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19.05.2021, 3934 Zeichen
Die Börse erlebte 2021 einen mehr als positiven Start. Doch viele Branchen versprechen auch weiterhin starkes Wachstum. Auf den folgenden Zeilen soll das Augenmerk auf zwei Sektoren gerichtet werden: die aktuell unterbewertete Technologie-Branche und den Immobiliensektor, inklusive Baugewerbe.
Sehr gute Chancen auf Gewinne haben Anleger und Unternehmen aktuell im Technologie-Sektor. Der Grund: Viele Firmen sind 2021 unterbewertet und dürften daher bald steigende Kurse erleben. Aufgrund der weltweiten Knappheit von Halbleitern, die zwingend zur Herstellung vieler Produkte aus dem Sektor benötigt werden (darunter etwa Smartphones, Computer, intelligente Haushaltsgeräte oder smarte Lautsprecher), können die Unternehmen die weiterhin hohe Nachfrage des Marktes nicht befriedigen. Bis 2022 könnte dieser Zustand noch andauern. Die Folge: Während die Börse allgemein steigt und Unternehmen wie die Allianz gut dastehen, gab es in der Technologie-Branche eine starke Korrektur der Kurse.
Dies hat Auswirkungen auf den kompletten Sektor. Auch die Tesla-Aktie befand sich beispielsweise die ersten Monate des Jahres auf einer Berg- und Talfahrt, im März fiel der Kurs innerhalb von nur fünf Tagen von 717 US-Dollar auf 560 US-Dollar, wie die Neue berichtet.
Für langfristig orientierte Anleger sind dies jedoch gute Nachrichten. Denn viele Technologie-Unternehmen sind inzwischen unterbewertet, starke Kursgewinne werden daher in den kommenden Jahren von Experten erwartet. Insbesondere, da sogenannte disruptive Innovationen nach wie vor zum Standard, insbesondere im amerikanischen Silicon Valley, gehören - was in Fachliteratur wie „Was das Valley denken nennt“ von Autoren wie Adrian Daub, die es auf Webseiten wie Morawa oft für unter 20 Euro zu kaufen gibt, im Detail analysiert wird. Für Anleger lohnt es sich, beim Thema Technologie Wissen anzuhäufen.
Das zweite Augenmerk dieses Artikels, der Immobilienmarkt in Österreich, wächst kräftig. Alleine bis November 2020 wurden im Land Wohnbaukredite in Höhe von 17,2 Milliarden Euro aufgenommen - ein Plus von 16 Prozent zum Vorjahr, wie der Kurier berichtet. Die Investition in Immobilien, Immobilienfonds, Aktien aus dem Baugewerbe und verwandte Branchen lohnt sich für Anleger daher sehr, Unternehmen wie Athos Immobilien sind stark im Plus. Besonders stark zeigt sich die Branche, wenn der Fokus zusätzlich auf die weltweite Lage gerichtet wird. So steht der amerikanische Immobilienmarkt laut Recherchen von Betway Sportwetten beispielsweise noch besser dar als der österreichische oder auch der deutsche: Um jährlich 5,3 Prozent haben sich die Immobilienpreise in den USA zwischen 1992 und 2020 erhöht, deutlich schneller als etwa in Deutschland (2,3 Prozent pro Jahr). Im Jahr 2020 stieg US-Wohneigentum sogar um 10,3 Prozent im Preis. Die Folge: Deutsche Sportler wie Dirk Nowitzki investieren stark in Immobilien. Der Basketball-Star hat sich ein 4,82 Millionen Euro teures Anwesen in Dallas gekauft, sein Kollege Dennis Schröder gab 3,6 Millionen Euro für ein Anwesen in Los Angeles aus. Auch in Österreich hält der Boom: Im vergangenen Jahr stiegen die Immobilienpreise um 7,6 Prozent, wie die Wiener Zeitung berichtet. Lokal gab es in den vergangenen Wochen zudem gute Nachrichten für Unternehmen. So etwa im Fall von Immofinanz, welches seine Angebotsunterlagen für sein S Immo Produkt nun doch veröffentlichen darf.
Die Börse erlebte 2021 bislang ein gutes Jahr. Und noch zeigt sich kein Abschwächen dieses Trends. Ganz im Gegenteil: Viele Sektoren dürften in naher Zukunft ein starkes Wachstum erleben. So etwa die Technologie-Branche und die Immobilien-Branche. Während im Technologie-Sektor eine große Zahl an Unternehmen unterbewertet ist, sorgt bei den Immobilien die nach wie vor ungebrochene Kauf- und Baulust der Österreicher für ein andauerndes Hoch.
Börsepeople im Podcast S16/05: Maximilian Lahrmann
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Deutschland vs. Amerika - Immobilieneigentum, Quelle: betway
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, voestalpine, Amag, Immofinanz, CA Immo, EuroTeleSites AG, Frequentis, Rosgix, Warimpex, Wienerberger, Kapsch TrafficCom, AT&S, Frauenthal, Gurktaler AG Stamm, Polytec Group, Wolftank-Adisa, Porr, Oberbank AG Stamm, UBM, Palfinger, Zumtobel, Addiko Bank, Agrana, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa.
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