28.08.2020, 6581 Zeichen
Warimpex konnte trotz Corona-bedingter Rückgänge im Hotelbereich im 1. Halbjahr 2020 ein positives operatives Ergebnis (EBITDA) in Höhe von 0,3 Mio. Euro (vs. 9,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode) erzielen. Die sei vor allem dem Ergebnisbeitrag aus der Vermietung von Büroimmobilien zu verdanken - in diesem Segment hätten die Umsatzerlöse im Jahresvergleich um 15 Prozent gesteigert werden können, so das Unternehmen. Das EBIT ging von 16,6 Mio. Euro auf -9,2 Mio. Euro zurück, was neben dem Ausbleiben von Immobilienverkäufen auf negative Effekte aus Immobilienbewertungen und den negativen Erfolgsbeitrag aus dem Hotelbetrieb zurückzuführen sei. Insgesamt ergab sich nach der Verbuchung von Immobilienabwertungen und Währungsverlusten ein Periodenergebnis für das 1. Halbjahr 2020 in Höhe von -21,7 Mio. Euro (vs. +17,922 Mio. Euro im 1. HJ 2019), davon entfiel ein Ergebnis von -3,0 Mio. Euro auf das 2. Quartal 2020. Warimpex konnte die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien im 1. Halbjahr 2020 um 15 Prozent auf 10,6 Mio. Euro steigern. Wesentlich zurückzuführen sei dies auf die Fertigstellung des Bürogebäudes Mogilska 43 Office im Mai des Vorjahres. Unter dem Einfluss der Gesundheitskrise verringerten sich die Umsatzerlöse im Hotelbereich im 1. Halbjahr 2020 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 51 Prozent auf 2,4 Mio. Euro. Dies führte zu einer Verminderung des Gesamtumsatzes auf 13,6 Mio. Euro (vs.15,225 Mio. Euro im 1. HJ 2019). Im 1.Halbjahr 2020 lag der Fokus von Warimpex auf der Entwicklung aktueller Development-Projekte in Polen, Deutschland und Russland sowie auf der Fortführung von Baugenehmigungsverfahren. Trotz des herausfordernden Marktumfelds konnten wesentliche Planungen ohne zeitliche Verzögerung vorangetrieben werden, so das Unternehmen. Im Ausblick heißt es mitunter: "Es ist zu erwarten, dass Lockerungen behördlicher Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie nun stetig, aber langsam zur Erholung des Hotelsegments beitragen werden. Im Bürosegment rechnet Warimpex aufgrund von attraktiven Standorten und der hohen Qualität der Assets weiterhin mit einer soliden Entwicklung". Der Vorstand erwägt auf Basis der stabilen Entwicklung der Büroimmobilien und aktueller Refinanzierungen, im Rahmen der laufenden Evaluierung mit dem Aufsichtsrat unter anderem die Möglichkeit einer Dividendenzahlung zu diskutieren, wie es heißt.
Warimpex (
Akt. Indikation: 1,18 /1,24, 1,90%)
SW Umwelttechnik konnte im 1. Halbjahr 2020 den Umsatz leicht auf 42,1 Mio. Euro steigern (VJ 41,4 Mio.). Das EBIT liegt mit 5,1 Mio. Euro (VJ 3,1 Mio.) deutlich über dem Niveau des Vorjahres, das EBITDA konnte auf 7,0 Mio. Euro gesteigert werden (VJ 4,9 Mio.). Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich auf 2,9 Mio. Euro (VJ 1,7 Mio. Euro). Vorstand Klaus Einfalt erklärt: Eine starke Bautätigkeit und Investitionsbereitschaft insbesondere aus Industrie und Gewerbe sorgte zu Jahresbeginn für eine sehr gute Auftragslage, ehe diese durch die globalen Entwicklungen abgebremst wurde. „Erfreulicherweise war die Fortführung von Baustellen in Österreich nur marginal vom staatlich verordneten Lockdown betroffen. In Ungarn und Rumänien kam es zu keinen offiziell verordneten Baustopps, wodurch wir die meisten laufenden Projekte unter verstärkten Sicherheitsmaßnahmen fortführen konnten. Unsere Unabhängigkeit von internationalen Lieferketten kam uns zusätzlich zu Gute“.
