30.04.2020, 2482 Zeichen
Der Anlagenbauer Andritz hat im 1. Quartal mit 1,51 Mrd. Euro einen um 1,4 Prozent höheren Umsatz als in der Vorjahresperiode erwirtschaftet. Spezial das Pulp & Paper-Segement habe für die höheren Erlöse gesorgt. Der Geschäftsbereich Metals sei im Berichtszeitraum sowohl im Bereich Metals Forming (Schuler) als auch im Bereich Metals Processing mit sehr schwierigen Marktbedingungen konfrontiert gewesen, so das Unternehmen. Insbesondere der Bereich Metals Forming (Schuler) verzeichnete bedingt durch die Krise in der internationalen Automobilindustrie und der damit verbundenen Unterauslastung einen deutlichen Ergebnisrückgang. Der zu Ende des letzten Jahres eingeleitete Kapazitätsabbau in Deutschland wird laut Andritz erst im Verlauf des zweiten Halbjahrs 2020 und verstärkt dann im Jahr 2021 wirksam werden.
Trotz des geringfügig erhöhten Umsatzes ging das EBITA im Jahresvergleich um 15,3 Prozent zurück und betrug 70,1 Mio. Euro. Damit einhergehend verringerte sich auch die Rentabilität der Gruppe (EBITA-Marge) auf 4,6% (Q1 2019: 5,6%). Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) reduzierte sich von 33,6 Mio. im 1. Quartal 2019 auf nunmehr 31,5 Mio. Euro.
Der Auftragseingang in Höhe von 1.852,9 Mio. Euro lag um 11,7 Prozent über dem Vorjahresvergleichsquartal. Der Auftragsstand per 31. März 2020 betrug 7.924,6 Mio. Euro und ist damit gegenüber ultimo 2019 (31. Dezember 2019: 7.777,6 Mio) angestiegen.
Per Ultimo März 2020 betrug der Bruttobestand der liquiden Mitteln 1.543,1 Mio. Euro. Darüber hinaus verfügt die Andritz Gruppe über Avallinien von insgesamt 5.902 Mio. Euro, wovon ca. 2.977 Mio. Euro ausgenutzt sind. Damit verfügt die Andritz Gruppe eigenen Angaben zufolge "über eine solide Liquiditätsposition". Der Ausblick bleibt aufgrund der fehlenden Visibilität weiter ausgesetzt. Man habe als Reaktion auf die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise sofortige Anpassungsmaßnahmen eingeleitet, die sowohl auf die Erzielung kurzfristiger Kosteneinsparungen als auch eine mittelfristige Optimierung der Kostenstrukturen fokussieren, teilt das Unternehmen mit. CEO Wolfgang Leitner: „Die Visibilität hinsichtlich der Projektaktivität in den von uns bedienten Märkten ist aktuell immer noch sehr gering. Wir verfolgen die Situation genau und werden je nach Entwicklung weitere Schritte setzen, um die finanziellen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten und die Wettbewerbsfähigkeit von Andritz sicherstellen zu können.“
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Die CPI Europe AG ist ein börsenotierter gewerblicher Immobilienkonzern, der seine Aktivitäten auf die Segmente Einzelhandel und Büro in sieben Kernmärkten in Europa (Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen) fokussiert. Zum Kerngeschäft zählen die Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien.
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