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AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / AT&S weiter auf Wachstumskurs – 10%ige Umsatz- und EBITDA-Steigerung

29.10.: Dominik Cofalka läutet die Opening Bell für Donnerstag. Der Gründer und Partner von Mensalia - und Gründer des Decarbo-Mobility-Cleantech-Unternehmens Reintrieb - setzt mit seinem Team voll auf digitale Tools: ns.publish fürs Corporate Reporting oder ESG-Cockpit.com zur Konsolidierung von Nachhaltigkeitsdaten. Mit der Sprachverständlichkeits-AI TextLab wiederum pusht er den Verkauf. Obendrein ist er der einzige heimische Anbieter echter digitaler HV Services https://www.hv.expert/ http://mensalia.at . Mehr Choose Optimism: https://boerse-social.com/category/choose_optimism  https://www.facebook.com/chooseoptimism/    >> Öffnen auf photaq.com


APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
Magazine aktuell


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03.11.2020, 8218 Zeichen

Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
Geschäftszahlen/Bilanz
Leoben - 3. November 2020
15 % bei einer EBITDA-Marge in der Bandbreite von 20 % bis 22 %
AT&S hat eine der schwersten Wirtschaftskrisen seit dem zweiten Weltkrieg bislang bravourös bewältigt und sowohl bei Umsatz als auch EBITDA eine 10%ige Steigerung erzielt. Das diversifizierte Geschäftsmodell, dass durch den Kapazitätsausbau bei IC-Substraten und den Aufbau des Modulgeschäfts zusätzlich gestärkt wird, zeigt sich aktuell in Bezug auf die Profitabilität robust.
"AT&S hält Kurs. Obwohl die aktuelle Pandemie die Nachfrage in einigen Bereichen drückt und wesentliche Auswirkungen auf die Zielmärkte hat, konnten wir den Wachstumskurs weiter fortsetzen. Erfreulicherweise zeichnet sich im besonders hart getroffenen Automobilmarkt aus unserer Sicht eine Bodenbildung ab. Die fortschreitende Digitalisierung dank steigendem Datenverkehr, Internet der Dinge und verstärkter Konnektivität erhöht derzeit die Anforderungen an die digitale Infrastruktur und deren Endgeräten massiv. Auf Basis der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr sind wir für die verbleibenden Monate des Geschäftsjahres optimistisch. Unsere Geschäftsentwicklung ist jedoch auch vom weiteren Verlauf der Coronavirus-Pandemie, dem Umfang der aufgelegten Konjunkturpakete und geopolitischen Faktoren abhängig", kommentiert CEO Andreas Gerstenmayer die ersten sechs Monate.
AT&S konnte im ersten Halbjahr den Konzernumsatz auf 537,8 Mio. EUR (VJ: 490,3 Mio. EUR) steigern. Der erfolgreiche Produktionsanlauf der erweiterten Kapazitäten in Chongqing I, der die wachsende Nachfrage nach ABF-Substraten bedient, trug wesentlich zum Umsatzwachstum bei. Positiv wirkte auch das verbreiterte Kunden- und Anwendungsportfolio bei mobilen Endgeräten, das die Umsatzverschiebungen aufgrund von verzögerten Produktneuanläufen kompensierte. Im Segment AIM erzielte der Bereich Industrial einen Umsatzanstieg. Der Bereich Automotive war im Halbjahr mit einer geringeren Nachfrage konfrontiert, zeigte aber zuletzt eine sequenzielle Verbesserung. Wenn auch der Bereich Medical eine solide Nachfrage aufwies, stand aufgrund eines veränderten Produktmix ein Umsatzrückgang zu Buche.
Das EBITDA erhöhte sich von 101,1 Mio. EUR auf 111,2 Mio. EUR. Die Gründe für die gestiegenen Ertragswerte sind vorrangig auf den höheren Konzernumsatz zurückzuführen, wobei zu berücksichtigen ist, dass zur Vorbereitung auf zukünftige Technologiegenerationen und zur Verfolgung der Modularisierungsstrategie weiterhin verstärkt in Forschung & Entwicklung investiert wurde. Diese Aufwendungen sichern die Zukunftsfähigkeit und erweitern das Ertragspotenzial mittelfristig signifikant.
Die EBITDA-Marge lag bei 20,7 % und war damit auf dem Vorjahresniveau von 20,6 %. Das EBIT verbesserte sich von 29,4 Mio. EUR auf 32,8 Mio. EUR. Die EBIT-Marge lag bei 6,1 % (Vorjahr: 6,0 %). Das Finanzergebnis sank aufgrund des niedrigeren Zinsergebnisses und negativer Währungseffekte von 2,8 Mio. EUR auf -13,0 Mio. EUR. Das Konzernergebnis verringerte sich trotz eines deutlich höheren operativen Ergebnisses vor allem aufgrund des negativen Finanzergebnisses von 19,5 Mio. EUR auf 14,7 Mio. EUR.
Die Vermögens- und Finanzlage blieb zum Ultimo weiter solide. Die Bilanzsumme erhöhte sich im Zuge von Anlagenzugängen und Technologie-Upgrades gegenüber dem Bilanzstichtag um 9,0 % auf 2,0 Mrd. EUR.
Das Eigenkapital verringerte sich aufgrund negativer Wechselkurseffekte um -3,9 % auf 730,4 Mio. EUR. Auf Basis des geringeren Eigenkapitals und der gestiegenen Bilanzsumme lag die Eigenkapitalquote mit 36,2 % unter dem Wert zum 31. März 2020. Die Nettoverschuldung erhöhte sich aufgrund der verstärkten Investitionstätigkeit um 54,0 % von 246,7 Mio. EUR auf 380,0 Mio. EUR. Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten betrug 348,5 Mio. EUR. Zusätzlich verfügt AT&S über finanzielle Vermögenswerte von 177,7 Mio. EUR und über 425,5 Mio. EUR an nicht genutzten Kreditlinien zur Sicherstellung der Finanzierung des künftigen Investitionsprogramms und kurzfristig fälliger Rückzahlungen.
Kennzahlen                Einheit     H1 2019/20      H1 2020/21     Veränderung
                                                                            in %
Umsatzerlöse             Mio. EUR          490,3           537,8           9,7 %
EBITDA                   Mio. EUR          101,1           111,2          10,0 %
EBITDA-Marge                    %         20,6 %          20,7 %               -
EBIT                     Mio. EUR           29,4            32,8          11,8 %
(Betriebsergebnis)
EBIT-Marge                      %          6,0 %           6,1 %               -
Konzernergebnis          Mio. EUR           19,5            14,7         -25,0 %
ROCE                            %          3,4 %           5,2 %               -
Netto-                   Mio. EUR           92,0           195,7          >100 %
Investitionen
Cashflow aus
laufender                Mio. EUR           62,2            83,6          34,4 %
Geschäftstätigkeit
Nettoverschuldung        Mio. EUR       246,7 *)       380,0 **)          54,0 %
Gewinn je Aktie               EUR           0,40            0,27         -31,7 %
Mitarbeiterstand                -         10.126          10.855           7,2 %


