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UBM: Aktuelles Marktumfeld wird "Chancen eröffnen"

Magazine aktuell


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26.11.2020, 2592 Zeichen

UBM Development steigerte in den ersten drei Quartalen 2020 das Ergebnis vor Steuern trotz der Corona-bedingten Einbußen im Hotelgeschäft und Währungsverlusten um 10,4 Prozent auf ca. 51 Mio. Euro.  Durch den hohen Ergebnisanteil aus Deutschland sei die Steuerquote der Berichtsperiode deutlich angestiegen (34,7 Prozent), was zu einem Rückgang des Nettogewinns um 4,8 Mio. Euro auf 33,3 Mio. Euro führte, so das Unternehmen.

Die auf 2,2 Mrd. Euro angewachsene Entwicklungspipeline besteht nun zu 50 Prozent aus Wohnen und zu 30 Prozent aus Büro, mit nur mehr 15 Prozent im Hotelbereich. Die Entwicklungspipeline soll in den nächsten Monaten mit weiteren Büro- und Wohnprojekten wachsen. CEO Thomas G. Winkler: „2021 werden wir zwar eine Corona-Delle sehen, sind aber sehr optimistisch, mit unserem aktuellen Set-up 2022 wieder nahtlos an unsere Entwicklung vor der Krise anschließen zu können“, so Winkler. Die liquiden Mittel stiegen seit Jahresbeginn um 20,4 Mio. Euro an und lagen mit Ende des dritten Quartals bei 232,7 Mio. Euro.
   
In den ersten drei Quartalen 2020 erwirtschaftete UBM eine Gesamtleistung von 292,1 Mio. Euro (vs. 460,4 Mio. in der Vergleichsperiode vor Corona). Den größten Beitrag zur Gesamtleistung hätten dabei das Mitte 2019 forward verkaufte Büroprojekt QBC 1&2 in Wien sowie das Wohnbauprojekt immergrün in Berlin mit knapp 400 Wohneinheiten erbracht, so das Unternehmen. Zudem wurden in der Berichtsperiode das Projekt Gmunder Höfe in München sowie das Projekt Nordbahnviertel in Wien an die Vonovia-Gruppe forward verkauft.
 
Im Ausblick heißt es: Aufgrund des weiterhin unsicheren Marktumfelds seien derzeit keine abschließenden Ertragsprognosen 2020 möglich. Die Ertragsentwicklung der ersten drei Quartale liegt deutlich über den Erwartungen, es stehe jedoch "ein herausforderndes viertes Quartal bevor". Man gehe aktuell davon aus, dass das zu erwartende Marktumfeld dem Unternehmen "Chancen eröffnen wird". So sei in den nächsten sechs Monaten damit zu rechnen, dass Immobilienprojekte des Mitbewerbs stärker unter der andauernden Unsicherheit leiden und einen starken Partner brauchen. Diese potenziellen Beteiligungen oder Akquisitionen sollten sich aber erst ab 2022 positiv auf die Ertragsentwicklung von UBM auswirken. Aufgrund der eingeschränkten Projektakquisitionstätigkeit im Jahr 2020 und den weiteren Folgen der COVID-19-Pandemie sei ein unter dem Vorjahr liegendes Ergebnis 2021 zu erwarten. Das Unternehmen ist optimistisch, ab 2022 wieder an die Pre-Corona-Entwicklung anschließen zu können und insgesamt gestärkt aus diesen Krisenjahren hervorzugehen.



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Autor
Christine Petzwinkler
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