27.08.2021, 1438 Zeichen
In den kommenden 12 bis 24 Monaten ist für die Experten von Raiffeisen Research klar, dass die Inflationsraten in den großen entwickelten Volkswirtschaften (Euroraum und USA) wieder sinken sollten. Mittel- bis langfristig gibt es laut Raiffeisen Research-Leiter Gunter Deuber und RBI-Chefanalyst Peter Brezinschek derzeit sehr viele Unwägbarkeiten. Die beiden RBI-Analysten erwarten jedenfalls sowohl für die USA als auch für Europa in den kommenden zehn Jahren höhere Inflationsraten als in der vergangenen Dekade – eine Hyperinflation sehen sie aber eindeutig nicht. „Wir denken, dass einige der strukturell und global preisdämpfenden Faktoren der letzten Dekaden, wie zum Beispiel Globalisierung, Demografie oder die weltweite Ersparnisbildung in den 2020er-Jahren an Wirkungskraft verlieren oder sich teilweise sogar zu Preistreibern entwickeln könnten. Die Digitalisierung als preisdämpfender Faktor sollte aber Bestand haben“, meinte Peter Brezinschek. „Die zunehmende Bedeutung der ESG-Kriterien und der damit verbundene stärkere Einfluss des staatlichen Sektors auf die Preisgestaltung dürfte für höhere Preisdynamik in der kommenden Dekade sorgen“, ergänzte Deuber. Man dürfe auch nicht vergessen, dass die Phase seit der Finanz- und Staatsschuldenkrise 2008/2009 eine deutlich unterdurchschnittliche Güterpreis- und eine deutlich überdurchschnittliche Finanzmarktpreisentwicklung gegenüber den langfristigen Trends gebracht hat.
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Strabag
Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).
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