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In den News: Wienerberger, Strabag, Porr, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, OMV, Mayr-Melnhof, Erste Bank, Bawag, IV,  Manner, EVN, UBM, S Immo (Christine Petzwinkler)

18.12.2020, 8889 Zeichen

Wienerberger kauft in den USA zu, und zwar das in Georgia beheimatete Unternehmen Meridian Brick - den Angaben zufolge kapazitätsmäßig größten Produzenten von Fassadenlösungen in den USA mit "starker Marktposition in Kanada", wie Wienerberger mitteilt. Der vereinbarte Kaufpreis beträgt vorbehaltlich üblicher Anpassungen 250 Mio. Dollar. Wienerberger-CEO Heimo Scheuch: "Diese Akquisition ist unsere größte Übernahme seit fünfzehn Jahren. Wir erweitern unser Angebot in Nordamerika ganz wesentlich, schaffen einen neuen Marktführer und damit eine starke Basis für nachhaltiges Wachstum". Mit über 1.000 Mitarbeitern in 20 Werken in den USA und Kanada erwirtschaftete Meridian Brick im letzten Geschäftsjahr (zum 30. Juni 2020) Umsätze von mehr als 400 Mio. Dollar. Wienerberger wird damit Marktführer für innovative und nachhaltige Fassadenlösungen auf dem nordamerikanischen Markt. Durch die Übernahme von Meridian Brick verdoppelt Wienerberger die Umsätze des Nordamerika-Geschäfts auf über 800 Mio. Dollar. Bis 2023 werden laut Wienerberger laufende EBITDA-Verbesserungen aus Synergien in Höhe von 20 Mio. Dollar erwartet, was zu einem kombinierten EBITDA nach Synergien von > 120 Mio. Dollar führen wird.
Wienerberger ( Akt. Indikation:  25,94 /26,00, 4,63%)

Eine Arbeitsgemeinschaft aus den heimischen Bauunternehmen Strabag und Porr erhielt den Zuschlag für die erste Baustufe des größten zusammenhängenden Bauprojekts der Wiener Linien. Im Rahmen des Streckentauschs der U2 werden insgesamt sieben Kilometer Tunnel vorgetrieben und vier Stationen neugebaut. Der Auftragswert für die ARGE – zu je 50 Prozent – liegt bei knapp einer halben Milliarde. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Februar 2021 beginnen und bis Mitte 2028 andauern.
Strabag ( Akt. Indikation:  27,10 /27,40, -0,18%)
Porr ( Akt. Indikation:  12,82 /13,04, -0,39%)

Die Immofinanz erweitert ihr Stop Shop-Portfolio um acht auf insgesamt 98 Standorte. Aktuell werden sechs voll vermietete Retail Parks in Serbien und Tschechien mit einer vermietbaren Fläche von rund 43.000 m² erworben. Außerdem hat die Immofinanz im 4. Quartal 2020 den Zukauf eines ebenfalls voll vermieteten Fachmarktzentrums in Voitsberg, mit einer Fläche von rund 5.500 m² abgeschlossen. In Kroatien wird das Portfolio um eine Immobilie in der Stadt Ludbreg ergänzt. Die erwarteten jährlichen Mieterlöse der neu erworbenen Immobilien belaufen sich laut Immofinanz auf rund 5,7 Mio. Euro. Die Bruttorenditen betragen je Immobilie bis zu 8,9 Prozent (etwa in Serbien). Mit durchschnittlich 7,7 Prozent rentieren die neu erworbenen Retail Parks über dem Schnitt des Stop Shop Portfolios von 7,4 Prozent per Q3 2020, wie die Immofinanz mitteilt. Das Stop Shop-Portfolio verfügt nunmehr über eine vermietbare Fläche von rund 720.000 m² und einem Buchwert von rund 1 Mrd. Euro. Weitere Ankäufe sowie Eigenentwicklungen werden aktuell bereits bearbeitet, teilt die Immofinanz mit. COO Dietmar Reindl: „Mittelfristig wollen wir auf 140 Stop Shop Standorte wachsen. Dabei haben wir unsere Märkte in CEE und in Südosteuropa sowie in Österreich und selektiv den Markteintritt in weiteren westeuropäischen Staaten im Visier.“
Immofinanz ( Akt. Indikation:  16,97 /17,04, 0,09%)

Die OMV und Austrocell Hallein starten mit der ersten Probelieferung von Bio-Ethanol ihre langfristige Kooperation. Die Halleiner Bio-Ethanol-Anlage hat eine jährliche Kapazität von bis zu 35 Millionen Liter und ist damit die weltweit größte Bio-Ethanol-Anlage auf Holzbasis. Im ersten Jahr wird AustroCel Hallein monatlich bereits über 1,5 Millionen Liter Bio-Ethanol der zweiten Generation an die OMV liefern. Im Jänner 2021 wird der Vollbetrieb aufgenommen und die regelmäßigen Lieferungen von Bio-Ethanol an die OMV starten.
OMV ( Akt. Indikation:  32,68 /32,76, -1,74%)

