15.12.2020, 1916 Zeichen
Die Technische Analyse wird immer noch als Glaubensfrage missverstanden. Mir als Betriebswirten mit jahrzehntelanger Erfahrung sowohl im Bilanzdurchforsten wie im Kursgrafik-Auswerten ist es ein Greuel, zu sehen, wie da so locker mit eigenen, aber auch Kundengeldern umgegangen wird, auch im vermeintlich hochprofessionellen Bereich. Vor dem Kauf eines Autos wird wochenlang die Ausstattungsliste durchgegangen, vor einer Urlaubsreise und dem tatsächlichen Autokauf das Internet durchforstet, bei der Geldanlage aber, da guckt man in’s betriebswirtschaftliche Research des Hauses oder Herrn X, und „mehr muss nicht, ist ja eh mit Bilanzkennzahlen und so“. Einen Chart sieht man sich nicht an, „weil da sind ja nur vergangen Preise drin“. Solchen haarsträubenden Unsinn habe ich gestern erst wieder auf Fb gesehen, in einer Aktien-Trading-Gruppe. Für den Privaten ist’s ja okay, aber eine Bank, ein Investmentberater müsste dafür bestraft werden, wenn er freiwillig wichtige Entscheidungsgrundlagen ignoriert. Das ist grob fahrlässig.
Heute sehen wir uns wieder die Marinomed an, die von jahrelanger Forschung am Produkt „Carragelose“ zur Behandlung von Covid profitiert. Zum 1. Mal hier haben wir prognostiziert, dass das damalige Allzeit-Hoch bei 108,00 überwunden würde und damit der Weg frei bis vorerst 119,00 – 126,00 – 136.00. Dies ist immer noch gültig, das 1. Ziel hält eben noch stand, ein weiterer Ausbruch nach oben sollte aber in Kürze anstehen. Da die aktuelle politische Lage erst im Januar geklärt wird, sind Auswirkungen auf die Aktienmärkte nicht auszuschließen, zumal der Dow entsprechend noch nicht aus dem „Schneider“ ist. Demzufolge sind Stop-Limits sinnvoll, bei solch‘ einer illiquiden Aktie aber nur als „gedanklich vermerkte“ Limits: 111,40.
Marinomed Biotech ( Akt. Indikation: 118,00 /121,00, -0,42%)
(Der Input von Robert Schittler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 15.12.)
Börsepeople im Podcast S18/15: Veronika Korbei
1.
Sir Robert says ... Marinomed
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