21.08.2021, 3901 Zeichen
Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" wieder die Unternehmens-News heimischer Börsenotierten kommentiert bzw. neue Research-Reports veröffentlicht. Hier einige Fazits:
Zur den Flughafen Wien-Zahlen sagen die Analysten: "Im Ferienmonat Juli verzeichnete die Flughafen-Wien-Gruppe mit 1,82 Mio. Fluggästen das stärkste Verkehrsaufkommen seit Beginn der Pandemie – dies entspricht aber immer noch nicht einmal der Hälfte des Vorkrisenniveaus. Die Verkehrszahlen für Juli und der abgesenkte Passa- gierausblick belegen trotz der deutlichen Erholung den nach wie vor starken Würgegriff, in der die Pandemie die Flugindustrie hält. Positiv hingegen ist, dass mit Hilfe des Kosteneinsparungsprogramms sowie staatlicher Fördermaßnahmen das Unternehmen heuer dennoch ein Periodenergebnis in der positiven Zone erreicht. Unserer Meinung nach wird der Weg zur Erholung der Luftfahrtindustrie aus der Corona-Krise noch holprig sein, geprägt von weiter hohen Unsicherheiten durch die Corona-Pandemie. Wir bleiben daher weiter bei unserer Halten-Empfehlung."
Zu FACC heißt es: "Während der Ausblick 2021 mit einem Umsatz von EUR 500 Mio. unverändert blieb, wurde das Management beim operativen Gewinn optimistischer – statt eines ausgeglichenen EBIT wird nun ein leicht positives EBIT erwartet. Für 2022 erwartet das Management eine Rückkehr auf den Wachstumspfad. Unserer Meinung nach belegen die Halbjahreszahlen, wie rasch sich das Unternehmen an die schwierige Marktsituation angepasst und die Kostenbasis reduziert hat. Ab 2022 wird die Nachfrage sich weiter normalisieren. Sowohl Airbus als auch Boeing steigern ihre Flugzeugauslie- ferungen deutlich, auch das Geschäft mit China erholt sich, das Jet-Geschäft wird spätestens im nächsten Jahr das Vorkrisenniveau erreichen."
Und die Meinung zu VIG: "Für 2021 rechnet die VIG unverändert mit einem Prämienvolumen auf dem Niveau von 2020 (EUR 10,4 Mrd.) und einem deutlichen Anstieg des Vorsteuergewinns auf EUR 450 bis 500 Mio. Nach dem starken organischen Prämienwachstum im 1. Halbjahr sollte das Ganzjahresziel durchaus zu toppen sein und wir sehen die VIG auf bestem Weg, ihre Guidance 2021 zu erreichen. Wir sehen unsere positive Einschätzung der Aktie durch das gute Halbjahres-Ergebnis bestätigt."
Zur Uniqa meinen die Analysten: "Das Halbjahresergebnis bestätigt eine sehr erfolgreiche 1. Jahreshälfte für die Uniqa, sodass wir die Guidance für das Gesamtjahr mit einem Vorsteuergewinn von EUR 330-350 Mio. nun als betont konservativ betrachten. Wir sehen weiterhin deutliches Kurspotential und bleiben bei unserer Kaufempfehlung."
Die Einschätzung zu Addiko "Die starke Kernkapitalquote (CET1-Quote) von 19,8% zum Halb- jahr bildet unserer Meinung nach ein solides Fundament für zukünftige Divi- dendenausschüttungen. Das Hauptargument für die Aktie ist derzeit aber die anstehende große Ausschüttung von EUR 2,03/Aktie, die bereits im Oktober stattfinden könnte."
Und zu Mayr-Melnhof heißt es: "MM erwartet für das 3. Quartal eine Fortsetzung der starken Kosteninflation auf den Beschaffungsmärkten, wodurch die Margen trotz verbesserter Verkaufspreise weiter unter Druck bleiben werden. Für den Oktober ist eine weitere Kartonpreiserhöhung geplant. Bei den Zukäufen Kwidzyn (PL) und Kotkamills (FI) werden dem positiven Ergebnisbeitrag Einmalaufwendungen aus der Erstkonsolidierung gegenüberstehen. Andererseits ist aus der Veräußerung der Frischfaserwerke Eerbeek und Baiersbronn ein Entkonsolidierungsertrag zwischen 45 – 55 Mio. EUR im 3. Quartal zu erwarten, welcher teilweise durch Akquisitionskosten einschließlich Transaktionssteuern aufgewogen wird. Wir denken, dass MM basierend auf seinem robusten Geschäftsmodell, der stabilen organischen Nachfrage und den zwei Großakquisitionen in der 2. Jahreshälfte wieder an seine soliden Ergebnisse anschließen wird und bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung."
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