*) Per 31.03.2020 **) Per 30.09.2020
Ausblick 2020/21 Dank der strategischen Ausrichtung sieht sich AT&S gut aufgestellt, um die aktuelle Krise erfolgreich zu bewältigen und an den weiterhin intakten Trends im Markt positiv zu partizipieren.
Die aktuelle Einschätzung der Marktentwicklung für die kommenden Monate des Geschäftsjahres sieht wie folgt aus:
Weiterhin stark wird gemäß den vorliegenden Prognosen die Nachfrage nach IC-Substraten sein.\nBei den mobilen Endgeräten kommt es aufgrund zeitlich verzögerter Produktanläufe zu Nachfrageverschiebungen ins 3. Geschäftsjahresquartal, für das 4. Geschäftsjahresquartal wird eine übliche Saisonalität erwartet.\nIm Bereich Automotive ist nach einer Bodenbildung ein leicht positiver Trend erkennbar.\nDer Bereich Industrie wird auf dem Niveau des Vorjahres liegen.\nFür medizintechnische Anwendungen wird für das Gesamtjahr ein leichtes Wachstum erwartet.\nOperativ wird sich AT&S im laufenden Jahr auf die optimale Nutzung bestehender, den Aufbau von neuen Kapazitäten vor allem für IC-Substrate und Modul- Leiterplatten in Chongqing konzentrieren und allen voran den Ausbau seiner geschäftlichen Performance weiter vorantreiben.
Die starken Zahlen im ersten Halbjahr, die gute Auftragslage im 3. Geschäftsjahresquartal, der erfolgreiche Anlauf der zusätzlichen Kapazitäten in Chongqing I sowie die hervorragende Marktpositionierung bestärken den Vorstand trotz der Unsicherheiten auf den globalen Märkten einen Jahresausblick zu geben. Unter der Annahme, dass es aufgrund der Covid-19-Pandemie zu keinen massiven Beeinträchtigungen in den relevanten Schlüsselmärkten, an den Produktionsstandorten sowie der Lieferkette kommt, erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2020/21 einen wesentlichen Wachstumsschub mit einer Umsatzsteigerung von rund 15 % bei einer EBITDA-Marge in der Bandbreite von 20 % bis 22 %.
Investitionstätigkeit im Geschäftsjahr 2020/21 "Der Kapazitätsausbau in Chongqing stärkt unsere weltweite Marktposition bei IC- Substraten und Modulen, daher treiben wir die Investitionsvorhaben weiter voran. Sie sind die Basis für das weitere Wachstum des Unternehmens", kommentiert CEO Andreas Gerstenmayer das aktuellen Investitionsprogramm. Im Sinne der Ausgabendisziplin wird für Basisinvestitionen (Instandhaltung und Technologie- Upgrades) in Abhängigkeit von der Marktentwicklung ein reduziertes Budget von bis zu 80 Mio. EUR veranschlagt. Im Rahmen der strategischen Projekte plant das Management - je nach Projektfortschritt - für das Geschäftsjahr 2020/21 Investitionen in einer Höhe von bis zu 410 Mio. EUR plus 30 Mio. EUR aufgrund von Periodenverschiebungen zwischen den Geschäftsjahren.