SW Umwelttechnik (
Akt. Indikation: 0,00 /0,00, -100,00%)
Andritz hat von der Papierfabrik Palm GmbH & Co. KG den Auftrag erhalten, zwei ADuro P Schredder, Typ 2000 – eine verbesserte Version des bewährten Andirzt FRX-Schredders – an die Papierfabrik in Wörth, Deutschland, zu liefern. Die Schredder werden sowohl Rejekte aus der Papierfabrik als auch vorzerkleinerte Pulperzöpfe aus der Altpapieraufbereitung verarbeiten. Die Inbetriebnahme der neuen Ausrüstung ist für das zweite Quartal 2021 geplant. Dieser Folgeauftrag würde die erfolgreiche langfristige Beziehung zwischen beiden Unternehmen verstärken, betont Andritz.
Andritz (
Akt. Indikation: 28,52 /28,60, 0,14%)
Aktienkäufe bei den Immos: CA Immo Chief Investment Officer Keegan Viscius hat 1.915 Aktien zu je 26,10 Euro gekauft, Immofinanz-Vorstand Stefan Schönauer hat 1000 Aktien zu je 13,86 Euro gekauft, wie aus entsprechenden Veröffentlichungen hervorgeht.
CA Immo (
Akt. Indikation: 26,15 /26,45, -1,50%)
Immofinanz (
Akt. Indikation: 14,21 /14,27, 1,28%)
Frisches Research: Die Analysten von Kepler Cheuvreux bestätigen die Hold-Empfehlung für den Flughafen Wien und reduziert das Kursziel von 30,0 auf 24,5 Euro. HSBC nimmt das Rating für den Flughafen Wien von "Kaufen" auf "Halten" zurück und kürzt das Kursziel von 31,0 auf 26,0 Euro. RCB bestätigt Kapsch TrafficCom mit "Hold" und stutzt das Kursziel von 30,0 auf 14,5 Euro zurück. Die Analysten von SRC Research erhöhen das Kursziel für UBM von 44,0 auf 45,0 Euro und bleiben bei der Kauf-Empfehlung. Die Analysten sehen das Unternehmen gut aufgestellt und sind der Auffassung, dass das Management schnell auf den Ausbruch der Pandemie mit wichtigen strategischen Anpassungen reagiert habe. Die Analysten von SRC Research stufen auch die Porr-Aktien weiter mit "Buy" und Kursziel 19,0 Euro ein. In der Pandemie seien rechtzeitig Massnahmen ergriffen, die Kostenbasis zu verringern. Gleichzeitig würde das Unternehmen das Ziel im Auge behalten, die Digitalisierung nachhaltig voran zu treiben und Prozesse zu vereinfachen, um innerhalb der Branche eine Technologieführerschaft zu erreichen und die Margen-Situation in den nächsten Jahren signifikant zu verbessern, so die Analysten. Die Analysten von Warburg bestätigt Porr ebenfalls mit "Kaufen", nehmen das Kursziel aber von 22,7 auf 20,0 Euro zurück. Die Analysten der RCB bestätigen auch Porr mit "Hold" und nehmen das Kursziel von 17,0 auf 14,0 Euro zurück. FMR Research bestätigt Marinomed mit "Kaufen" und erhöht das Kursziel von 125,0 auf 129,0 Euro. BNP Paribas bleibt für ams auf "Underperform", passt das Kursziel aber von 12,0 auf 13,0 CHF an. Patria Finance meint "Buy" zur Erste Group und sieht das Kursziel bei 26,0 Euro.
Flughafen Wien (
Akt. Indikation: 24,50 /24,80, -0,60%)
Kapsch TrafficCom (
Akt. Indikation: 13,15 /13,45, -0,75%)
UBM (
Akt. Indikation: 31,10 /31,60, -1,10%)
Porr (
Akt. Indikation: 12,10 /12,34, 1,50%)
Erste Group (
Akt. Indikation: 20,97 /20,98, 3,33%)
Marinomed Biotech (
Akt. Indikation: 99,50 /102,00, -1,23%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 28.08.)
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