30.06.2020, 2252 Zeichen
Die S&T AG kauft die slowenische Iskratel Gruppe. Der Kaufpreis von 37,5 Mio. Euro entspricht einem Umsatzmultiple von rund 0,35, darüber hinaus wurden variable Kaufpreise abhängig von der zukünftigen Gewinnentwicklung vereinbart, wie S&T mitteilt. Der Abschluss der Transaktion ist, nach Vorliegen aller behördlichen Genehmigungen, für Herbst 2020 geplant.
Iskratel ist Anbieter von Kommunikationslösungen für Betreiber von Telekommunikations-, Bahn- und Energienetzen sowie eigenen Lösungen im Bereich der industriellen Automatisierung, verfügt über mehr als 70 Jahre Erfahrung in ICT-Projekten und ist über ihre Konzerngesellschaften vor allem in Osteuropa vertreten. Das Unternehmen hat mit 900 Mitarbeitern einen Umsatz von 115 Mio. Euro bei einem leicht positiven Ergebnis erwirtschaftet. Als ursprünglicher Anbieter von Telekommunikationslösungen hat sich die Iskratel Gruppe mittlerweile zu einem Softwareprovider von komplexen IIOT-Anwendungen, auch auf 5G-Basis, entwickelt. Insbesondere diese Entwicklungen im IIOT Software- und 5G-Bereich stellen eine optimale Ergänzung und Stärkung des S&T Produktportfolios dar. Das erworbene 5G Know-how bzw. die darauf aufbauenden Lösungen können beispielsweise im Bereich Smart Industry mit etablierten S&T Produkten wie SUSiEtec verknüpft werden. Zusätzlich kann die 5G Ausstattung von High Speed Zügen vorangetrieben und der Bereich Transportation gestärkt werden, wo die S&T Gruppe bereits in der Vergangenheit mit Iskratel, beispielsweise in Slowenien, gemeinsam Projekte umgesetzt hat. Weitere Synergien ergeben sich im Sourcing sowie im Vertriebsbereich, wo S&T der Iskratel einen Zugang zum westeuropäischen Markt ermöglicht. Im Gegenzug hat S&T Zugriff auf rund 500 zusätzliche kosteneffiziente Software-Ingenieure in Osteuropa. S&T-CEO Hannes Niederhauser: "Wir verfolgen die 5G Entwicklungen seit langem, sehen breite Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie und erwarten uns einen Vorteil aus der Stärkung unseres Produktportfolios. Aufgrund der Synergien werden wir das Iskratel Ergebnis in den nächsten 2 Jahren auf über 10% EBITDA steigern können. Mit diesem Zukauf stellen wir uns noch stärker bei unseren Fokusthemen Smart Factories und Zugfunk für High Speed Trains für die Zukunft auf."
Börsepeople im Podcast S16/10: Petra Postl
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