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Österreich-Woche bei BNP Paribas (Christian Drastil)

Autor:
Christian Drastil

Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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31.05.2021, 3829 Zeichen



Österreich-Woche bei BNP Paribas: Ich bin heute beim Endspurt der „Österreich-Woche“ von BNP Paribas zu Gast und wurde so anmodiert: "Die „Österreich-Woche“ von BNP Paribas Zertifikate geht am Montag zu Ende. Dann wird Medienprofi Christian Drastil (oben im Bild) als Special Guest in der Sendung „Rendezvous mit Harry“ um 19 Uhr dabei sein und damit einen großen Österreich-Part in der Sendung mit Trader Harald Weygand und Moderator Volker Meinel übernehmen. Bereits diese Woche gab es in den diversen Medien von BNP Paribas Zertifikate einen Fokus auf den ATX – den österreichischen DAX sozusagen – sowie mehrere Aktien. Und auch im heutigen Aufmacher dieser Ausgabe widmet sich Autor Olaf Hordenbach unserem Nachbarland. Wer zum Abschluss am Montag dabei sein mag, einfach als regelmäßiger Teilnehmer einloggen oder kostenfrei neu registrieren unter www.rendezvousmitharry.de."

Und dies schreibt Olaf Hordenbach, Chefredakteur des Kundenmagazins von BNP Paribas, über Österreich:

"Österreich profitiert vom europäischen Binnenmarkt

Aufatmen. Große Erleichterung und gute Laune auf beiden Seiten – der Tourismus zwischen Deutschland und Österreich ist nun wieder möglich. Beide Länder haben bilateral Öffnungsschritte für die Reisefreiheit vereinbart und ihre jeweiligen Einreisebestimmungen aufeinander abgestimmt. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, könnte man meinen – aber in der Vergangenheit ist es oft anders gelaufen. Nicht selten war ein Gegeneinander festzustellen, von Partnerschaft und Kooperation wenig zu sehen. Dass es nun anders läuft, ist ein gutes Zeichen. Zumal die beiden aufeinander angewiesen sind. Deutsche Touristen sind immer noch eine wichtige Einnahmequelle für Österreich, und ohne Österreich stände die deutsche Wirtschaft nicht so gut da. So wurden im zurückliegenden Jahr Waren im Wert von rund 60 Milliarden Euro aus Deutschland nach Österreich exportiert – trotz Corona, trotz vieler Beschränkungen.

Warum mich das an dieser Stelle alles beschäftigt? Nun, ich habe mir schon oft die Frage gestellt, wer eigentlich am meisten vom europäischen Binnenmarkt profitiert. Gut, profitieren tun alle, davon bin ich überzeugt, aber wer ist der größte Gewinner? Deutschland, der „Exportweltmeister“, wie es immer so schön heißt? Ja, aber es gibt noch größere Gewinner. Nämlich Österreich. Das zeigen Untersuchungen einer Studie von Bertelsmann, die 2019 veröffentlicht wurde. Demnach steigert der europäische Binnenmarkt, also die Europäische Union (EU), das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in Österreich um fast 1.600 Euro jährlich. Im EU-Durchschnitt sind es nur 840 Euro, in Deutschland etwas mehr als 1.000 Euro. Das große Plus in Österreich erklärt sich damit, dass das Land über sehr wettbewerbsfähige Unternehmen und Branchen verfügt, selbst aber nur einen relativ kleinen Binnenmarkt aufweist. Klein, aber fein, sozusagen – dadurch steigt die Bedeutung des europäischen Marktes, sprich des Exports. Ähnlich die Situation in Luxemburg und Irland, die mit 2.800 Euro beziehungsweise 1.900 Euro ebenfalls stark von Europa profitieren. Deutlich geringer sind die Zuwächse in Südeuropa. Weil diese Länder weniger wettbewerbsfähig sind, liegen etwa Spanien mit einem zusätzlichen Pro-Kopf-BIP von 590 Euro oder Griechenland mit 400 Euro weit hinter den Gewinnern.

Und was zeigt uns das? Die oft geäußerte Meinung, Südeuropa würde am meisten von der EU profitieren, weil Geld vom „reichen Norden“ in den „armen Süden“ fließt, ist einfach nicht richtig. Gerade die sogenannten „reichen Nationen“, und dazu gehören Deutschland und Österreich, können dank EU ihren Wohlstand fördern. Und tun sie das einvernehmlich, so wie jetzt bei den neuen Einreisebestimmungen, dann macht das auch noch richtig gute Laune."

 

(Der Input von Christian Drastil für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 31.05.)


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