05.03.2021,
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Kampagne 2020/21 dauerte insgesamt 189 Tage
Unternehmen/AGRAR/Verarbeitungsindustrie
Wien - Ende Februar schloss AGRANA in der Kartoffelstärkefabrik Gmünd die
Kartoffelverarbeitung der Ernte 2020/21 erfolgreich ab. Mit einer
Verarbeitungszeit von 189 Tagen handelt es sich in Österreich um die bisher
längste Kampagne der AGRANA-Geschichte.
Insgesamt wurde von 20.8.2020 bis 25.2.2021 im Werk Gmünd die Rekordmenge von
322.000 Tonnen Stärkekartoffeln verarbeitet, was nicht nur eine beachtliche
Steigerung gegenüber dem Vorjahr (276.000 Tonnen) bedeutet, sondern auch ein
Drittel über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre liegt. Der
durchschnittliche Stärkegehalt betrug 17,8% (Vorjahr: 18,3%).
Die feuchte Witterung zur Erntezeit führte zu erschwerten Bedingungen für die
Landwirte beim Kartoffelroden und hatte auch Auswirkungen bei der
Rohstoffanlieferung ins Werk Gmünd sowie in der Produktion. Denn aufgrund der
langanhaltend nassen Witterung wurde der Rohstoff von Oktober bis Jänner
durchgehend mit einem hohen Anteil feuchter Erde angeliefert und bedeutete einen
Mehraufwand sowohl bei der Kartoffelwäsche als auch bei der Verreibung. "Trotz
der besonders großen Kartoffelmengen, die für die Stärkekampagne 2020|21
hinsichtlich Lagerung, Logistik und Technik eine neue Erfahrung brachte, wurden
die Herausforderungen während der heurigen Kartoffelverarbeitung bestens
gemeistert," betont AGRANA-CEO
Johann Marihart.
Volle Produktion - auch in Corona Zeiten
In Österreichs einziger Kartoffelstärkefabrik in Gmünd wird Stärke nicht nur für
den Lebensmittelbereich hergestellt, sondern auch für technische Anwendungen
beispielsweise in der Papierindustrie sowie der pharmazeutischen Industrie und
der Kosmetikindustrie. In Gmünd werden auch Kartoffeln aus biologischer
Landwirtschaft zu Bio-Stärke, Bio-Verzuckerungsprodukten sowie Bio-
Kartoffeldauerprodukten, wie Püree, Kartoffelteigmischen und Säuglingsnahrung,
verarbeitet. Insgesamt werden bei AGRANA in Gmünd über 300 verschiedene
Stärkeprodukte hergestellt.
Die Produktion läuft auch in der der Corona-Pandemie von Beginn an auf
Hochtouren. Erhöhte Nachfragen sind insbesondere an verpacktem Kartoffelpüree
und -teig zu verzeichnen.
Über AGRANA
AGRANA veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu hochwertigen Lebensmitteln und
einer Vielzahl von industriellen Vorprodukten. Rund 9.400 Mitarbeiter
erwirtschaften an weltweit 56 Produktionsstandorten einen jährlichen
Konzernumsatz von rund 2,5 Mrd. EUR. Das Unternehmen wurde 1988 gegründet, ist
Weltmarktführer bei Fruchtzubereitungen sowie bedeutendster Produzent von
Fruchtsaftkonzentraten in Europa und im Segment Stärke bedeutender Produzent von
kundenspezifischen Kartoffel-, Mais- und Weizenstärkeprodukten sowie von
Bioethanol. AGRANA ist das führende Zuckerunternehmen in Zentral- und Osteuropa.
Diese Meldung steht auf Deutsch und Englisch unter www.agrana.com [https://
www.agrana.com/] zur Verfügung.
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Fachverband der Lebensmittelindustrie: Fachverband der Lebensmittelindustrie: Johann Marihart zum Obmann wiedergewählt, v.li. Walter Scherb, S. Spitz GmbH., Jürgen Rauch, Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG, Martin Darbo, Adolf Darbo AG, Katharina Koßdorff, Geschäftsführerin Fachverband der Lebensmittelindustrie, Johann Marihart, AGRANA Beteiligungs-AG und Obmann Fachverband der Lebensmittelindustrie (v.l.n.r.); Fotocredit:FV LMI/Husar
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