05.01.2021, 2040 Zeichen
Die Unternehmensbewertungen im Segment disruptive Technologien sind insbesondere bei Neuemissionen (Initial Public Offerings, IPOs) teilweise deutlich angespannt. Auch Anfang Dezember ebbte die Welle der Neuemissionen nicht ab. Doordash und Airbnb sind die vorerst letzten namhaften Titel, die der Schwerkraft getrotzt haben: Nicht nur, dass ihre Ausgabekurse höher festgelegt wurden als erwartet – sie verzeichneten am ersten Handelstag auch Kurszuwächse von mehr als 100%. Bewegungen wie diese rufen Erinnerungen an die Dotcom-Blase aus dem Jahr 2000 hervor. Unseres Erachtens gibt es aktuell klare Anzeichen für einen irrationalen Überschwang am IPO-Markt. Jedoch weisen IPOs und Titel aus dem Bereich Heimarbeit wesentlich angemessenere Bewertungen auf als im Jahr 2000, als (tatsächlich oder gefühlt) alle disruptiven Unternehmen in schwindelerregende Höhen kletterten.
Das aktuelle Umfeld könnte sich in den nächsten zwölf Monaten als durchaus günstig für die Alpha-Generierung erweisen. Obwohl wir seit mehr als 25 Jahren für unsere Kunden in diesen Teil des Marktes investieren, haben wir bislang noch nie eine derartige Diskrepanz zwischen Bewertungen und Erwartungen erlebt. Eine Hysterie, die von der Digitalisierung aller Bereiche – einschließlich des Online-Wertpapierhandels – angeheizt wird, macht den Kauf und Besitz von Aktien noch einfacher. Das Ergebnis: Nach Angaben von The Ascent (Teil von The Motley Fool) werden aktuell Kundenvermögen in Höhe von mehr als 18,4 Billionen USD bei den führenden Online-Maklerunternehmen gehalten. Ein großer Teil dieser Vermögen treibt die Preise dieser «heißen» Wachstumstitel immer höher – weitgehend oder gänzlich ungeachtet ihrer Bewertungen. IPOs stellen dabei einen großen Teil dar, und nach unserer Ansicht zeigen Doordash und Airbnb deutlich, wie extrem überzogen die mittlerweile erreichten Niveaus sind.
Autor: Mark Hawtin, Investment Director für Technologieaktien bei GAM Investments
(Der Input von #gabb Neue Aktien für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 05.01.)
Wiener Börse Party #768: Ö muss aufpassen, nicht abzustürzen (Matejka, Agenda Austria, Raiffeisen Research, Fußi kommt, FPÖ/Neos)
1.
Seifenblase, Wiese
, (© diverse photaq) >> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Agrana, Addiko Bank, Austriacard Holdings AG, CA Immo, Immofinanz, voestalpine, Telekom Austria, VIG, FACC, Strabag, Cleen Energy, DO&CO, Wolford, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Polytec Group, Amag, Andritz, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, Frequentis, Österreichische Post, S Immo, Uniqa, Wienerberger, Zumtobel, SAP, Deutsche Telekom, Infineon.
Novomatic
Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A2REB0 | |
AT0000A3E305 | |
AT0000A3C5E0 |
Zertifikate Party Österreich 09/24: Finfluencer und Zertifikate. Die Geht-das-Überhaupt?-Frage an Monika Kovarova-Simecek
Structures are my best Friends. In Kooperation mit dem Zertifikate Forum Austria (ZFA) und presented by Raiffeisen Zertifikate, Erste Group, BNP Paribas, Societe Generale, UBS, Vontobel und dad.at ...
Ed van der Elsken
Liebe in Saint Germain des Pres
1956
Rowohlt
Ros Boisier
Inside
2024
Muga / Ediciones Posibles
Shōji Ueda
Brilliant Scenes: Shoji Ueda Photo Album
1981
Nippon Camera
Eron Rauch
The Eternal Garden
2023
Self published
Shinkichi Tajiri
De Muur
2002
Fotokabinetten Gemeentemuseum Den Haag