Emittent: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft Fabriksgasse 13 A-8700 Leoben Telefon: 03842 200-0 FAX: Email: ir@ats.net WWW: www.ats.net ISIN: AT0000969985 Indizes: VÖNIX, ATX, ATX GP, WBI Börsen: Wien Sprache: Deutsch

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    "AT&S hält Kurs. Obwohl die aktuelle Pandemie die Nachfrage in einigen Bereichen drückt und wesentliche Auswirkungen auf die Zielmärkte hat, konnten wir den Wachstumskurs weiter fortsetzen. Erfreulicherweise zeichnet sich im besonders hart getroffenen Automobilmarkt aus unserer Sicht eine Bodenbildung ab. Die fortschreitende Digitalisierung dank steigendem Datenverkehr, Internet der Dinge und verstärkter Konnektivität erhöht derzeit die Anforderungen an die digitale Infrastruktur und deren Endgeräten massiv. Auf Basis der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr sind wir für die verbleibenden Monate des Geschäftsjahres optimistisch. Unsere Geschäftsentwicklung ist jedoch auch vom weiteren Verlauf der Coronavirus-Pandemie, dem Umfang der aufgelegten Konjunkturpakete und geopolitischen Faktoren abhängig", kommentiert CEO Andreas Gerstenmayer die ersten sechs Monate.
    AT&S konnte im ersten Halbjahr den Konzernumsatz auf 537,8 Mio. EUR (VJ: 490,3 Mio. EUR) steigern. Der erfolgreiche Produktionsanlauf der erweiterten Kapazitäten in Chongqing I, der die wachsende Nachfrage nach ABF-Substraten bedient, trug wesentlich zum Umsatzwachstum bei. Positiv wirkte auch das verbreiterte Kunden- und Anwendungsportfolio bei mobilen Endgeräten, das die Umsatzverschiebungen aufgrund von verzögerten Produktneuanläufen kompensierte. Im Segment AIM erzielte der Bereich Industrial einen Umsatzanstieg. Der Bereich Automotive war im Halbjahr mit einer geringeren Nachfrage konfrontiert, zeigte aber zuletzt eine sequenzielle Verbesserung. Wenn auch der Bereich Medical eine solide Nachfrage aufwies, stand aufgrund eines veränderten Produktmix ein Umsatzrückgang zu Buche.
    Das EBITDA erhöhte sich von 101,1 Mio. EUR auf 111,2 Mio. EUR. Die Gründe für die gestiegenen Ertragswerte sind vorrangig auf den höheren Konzernumsatz zurückzuführen, wobei zu berücksichtigen ist, dass zur Vorbereitung auf zukünftige Technologiegenerationen und zur Verfolgung der Modularisierungsstrategie weiterhin verstärkt in Forschung & Entwicklung investiert wurde. Diese Aufwendungen sichern die Zukunftsfähigkeit und erweitern das Ertragspotenzial mittelfristig signifikant.
    Die EBITDA-Marge lag bei 20,7 % und war damit auf dem Vorjahresniveau von 20,6 %. Das EBIT verbesserte sich von 29,4 Mio. EUR auf 32,8 Mio. EUR. Die EBIT-Marge lag bei 6,1 % (Vorjahr: 6,0 %). Das Finanzergebnis sank aufgrund des niedrigeren Zinsergebnisses und negativer Währungseffekte von 2,8 Mio. EUR auf -13,0 Mio. EUR. Das Konzernergebnis verringerte sich trotz eines deutlich höheren operativen Ergebnisses vor allem aufgrund des negativen Finanzergebnisses von 19,5 Mio. EUR auf 14,7 Mio. EUR.
    Die Vermögens- und Finanzlage blieb zum Ultimo weiter solide. Die Bilanzsumme erhöhte sich im Zuge von Anlagenzugängen und Technologie-Upgrades gegenüber dem Bilanzstichtag um 9,0 % auf 2,0 Mrd. EUR.
    Das Eigenkapital verringerte sich aufgrund negativer Wechselkurseffekte um -3,9 % auf 730,4 Mio. EUR. Auf Basis des geringeren Eigenkapitals und der gestiegenen Bilanzsumme lag die Eigenkapitalquote mit 36,2 % unter dem Wert zum 31. März 2020. Die Nettoverschuldung erhöhte sich aufgrund der verstärkten Investitionstätigkeit um 54,0 % von 246,7 Mio. EUR auf 380,0 Mio. EUR. Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten betrug 348,5 Mio. EUR. Zusätzlich verfügt AT&S über finanzielle Vermögenswerte von 177,7 Mio. EUR und über 425,5 Mio. EUR an nicht genutzten Kreditlinien zur Sicherstellung der Finanzierung des künftigen Investitionsprogramms und kurzfristig fälliger Rückzahlungen.
    Kennzahlen                Einheit     H1 2019/20      H1 2020/21     Veränderung
                                                                                in %
    Umsatzerlöse             Mio. EUR          490,3           537,8           9,7 %
    EBITDA                   Mio. EUR          101,1           111,2          10,0 %
    EBITDA-Marge                    %         20,6 %          20,7 %               -
    EBIT                     Mio. EUR           29,4            32,8          11,8 %
    (Betriebsergebnis)
    EBIT-Marge                      %          6,0 %           6,1 %               -
    Konzernergebnis          Mio. EUR           19,5            14,7         -25,0 %
    ROCE                            %          3,4 %           5,2 %               -
    Netto-                   Mio. EUR           92,0           195,7          >100 %
    Investitionen
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    laufender                Mio. EUR           62,2            83,6          34,4 %
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    Nettoverschuldung        Mio. EUR       246,7 *)       380,0 **)          54,0 %
    Gewinn je Aktie               EUR           0,40            0,27         -31,7 %
    Mitarbeiterstand                -         10.126          10.855           7,2 %
    