Kapsch TrafficCom trennt sich von einem Aktienpaket: Das Unternehmen hielt 15,4 Prozent der Anteile an Q-Free, einem norwegischen Anbieter für intelligente Verkehrssysteme. Das Aktienpaket stand zum Verkauf, weil die Beteiligung mittlerweile nicht mehr als strategisch einzustufen war. Durch Verkäufe über die Börse und schließlich außerbörsliche Blockverkäufe gelang es, das Aktienpaket zu einem Durchschnittspreis von rund NOK 4,73 pro Aktie zu veräußern. Zusätzlich zu einem Zahlungseingang von mehr als 5 Mio. Euro bringt diese Transaktion einen positiven Effekt für das Finanzergebnis und eine Reduktion der finanziellen Risiken von Kapsch TrafficCom, wie das Unternehmen mitteilt.
Kapsch TrafficCom ( Akt. Indikation:  12,80 /13,05, 2,58%)

Stimmung: Die Erste Bank hat das Marktforschungsinstitut Integral damit beauftragt, die Stimmung der Österreicher während des ersten und des zweiten Lockdowns zu erheben. Die aktuelle Umfrage zeigt, dass es den ÖsterreicherInnen trotz der hohen Belastungen seit März 2020 mit Lockdowns in unterschiedlichen Ausprägungen, Home-Office und Home-Schooling noch erstaunlich gut geht. 62 Prozent der Österreicher sind in einer positiven Gefühlslage. Ein interessanter Aspekt der Krise ist, dass sich 46 Prozent der Österreicher bezüglich der Entwicklung an den Finanzmärkten Sorgen machen. Privatkunden-Vorstand Thomas Schaufler: „Es wurden im vergangenen Jahr rund 600.000 Wertpapierorders alleine in George ausgeführt.“ Wie es scheint haben viele ÖsterreicherInnen den Einbruch im März genutzt, um einen Einstieg in die Wertpapiermärkte zu wagen. Daran geht auch weiterhin kein Weg vorbei, wenn man Vermögen aufbauen oder erhalten will. Nach Einschätzung aller Analysten werden die Zinsen, die es am Sparbuch gibt auch in Zukunft extrem niedrig bleiben."
Erste Group ( Akt. Indikation:  25,43 /25,48, 0,61%)

Aktienkäufe: Mayr-Melnhof-Aufsichtsratsvorsitzender Rainer Zellner hat Aktien gekauft, und zwar am 11. Dezember 2501 Aktien zu je 158,81 Euro, am 14. Dezember 1000 Stück zu je 160,7 Euro und am 15. Dezember 860 Stück zu je 160,0 Euro, wie aus Veröffentlichungen hervorgeht.
Mayr-Melnhof ( Akt. Indikation:  165,60 /166,20, 2,79%)

Die Bawag belohnt ihre MitarbeiterInnen mit einer Sonderprämie in Höhe von 300 Euro pro Person. Schon im zweiten Quartal wurde eine Sonderprämie für all jene Filialmitarbeiter eingeführt, die "an vorderster Front" arbeiten. Außerdem verzichtete der Vorstand freiwillig auf einen allfälligen Bonus für 2020, nachdem er bereits auf den Bonus für 2019 verzichtet hatte.
Bawag ( Akt. Indikation:  37,32 /37,44, 0,97%)

Neuer Vorstand: Beim heimischen traditionsreichen Süßwarenhersteller Manner kommt es zu einer Änderung im Vorstand. Alfred Schrott wird auf eigenen Wunsch nach Ablauf seiner Vorstandsbestellung mit Ende August 2021 aus dem Unternehmen ausscheiden. Der Aufsichtsrat hat beschlossen Andreas Kutil für die Dauer von drei Jahren zum Vorstandsvorsitzenden zu bestellen.
Josef Manner & Comp. AG ( Akt. Indikation:  0,00 /0,00, -100,00%)

