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Andreas Vojta und Sandrina Illes gewinnen österreichische 10 km Meistertitel (Vienna City Marathon)

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21.09.2020, 7467 Zeichen

Topleistungen in Tattendorf: U18-Rekord durch Kevin Kamenschak

Andreas Vojta (team2012.at) und Sandrina Illes (Union St. Pölten) haben am Sonntag, 20. September die im Rahmen des EVN Windpark Run in Tattendorf ausgetragenen und prominent besetzten Österreichischen Meisterschaften im 10km-Straßenlauf gewonnen. Bei den Nachwuchsmeisterschaften der Altersklasse U18 im 5km-Straßenlauf glänzten Kevin Kamenschak (ATSV Linz LA) und Emil Bezecny (DSG Wien). Beide blieben deutlich unter dem bisherigen österreichischen Rekord von 15:24 Minuten. Kamenschak verbesserte ihn auf 14:55 Minuten, Bezecny lief großartige 14:58. Maya Florentine Walcher (runninGraz) gelang eine erfolgreiche Titelverteidigung. Strahlender Sonnenschein, Temperaturen von 18°C und mäßiger Wind begleiteten die Meisterschaftsläufer und Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Volkslauf im Rahmen der zweiten Auflage des EVN Windpark Run. Die Läufe gingen auf einer kurvenarmen, flachen Laufstrecke mit Start und Ziel im Sportzentrum von Tattendorf, rund 30 Kilometer südlich von Wien, über die Bühne. Inklusive offenen Läufen über 5 km und 10 km gab es 357 Finisher aufgeteilt auf mehrere Rennen, 220 davon bei den Meisterschaften.

37. Meistertitel für Vojta im Alleingang

Bei seinem letzten Rennen einer gelungenen Wettkampfsaison 2020 wollte Andreas Vojta seine persönliche Bestleistung von 29:08 Minuten angreifen. Der im Laufe des Vormittags immer kräftiger werdende Gegenwind auf der ersten Streckenhälfte ließ ihn diese Ambition aber bald aus den Augen verlieren. Der Niederösterreicher dominierte das Rennen von Anfang bis Ende und verbuchte eine Zeit 29:31 Minuten – bei keinem seiner nun vier Meistertitel in dieser Disziplinen war er schneller. Trotz der nicht leichten Bedingungen markierte der 31-Jährige die schnellste Siegerzeit bei Österreichischen Meisterschaften im 10-km-Lauf seit 13 Jahren.

Andreas Vojta: „Ich bin sehr zügig ins Rennen gestartet, aber der Gegenwind auf den ersten fünf Kilometern war zu stark, so dass eine schnellere Zeit bald außer Reichweite geriet. Ich bin dennoch mit meinem Lauf heute zufrieden und freue mich, diese gute Saison mit einem Österreichischen Meistertitel abzuschließen.“ Vojta erzielte im zurückliegenden Sommer persönliche Bestleistungen von 13:24,03 Minuten über 5.000 m auf der Bahn (die viertbeste Zeit eines Österreichers „ever“) sowie 28:30,28 Minuten über 10.000 m auf der Bahn.

Auch hinter dem Sieger, der als Favorit ins Rennen gegangen war, gab es keine Überraschungen: Timon Theuer (DSG Wien) sicherte sich in einer Zeit von 30:13 Minuten die Silbermedaille vor Christian Steinhammer (ULC Riverside Mödling), der eine Zeit von 30:41 Minuten ins Ziel brachte. Beide liefen diesen Wettkampf aus dem vollen Training heraus und haben die Halbmarathon-Weltmeisterschaften am 17. Oktober im polnischen Gdynia im Visier. „Es herrschte ein gewaltiger Gegenwind zu Beginn“, erzählte Theuer, der bereits in dieser Phase den Anschluss an Vojta verloren hatte. „Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden, es war ein guter Trainingslauf für mich und die hintere Oberschenkelmuskulatur, mit der ich zuletzt ein paar Probleme hatte, hat gut auf die Belastung geantwortet.“

Sandrina Illes überrascht sich selbst

Auch das Rennen der Frauen begann mit hohem Tempo. Favoritin Julia Mayer (DSG Wien) lief vorneweg, Sandrina Illes spannte sich in ihren Windschatten. Nach rund der Hälfte der Strecke bemerkte die Titelverteidigerin, dass an diesem Tag die Tagesform nicht optimal passte. „Die erste Hälfte war zu optimistisch, der Wind hat mir zu viel Kraft geraubt“, gab sie zu. Nach knapp sechs Kilometern übernahm Illes mit einer Attacke die Führung und erarbeitete sich eine Lücke, die Mayer nicht wieder schließen konnte. „Es ist eine große Überraschung für mich – fast so ähnlich, wie beim 1.500m-Lauf bei den Hallenmeisterschaften im Winter, als ich Julia ebenfalls unerwartet schlagen konnte“, freute sich die Siegerin, die mit einem gestenreichen Jubel die Ziellinie überquerte. „Die ersten drei Kilometer habe ich hinter Julia ,überlebt’ und nur gehofft, dass sie ein bisschen langsamer wird. Aber ich wollte in der Gegenwindpassage unbedingt dran blieben. Als ich gemerkt habe, dass sie locker lässt, habe ich attackiert und konnte mich ins Ziel retten“, erzählte sie zwei Tage vor ihrem 32. Geburtstag. Die Siegerzeit lautete 34:36 Minuten, Mayer blieb in 34:59 noch unter der 35-Minuten-Marke und die 20-jährige Magdalena Früh (TS Innsbruck) sicherte sich mit einer Leistung von 36:15 Minuten die Bronzemedaille. Illes, die nächste Woche die Staatsmeisterschaften im Berglauf bestreitet, hat bereits vor zwei Jahren den Titel in dieser Disziplin geholt.

