14.07.2020,
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Quartalsbericht
Wien -
* Die Umsatzerlöse der Gruppe gingen um 2,4 % zurück. Dies war auf geringere
Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten und Verluste beim Roaming sowie auf
geringere sonstige betriebliche Erträge infolge des Verkaufs einer Immobilie
in Österreich im Vergleichszeitraum zurückzuführen. Zudem wurden die Erlöse
auch durch negative Währungseffekte beeinträchtigt, die im Wesentlichen auf
Weißrussland und in geringerem Maße auf Kroatien zurückzuführen sind. Ohne
Währungs- und Einmaleffekte blieben die Umsatzerlöse weitgehend unverändert (-
0,2 %).
o Die Erlöse aus Mobilfunkdienstleistungen gingen auf Gruppenebene um 1,1 %
zurück, da das Wachstum in Österreich, Bulgarien und Serbien durch Rückgänge
aufgrund von Roaming-Verlusten und negativen Währungseffekten mehr als
ausgeglichen wurde.
o Festnetzerlöse aus Dienstleistungen stiegen leicht um 0,4 %, da das Wachstum
in Bulgarien und Slowenien den Rückgang in Österreich und in anderen
internationalen Märkten ausglich.
Die Zahl von Vertragskunden im Mobilfunkgeschäft stieg um 3,7 % an, mit Zuwächsen in fast allen Märkten.\nFestnetz-RGUs gingen um 1,2 % zurück, da das Wachstum im Bereich Breitband mit hohen Bandbreiten und TV-RGUs den Rückgang bei Breitband mit geringer Bandbreite und Sprach-RGUs in Österreich im Festnetz nicht kompensieren konnte.\nDas EBITDA der Gruppe vor Restrukturierungsaufwendungen stieg um 0,5 % (berichtet: -0,5 %), da Roaming-Verluste durch Kosteneinsparungen mehr als ausgeglichen wurden. Ohne Einmal- und Währungseffekte sowie Restrukturierungsaufwendungen erhöhte sich das EBITDA um 3,9 %.\n o In Österreich stieg das EBITDA vor Restrukturierungsaufwendungen um 0,4 %
(berichtet: -1,3 %), da Erlöse aus Mobilfunkdienstleistungen trotz Roaming-
Verlusten wachsen konnten, und wurde auch durch Einsparungen bei
betrieblichen Aufwendungen unterstützt. Ohne einen Einmaleffekt in der
Vergleichsperiode erhöhe sich das EBITDA vor Restrukturierung um 3,7 %.
o Das EBITDA im internationalen Geschäft ging um 0,9 % zurück, was in erster
Linie auf negative Währungseffekte in Weißrussland und Roaming-Verluste in
Kroatien zurückzuführen ist, während das Segment Bulgarien erneut ein
starkes Wachstum verzeichnete.
* Das Nettoergebnis stieg gegenüber dem Vorjahr um 62,7 %. Beide Perioden wurden
dabei durch entschiedene Steuerfälle in Bulgarien erheblich beeinflusst.
* Im 2. Quartal 2020 war ein besonders starker Free Cashflow von 158,8 Mio. EUR
zu verzeichnen (2. Quartal 2019: 34,2 Mio. EUR), was hauptsächlich durch
niedrigere Zahlungen für Anlagenzugänge und eine bessere Working Capital
Entwicklung in der Berichtsperiode bedingt war, während das 2. Quartal 2019
durch bezahlte Frequenzen für Spektrumauktionen beeinflusst wurde.
* Ausblick für 2020: ~2 % Rückgang der Umsatzerlöse, hauptsächlich durch
negative Auswirkungen von Roaming und Wechselkursen sowie niedrigere Erlösen
aus dem Verkauf von Endgeräten bedingt; Kürzungen bei den Anlagenzugängen um
rund 25% gegenüber dem ursprünglichen Ausblick (770 Mio. EUR Anlagenzugäne
ohne Frequenzinvestitionen und Akquisitionen), um die Flexibilität zu
gewährleisten und den Free Cashflow zu stärken.
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A1 Telekom Austria Group - Operational and financial highlights for the first quarter
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