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Sinneswandel bei Buffett? U.a mit Barrick Gold, Rule One Companies, Amazon (Andreas Kern)

Bild: © photaq.com, Börse Social Magazine #43, Kiosk, Morawa, Rudolf Brenner, philoro - Goldrichtig positioniert, Buffett http://boerse-social.com/magazine

21.08.2020, 6205 Zeichen

Letzte Woche elektrisierte eine Meldung vor allem die „Goldbugs“. Ausgerechnet Investorenlegende Warren Buffett gab seinen Einstieg bei Barrick Gold bekannt, einer der größten Goldminengesellschaften der Welt.

Immerhin 560 Mio. USD hat er sich die Sache kosten lassen. Während sich die einen verwundert die Augen rieben, denn Buffett hat das unproduktive Gold noch nie gemocht, waren die anderen begeistert, dass das Orakel von Omaha endlich seine Goldabstinenz aufgegeben hat. Allerdings ist ein Minenunternehmen in erster Linie ein Unternehmen und damit eine vollkommen andere Anlageklasse als Gold selbst. Vermutlich ist Buffett noch nicht einmal zu einem generellen Fan von Rohstoffunternehmen geworden. Jedoch sind Anlagemöglichkeiten mit Value-Appeal weiter derart rar gesät, dass ein monetäres Superschwergewicht wie Buffett an Barrick nicht vorbeikam.

Zwar ist Barrick keine ausgesprochene Value-Perle, aber attraktiv ist das Unternehmen allemal. Die Schulden wurden in den vergangenen Jahren deutlich abgebaut und liegen nun mehr bei nur noch rund 1 Mrd. USD – dem steht allein im letzten Quartal ein Cash-Flow von rund 1,3 Mrd. USD gegenüber. Das KGV lag im vergangenen Jahr bei etwas über 8, womit der Titel unter dem langjährigen US-Durchschnitt liegt und natürlich deutlich unter jenen Werten, welche für US-Tech-Titanen aufgerufen werden. Für dieses Jahr rechnen die Analysten mit einem KGV von rund 25. Auch das KBV ist mit 1,43 nicht unattraktiv, zumal Wachstumsphantasie besteht: Die All-in-Förderkosten liegen bei rund 1.000 USD, d.h. aktuell verdient Barrick pro geförderter Unze rund 1.000 USD. Sollte der Goldpreis um 25 % steigen, dann wächst Barricks Profit um 50 %. Auch ist der Großteil des Rohstoffportfolios in politisch stabilen Gegenden wie Nordamerika und Australien angesiedelt und somit (etwas) besser kalkulierbar als bei manchem Konkurrenten. Zudem sollte man nicht vergessen, dass Barrick nur eine kleine Beimischung im Portfolio von Berkshire Hathaway ist. Das weitaus größte Investment in diesem Jahr tätigte Buffett derweil in sein eigenes Unternehmen: Für rund 6,6 Mrd. USD kauften er und sein kongenialer Partner Charlie Munger Berkshire-Aktien zurück und offenbarten damit, wo sie die wirkliche Value-Perle sehen.

Buffett, what else?!

An dem alten Fuchs Buffett orientiert sich auch Uwe Trenkner ( Macadora ) mit seinem wikifolio Rule One Companies – zumindest indirekt. Denn das Portfolio wird gemäß der Investmentphilosophie von Phil Town zusammengestellt, welche auf Warren Buffetts „Anlageregel Nr. 1“ basiert: Verliere kein Geld. Wie es sich für einen Value-Anleger gehört, liegt der Analysefokus klar auf den Fundamentaldaten und der Anlagehorizont ist überwiegend langfristig. Am Portfolio Trenkners zeigt sich auch, dass es derzeit eben für reine Value-Investoren nur eine begrenzte Aktienauswahl gibt. Gerade einmal drei Titel finden sich dort. Alle drei stammen aus den USA. Amazon , Intuitiv Surgical und der trendige Sportausrüster Lululemon Athletica . Aber Masse macht es eben nicht immer und wer würde sich schon bei einer überragenden Rendite von +47,5 % im vergangenen Jahr beschweren wollen, dass diese nur mit wenigen Titeln erwirtschaftet wurde?