Bei der Industriellenvereinigung ist man sehr zuversichtlich für das kommende Jahr. 2021 könnte das größte Wirtschaftswachstum seit 40 Jahren bringen. Bis zu 5,1 Prozent BIP-Zuwachs seien möglich, meinen Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung (IV), und IV-Generalsekretär Christoph Neumayer bei einer Pressekonferenz. Zuversicht komme vor allem aufgrund der Covid-Impfungen, die es ermöglichen, wieder zu den Kunden zu kommen und den Export ankurbeln sollten. Desweiteren sieht Knill in der zuletzt erhöhten Sparquote der Österreicher Chancen - diese könnten nämlich im kommenden Jahr aufgelöst werden und für einen starken Konsum sorgen. Auch die Investitionsprämien sowie die geopolitische Lage (Stichwort neuer US-Präsident und Klarheit bzgl. Brexit) sollten förderlich für die Wirtschaft sein. Die IV hat konkrete Maßnahmen für das 1. Quartal 2021 definiert, die es braucht, um das Wachstum zu fördern. Neben Klimastrategie, Förderung neuer Technologien (Mikro-Elektronik, Wasserstoff), qualifizierten Fachkräften und der Eigenkapitalstärkung und Entlastung (zB. KöSt-Senkung sowie keine zusätzlichen Belastung), braucht es auch Schwung für den Kapitalmarkt, so Knill. Seine Forderung: Die Behaltefrist (in Hinblick auf die Besteuerung) soll wieder eingeführt werden, die Wirtschaftsbildung soll stärker in der schulischen Allgemeinbildung verankert werden. Und: Die Print-Pflichtveröffentlichungen in der Wiener Zeitung sollen abgeschafft werden.

Frisches Research: Die Analysten von Barclays erhöhen EVN von "Equal Weight" auf "Overweight" und das Kursziel von 15,5 auf 20,0 Euro ein. Die Erste Group bestätigt UBM mit "Buy" und erhöht das Kursziel von 40,0 auf 43,0 Euro. Hauck & Aufhäuser stuft die S Immo mit "Kaufen" ein und setzt das Kursziel mit 22,0 Euro fest.
EVN ( Akt. Indikation:  17,00 /17,08, 0,47%)
UBM ( Akt. Indikation:  34,50 /34,90, 0,29%)
S Immo ( Akt. Indikation:  16,44 /16,52, 0,37%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 18.12.)


(18.12.2020)

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    Wienerberger kauft in den USA zu, und zwar das in Georgia beheimatete Unternehmen Meridian Brick - den Angaben zufolge kapazitätsmäßig größten Produzenten von Fassadenlösungen in den USA mit "starker Marktposition in Kanada", wie Wienerberger mitteilt. Der vereinbarte Kaufpreis beträgt vorbehaltlich üblicher Anpassungen 250 Mio. Dollar. Wienerberger-CEO Heimo Scheuch: "Diese Akquisition ist unsere größte Übernahme seit fünfzehn Jahren. Wir erweitern unser Angebot in Nordamerika ganz wesentlich, schaffen einen neuen Marktführer und damit eine starke Basis für nachhaltiges Wachstum". Mit über 1.000 Mitarbeitern in 20 Werken in den USA und Kanada erwirtschaftete Meridian Brick im letzten Geschäftsjahr (zum 30. Juni 2020) Umsätze von mehr als 400 Mio. Dollar. Wienerberger wird damit Marktführer für innovative und nachhaltige Fassadenlösungen auf dem nordamerikanischen Markt. Durch die Übernahme von Meridian Brick verdoppelt Wienerberger die Umsätze des Nordamerika-Geschäfts auf über 800 Mio. Dollar. Bis 2023 werden laut Wienerberger laufende EBITDA-Verbesserungen aus Synergien in Höhe von 20 Mio. Dollar erwartet, was zu einem kombinierten EBITDA nach Synergien von > 120 Mio. Dollar führen wird.
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    Strabag ( Akt. Indikation:  27,10 /27,40, -0,18%)
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    OMV ( Akt. Indikation:  32,68 /32,76, -1,74%)

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    Kapsch TrafficCom ( Akt. Indikation:  12,80 /13,05, 2,58%)

    Stimmung: Die Erste Bank hat das Marktforschungsinstitut Integral damit beauftragt, die Stimmung der Österreicher während des ersten und des zweiten Lockdowns zu erheben. Die aktuelle Umfrage zeigt, dass es den ÖsterreicherInnen trotz der hohen Belastungen seit März 2020 mit Lockdowns in unterschiedlichen Ausprägungen, Home-Office und Home-Schooling noch erstaunlich gut geht. 62 Prozent der Österreicher sind in einer positiven Gefühlslage. Ein interessanter Aspekt der Krise ist, dass sich 46 Prozent der Österreicher bezüglich der Entwicklung an den Finanzmärkten Sorgen machen. Privatkunden-Vorstand Thomas Schaufler: „Es wurden im vergangenen Jahr rund 600.000 Wertpapierorders alleine in George ausgeführt.“ Wie es scheint haben viele ÖsterreicherInnen den Einbruch im März genutzt, um einen Einstieg in die Wertpapiermärkte zu wagen. Daran geht auch weiterhin kein Weg vorbei, wenn man Vermögen aufbauen oder erhalten will. Nach Einschätzung aller Analysten werden die Zinsen, die es am Sparbuch gibt auch in Zukunft extrem niedrig bleiben."
    Erste Group ( Akt. Indikation:  25,43 /25,48, 0,61%)

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    Mayr-Melnhof ( Akt. Indikation:  165,60 /166,20, 2,79%)

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    EVN ( Akt. Indikation:  17,00 /17,08, 0,47%)
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