    *) Per 31.03.2020 **) Per 30.09.2020
    Ausblick 2020/21 Dank der strategischen Ausrichtung sieht sich AT&S gut aufgestellt, um die aktuelle Krise erfolgreich zu bewältigen und an den weiterhin intakten Trends im Markt positiv zu partizipieren.
    Die aktuelle Einschätzung der Marktentwicklung für die kommenden Monate des Geschäftsjahres sieht wie folgt aus:
    Weiterhin stark wird gemäß den vorliegenden Prognosen die Nachfrage nach IC-Substraten sein.\nBei den mobilen Endgeräten kommt es aufgrund zeitlich verzögerter Produktanläufe zu Nachfrageverschiebungen ins 3. Geschäftsjahresquartal, für das 4. Geschäftsjahresquartal wird eine übliche Saisonalität erwartet.\nIm Bereich Automotive ist nach einer Bodenbildung ein leicht positiver Trend erkennbar.\nDer Bereich Industrie wird auf dem Niveau des Vorjahres liegen.\nFür medizintechnische Anwendungen wird für das Gesamtjahr ein leichtes Wachstum erwartet.\nOperativ wird sich AT&S im laufenden Jahr auf die optimale Nutzung bestehender, den Aufbau von neuen Kapazitäten vor allem für IC-Substrate und Modul- Leiterplatten in Chongqing konzentrieren und allen voran den Ausbau seiner geschäftlichen Performance weiter vorantreiben.
    Die starken Zahlen im ersten Halbjahr, die gute Auftragslage im 3. Geschäftsjahresquartal, der erfolgreiche Anlauf der zusätzlichen Kapazitäten in Chongqing I sowie die hervorragende Marktpositionierung bestärken den Vorstand trotz der Unsicherheiten auf den globalen Märkten einen Jahresausblick zu geben. Unter der Annahme, dass es aufgrund der Covid-19-Pandemie zu keinen massiven Beeinträchtigungen in den relevanten Schlüsselmärkten, an den Produktionsstandorten sowie der Lieferkette kommt, erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2020/21 einen wesentlichen Wachstumsschub mit einer Umsatzsteigerung von rund 15 % bei einer EBITDA-Marge in der Bandbreite von 20 % bis 22 %.
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