26.05.2020, 2334 Zeichen
Das Wiener Biotech-Unternehmen Themis Bioscience, das u.a. von namhaften Geldgebern wie Omnes Capital, Ventech, Wellington Partners, aws Gründerfonds, dem New Yorker Investment Fonds GHIF oder der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert wurde, wird von Merck übernommen. Das internationale Pharma-Unternehmen Merck Sharp & Dohme (MSD) steigt über seine europäische Tochter MSD International Finance zu 100 Prozent bei Themis Bioscience ein. Das Wiener Biotech-Unternehmen arbeitet an der Impfstoffentwicklung, die gegen das Chikungunya- oder das Zika-Virus eingesetzt werden können. „Themis Bioscience zeigt auf, wie viel Know-How gerade im Bereich der Life Sciences in Österreich vorhanden ist. Mit dem Investment in den Standort Österreich wird die Life Science-Branche nun noch weiter gestärkt, das liefert die Basis für weitere Innovationen „Made in Austria“, sagt Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.
Den Ansatz für die Impfstoffentwicklung liefert das französische Forschungsinstitut „Institut Pasteur Paris“ mit einer auf dem Masernvirus basierenden Plattform (Vektor), dessen Exklusiv-Lizenznehmer Themis ist. Diese Zusammenarbeit war der Start einer Erfolgsgeschichte, bei der in mehreren Investitionsrunden namhafte Partner an Bord geholt wurden: Neben Omnes Capital oder Ventech konnten Wellington Partners, aws Gründerfonds, der New Yorker Investment Fonds GHIF - mit der Bill & Melinda Gates Foundation im Hintergrund - sowie seit dem vergangenen Jahr Farallon Capital, Hadean Ventures, Adjuvant Capital oder Merck Inc./MSD (Merck Sharp & Dohme, in den USA: Merck & Co.) gewonnen werden.
„Als der aws Gründerfonds 2016 sehr früh im Rahmen einer Series B-Finanzierungsrunde ins Unternehmen eingestiegen ist, hat sich uns bereits ein enormes Potenzial gezeigt. Dieses Potenzial wurde nun nicht nur bestätigt, sondern in mehrfacher Hinsicht übertroffen. Themis Bioscience hat einen strategischen Partner von seiner Technologie überzeugen können und hat so die Möglichkeit zur internationalen Kommerzialisierung ihrer Impfstofffamilie“, freut sich aws Gründerfonds-Geschäftsführer Ralf Kunzmann. „Durch den erfolgreichen Exit mit hoher Rendite fließt nicht nur Kapital zurück in den Standort, sondern Wien kann sich erneut als internationaler Hotspot im Biotech-Bereich zeigen.“
Börsepeople im Podcast S13/17: Barbara Blaha
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, CA Immo, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Addiko Bank, Erste Group, ATX, ATX Prime, ATX TR, Bawag, RBI, OMV, UBM, EVN, AT&S, Josef Manner & Comp. AG, Rosenbauer, Oberbank AG Stamm, Marinomed Biotech, Agrana, Amag, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, voestalpine, Continental.
PwC Österreich
PwC ist ein Netzwerk von Mitgliedsunternehmen in 157 Ländern. Mehr als 276.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbringen weltweit qualitativ hochwertige Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung sowie Unternehmensberatung.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A3CT80 | |
AT0000A2SKM2 | |
AT0000A382G1 |
Wer länger lebt, ist früher pleite. Reichen 500.000 Euro für die Rente? Carmen Bandt (Kidron): "Das kommt drauf an ..."
Reichen 500.000 Euro für die Rente? Das kommt auf den späteren Bedarfsplan und den Kapitalverzehr an. Und niemals vergessen: Die Inflation schlägt zurück! "Ein diversifizierter Mix aus Kapitalanlag...
Mimi Plumb
Landfall
2018
TBW Books
Ed van der Elsken
Liebe in Saint Germain des Pres
1956
Rowohlt
Eron Rauch
Heartland
2023
Self published
Emil Schulthess & Hans Ulrich Meier
27000 Kilometer im Auto durch die USA
1953
Conzett & Huber