Im „Rohstoffgeschäft“ ist auch Alexander Bamberg ( Yoda12 ) vertreten, dies allerdings auf eine besondere Art: Denn er schürft nicht Edelmetalle, sondern Daten - das Öl des 21. Jhd , so der Name seines wikifolios. Er setzt also auf Unternehmen, die mit kommerzieller Gewinnung und Nutzung von Daten Geld verdienen. Zwar legt er sich selbst keine geographischen Beschränkungen auf, aber naturgemäß liegt bei einer Tech-Ausrichtung der Fokus derzeit praktisch immer auf den USA. Insofern ist es wenig verwunderlich, dass Amazon und Alphabet Schwergewichte des wikifolios sind. Aber auch in Deutschland kann man mit Daten Geld verdienen und so finden sich hier auch Perlen wie IVU Traffic (Logistiksoftware) oder ATOSS (Personalmanagement-Software). Bambergs Jahresperformance von herausragenden +34,6 % demonstriert, dass sich mit Daten mindestens genauso gutes Geld verdienen lässt, wie in der Vergangenheit mit Öl oder derzeit mit Gold.

Philipp Haas ( investresearch ) hingegen geht mit seinem wikifolio Nebenwerte Europa  andere Wege. Abseits großer Blue Chips und Schlagzeilen sucht er die kleinen, feinen und vor allem profitablen Unternehmen. Sein Suchradius beschränkt sich dabei primär auf die DACH-Region (Deutschland, Österreich und die Schweiz), zur Beimischung sieht er sich aber auch gerne im Rest Europas um. Die Titelauswahl erfolgt mittels seiner eigenen „investresearch“-Methode, bei der besonderes Augenmerk auf ein gutes Geschäftsmodell, das Management, die Unternehmenskultur und das Marktwachstum gelegt wird. Außerdem muss das Unternehmen attraktiv bewertet sein. Dass der Anlageerfolg nicht von der Unternehmensgröße abhängt, beweist Haas mit seinem wikifolio und der hervorragenden Jahresperformance von +37,5 % mehr als deutlich.

Was kommt?

  • Das sollten Anleger in der nächsten Woche im Auge behalten

Die Berichtsaison ist weitestgehend abgeschlossen, nur einige, zumeist eher kleine Nachzügler vermelden noch ihre Quartalszahlen. Interessant könnten die am Mittwoch veröffentlichten Zahlen der bereits erwähnten IVU Traffic AG sein. Der Softwaredienstleister bietet Lösungen im Bereich der Verkehrslogistik an und ist in etlichen wikifolios vertreten. Davon abgesehen aber stehen die finanz- und wirtschaftspolitischen Meldungen im Fokus: Ebenfalls am Mittwoch werden die Auftragseingänge der US-Wirtschaft veröffentlicht und tags darauf die BIP-Zahlen zur Wirtschaftsentwicklung. Am Donnerstag beginnt dann das stets vielbeachtete Jackson-Hole-Meeting der wichtigsten Zentralbankchefs im US-Bundesstaat Wyoming. Man darf gespannt sein, welche Impulse für die Geldpolitik von hier ausgehen werden. Am Freitag schließlich veröffentlicht die Bundesrepublik die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Im Original hier erschienen: Schwerpunkt der Woche: Sinneswandel bei Buffett?


(21.08.2020)

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    Zwar ist Barrick keine ausgesprochene Value-Perle, aber attraktiv ist das Unternehmen allemal. Die Schulden wurden in den vergangenen Jahren deutlich abgebaut und liegen nun mehr bei nur noch rund 1 Mrd. USD – dem steht allein im letzten Quartal ein Cash-Flow von rund 1,3 Mrd. USD gegenüber. Das KGV lag im vergangenen Jahr bei etwas über 8, womit der Titel unter dem langjährigen US-Durchschnitt liegt und natürlich deutlich unter jenen Werten, welche für US-Tech-Titanen aufgerufen werden. Für dieses Jahr rechnen die Analysten mit einem KGV von rund 25. Auch das KBV ist mit 1,43 nicht unattraktiv, zumal Wachstumsphantasie besteht: Die All-in-Förderkosten liegen bei rund 1.000 USD, d.h. aktuell verdient Barrick pro geförderter Unze rund 1.000 USD. Sollte der Goldpreis um 25 % steigen, dann wächst Barricks Profit um 50 %. Auch ist der Großteil des Rohstoffportfolios in politisch stabilen Gegenden wie Nordamerika und Australien angesiedelt und somit (etwas) besser kalkulierbar als bei manchem Konkurrenten. Zudem sollte man nicht vergessen, dass Barrick nur eine kleine Beimischung im Portfolio von Berkshire Hathaway ist. Das weitaus größte Investment in diesem Jahr tätigte Buffett derweil in sein eigenes Unternehmen: Für rund 6,6 Mrd. USD kauften er und sein kongenialer Partner Charlie Munger Berkshire-Aktien zurück und offenbarten damit, wo sie die wirkliche Value-Perle sehen.

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