31.08.2021, 2840 Zeichen
Der Baukonzern Strabag SE erbrachte im 1. Halbjahr 2021 eine um 3 Prozent höhere Leistung von 6.943,37 Mio. Euro. Bedingt ist dies laut Strabag vor allem durch die Steigerung im Heimatmarkt Österreich um beinahe ein Fünftel, nachdem im Vergleichszeitraum des Vorjahrs eine vorübergehende Baueinstellung im Zuge der Coronavirus-Krise das Geschäft getrübt hatte. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg ebenfalls um 3 Prozent auf 6536,48 Mio. Euro. Der Auftragsbestand per 30.6.2021 lag mit 21.101,85 Mio. Euro um 9 Prozent über jenem per 30.6.2020 und damit ein weiteres Mal auf Rekordniveau. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbessert sich im 1. Halbjahr 2021 um 35 Prozent auf 406,29 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs; das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte um rd. 95 Mio. Euro auf 140,19 Mio. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis nach Steuern liegt bei 90,94 Mio. Euro (6M/2020: 0,63 Mio. Euro). Der Vorstand geht nun davon aus, im Geschäftsjahr 2021 eine Leistung über Vorjahresniveau zu erzielen, also über 15,4 Mrd. Euro. Bisher war nur eine „leicht“ darüber liegende Leistung in Aussicht gestellt worden. Die EBIT-Marge sollte nahe dem für 2022 festgelegten Ziel von 4 Prozent zu liegen kommen (zuvor unter 4 Prozent).
„Vorsichtig waren wir in das Jahr 2021 gestartet und vorsichtig war daher auch unsere Prognose gewesen. Bereits das erste Quartal hatte dann gezeigt, dass der Auftragsbestand, der erstmals die Marke von 20 Mrd. Euro übertroffen hatte, für ein sehr reges Geschäft sorgen würde. Nach den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahrs bestätigte sich dies, und der Auftragsbestand weist mit über 21 Mrd. Euro einen erneuten Höchststand auf. Diese guten Aussichten im Tagesgeschäft erlauben es uns, entschlossen personelle und finanzielle Ressourcen in Projekte im Rahmen unseres strategischen Programms Faster Together 2022 zu investieren – also u. a. in die weitere Digitalisierung und Automatisierung des Baus und der baunahen Dienstleistungen oder in die Umsetzung unserer jüngst definierten Nachhaltigkeitsstrategie, die bis 2040 Klimaneutralität entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette vorsieht“, so CEO Thomas Birtel.
War der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit im Vorjahresvergleichszeitraum noch positiv, wurde er mehrheitlich wegen eines starken Forderungsaufbaus nun bei -62,51 Mio. Euro registriert. Da sich die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen ähnlich wie in den ersten sechs Monaten des Vorjahrs gestalteten, lag auch der Cashflow aus der Investitionstätigkeit mit -220,17 Mio.Euro nach -180,16 Mio. Euro in einem ähnlichen Bereich. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit war stark von der erwähnten erhöhten Dividende geprägt, zumal die Dividende im Vorjahr erst im vierten Quartal ausgeschüttet worden war.
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