Kamenschak und Bezecny deutlich unter Österreichischem U18-Rekord

Der Lauftag beim EVN Windpark Run in Tattendorf begann mit einem sportlichen Höhepunkt. Im 5km-Lauf der Altersklasse U18 lieferten sich Kevin Kamenschak und Emil Bezecny ein spannendes Verfolgungsduell um den Sieg und um die Verbesserung des von Albert Kokaly (DSG Maria Elend) mit 15:24 Minuten gehaltenen Österreichischen Rekords in dieser Altersklasse. In einer Zeit von 14:55 Minuten blieb der Linzer um 29 Sekunden unter Kokalys drei Jahre alter Zeit, auch der Niederösterreicher toppte diese Marke in einer Zeit von 14:58 Minuten deutlich. „Ich freue mich natürlich irrsinnig, dass ich einen österreichischen Rekord brechen konnte und das in dieser Deutlichkeit“, betonte Kamenschak, der damit seine Titelserie der letzten Woche nahtlos fortführte.

Verfolgungsrennen auf der zweiten Hälfte

Vom Startschuss weg gaben die beiden Favoriten Vollgas und setzten sich deutlich vom Rest des Feldes ab. Im Mittelteil des Rennens, wo der Gegenwind am meisten ins Renngeschehen einwirkte, konnte sich Kamenschak etwas absetzen, aber Bezecny hielt Sichtkontakt und konnte auf dem letzten Kilometer sogar noch etwas aufschließen. Der Führende verteidigte seine Position auch auf der Zielgerade und beendete das Rennen mit einer emotionalen Jubelgeste. „Ich hatte eine Zeit unter 15 Minuten im Auge und das ist mir trotz der nicht leichten Windbedingungen gelungen“, zog der 16-Jährige ein positives Fazit. Der noch 15-jährige Lokalmatador erzählte, dass das Rennen aufgrund des hohen Tempos bereits ab dem dritten Kilometer hart wurde, er trotzdem in einer guten Geschwindigkeit den Wettkampf beenden konnte – mit der Belohnung der Silbermedaille und einer klaren persönlichen Bestleistung. Die Bronzemedaille errang Markus Reißelhuber (team2012.at) in einer Zeit von 16:09 Minuten.

Erfolgreiche Titelverteidigung durch Walcher

Bei den Mädchen feierte Maya Florentine Walcher wie erwartet eine erfolgreiche Titelverteidigung. Sie siegte in einer Zeit von 18:34 Minuten vor Marie Glaser (HSV WN), die eine Zeit von 18:39 Minuten verbuchte, und Nicole Bauer (ULC Riverside Mödling), die nach 18:44 Minuten ins Ziel lief. „Ich bin zu schnell angegangen und konnte mein Tempo nicht ganz halten“, zeigte die 17-jährige Siegerin sich nicht rundum zufrieden. Eine Kombination aus leichter Übermotivation und nicht der besten Tagesverfassung. „Aber es war schwierig. Ich war vom ersten Meter an alleine unterwegs, das macht es nicht leicht.“ Bei den Österreichischen Meisterschaften im Berglauf der Altersklasse U18 am kommenden Sonntag in St. Johann im Pongau möchte sie wieder voll angreifen.

VCM News / Text: Thomas Kofler - ÖLV / AM

Im Original hier erschienen: Andreas Vojta und Sandrina Illes gewinnen österreichische 10 km Meistertitel



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    Andreas Vojta: „Ich bin sehr zügig ins Rennen gestartet, aber der Gegenwind auf den ersten fünf Kilometern war zu stark, so dass eine schnellere Zeit bald außer Reichweite geriet. Ich bin dennoch mit meinem Lauf heute zufrieden und freue mich, diese gute Saison mit einem Österreichischen Meistertitel abzuschließen.“ Vojta erzielte im zurückliegenden Sommer persönliche Bestleistungen von 13:24,03 Minuten über 5.000 m auf der Bahn (die viertbeste Zeit eines Österreichers „ever“) sowie 28:30,28 Minuten über 10.000 m auf der Bahn.

    Auch hinter dem Sieger, der als Favorit ins Rennen gegangen war, gab es keine Überraschungen: Timon Theuer (DSG Wien) sicherte sich in einer Zeit von 30:13 Minuten die Silbermedaille vor Christian Steinhammer (ULC Riverside Mödling), der eine Zeit von 30:41 Minuten ins Ziel brachte. Beide liefen diesen Wettkampf aus dem vollen Training heraus und haben die Halbmarathon-Weltmeisterschaften am 17. Oktober im polnischen Gdynia im Visier. „Es herrschte ein gewaltiger Gegenwind zu Beginn“, erzählte Theuer, der bereits in dieser Phase den Anschluss an Vojta verloren hatte. „Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden, es war ein guter Trainingslauf für mich und die hintere Oberschenkelmuskulatur, mit der ich zuletzt ein paar Probleme hatte, hat gut auf die Belastung geantwortet.“

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