ADVA erzielt Umsatz von EUR 132,7 Millionen in Q1 2020

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23.04.2020, 10519 Zeichen

ADVA (ISIN: DE0005103006), ein führender Anbieter von offenen Netzlösungen für die Bereitstellung von Cloud- und Mobilfunkdiensten, hat die Geschäftsergebnisse für das am 31. März abgelaufene Q1 2020 bekannt gegeben. Die Ergebnisse wurden nach International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt.

Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20200422005954/de/

Uli Dopfer, CFO, ADVA (Photo: Business Wire)

Uli Dopfer, CFO, ADVA (Photo: Business Wire)

Übersicht der Eckdaten für Q1 20201

(in Tausend EUR)

 

Q1

2020

 

Q1

2019

 

Verän-

derung

 

Q4

2019

 

Verän-

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Umsatzerlöse

 

132.686

 

128.160

 

3,5%

 

151.135

 

-12,2%

Proforma Bruttoergebnis

 

42.275

 

45.132

 

-6,3%

 

54.633

 

-22,6%

in % vom Umsatz

 

31,9%

 

35,2%

 

-3,3pp

 

36,1%

 

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Proforma Betriebsergebnis

 

-1.671

 

2.748

 

n/a

 

10.333

 

n/a

in % vom Umsatz

 

-1,3%

 

2,1%

 

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6,8%

 

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Betriebsergebnis2

 

-4.038

 

868

 

n/a

 

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Konzernüberschuss2

 

-7.235

 

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(in Tausend EUR)

 

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2020

 

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Verän-derung

 

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2019

 

Verän-derung

Liquide Mittel

 

52.753

 

49.323

 

7,0%

 

54.263

 

-2,8%

Nettoverschuldung3

 

67.705

 

73.702

 

-8,1%

 

61.146

 

10,7%

1

 

Mögliche Inkonsistenzen basieren auf Rundungsdifferenzen

2

 

Q1 2020 inklusive EUR 0,8 Millionen und Q4 2019 inklusive EUR 3,2 Millionen Einmalaufwendungen

3

 

Q1 2020 inklusive EUR 32,5 Millionen, Q4 2019 inklusive EUR 34,4 und Q1 2019 inklusive EUR 36,8 Millionen Leasingverbindlichkeiten aufgrund von IFRS 16

IFRS Ergebnisse für Q1 2020

Die Umsatzerlöse für das erste Quartal 2020 reduzierten sich von EUR 151,1 Millionen in Q4 2019 um 12,2% auf EUR 132,7 Millionen und stiegen im Vergleich zu EUR 128,2 Millionen im Vorjahresquartal um 3,5%.

Das Proforma Betriebsergebnis in Q1 2020 lag bei negativen EUR 1,7 Millionen beziehungsweise -1,3% vom Umsatz und reduzierte sich somit deutlich gegenüber Q4 2019 mit EUR 10,3 Millionen (6,8% vom Umsatz) sowie gegenüber dem Vorjahresquartal mit EUR 2,7 Millionen (2,1% vom Umsatz). Die rückläufige Profitabilität ist vor allem auf den Lockdown in Wuhan zu Beginn des ersten Quartals und auf deutliche projektbedingte Verschiebungen im Produkt- und Kundenmix in Q1 2020 zurückzuführen.

Das Betriebsergebnis reduzierte sich dementsprechend von EUR 5,4 Millionen in Q4 2019 auf negative EUR 4,0 Millionen im ersten Quartal 2020 und reduzierte sich zudem gegenüber EUR 0,9 Millionen im Vorjahresquartal. Das Betriebsergebnis in Q1 2020 berücksichtigt Einmalaufwendungen in Höhe von EUR 0,8 Millionen aufgrund von vereinzeltem Mitarbeiterabbau und Standortschließungen.

Der Konzernfehlbetrag betrug im ersten Quartal 2020 EUR 7,2 Millionen und lag damit signifikant unter dem Konzernüberschuss von EUR 2,5 Millionen in Q4 2019 sowie unter dem Überschuss von EUR 1,0 Millionen in Q1 2019.

Die liquiden Mittel zum Ende des ersten Quartals 2020 reduzierten sich um 2,8% auf EUR 52,8 Millionen im Vergleich zu EUR 54,3 Millionen zum Ende des vierten Quartals 2019 und erhöhten sich um 7,0% gegenüber EUR 49,3 Millionen in Q1 2019.

Die Nettoverschuldung des Unternehmens erhöhte sich in Q1 2020 im Vergleich zum vierten Quartal 2019 von EUR 61,1 Millionen um EUR 6,6 Millionen auf EUR 67,7 Millionen und verbesserte sich um EUR 6,0 Millionen gegenüber Q1 2019.

Das Nettoumlaufvermögen betrug zum Ende des ersten Quartals 2020 EUR 134,2 Millionen nach EUR 128,2 Millionen zum Ende des vierten Quartals 2019. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben sich dabei von EUR 96,2 Millionen auf EUR 88,2 Millionen und Vorräte von EUR 105,4 Millionen auf 91,5 Millionen reduziert. Gleichzeitig reduzierten sich die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen auf EUR 45,5 Millionen gegenüber EUR 73,4 Millionen in Q4 2019.

Während sich die Nachfrage im ersten Quartal erfreulich positiv entwickelt hat, bestehen dennoch erhöhte Risiken im Erhalt der Lieferfähigkeit. Auch ein rezessionsbedingter Nachfragerückgang kann sich negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung von ADVA auswirken. Aufgrund der derzeitigen Unsicherheiten über den weiteren Verlauf der Covid-19-Pandemie und deren Auswirkungen auf das Geschäft von ADVA, ist es aus Sicht des Vorstands nicht möglich, seriös zu beurteilen, welche weiteren Implikationen sich für ADVA ergeben. Daher ist der Vorstand zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu dem Ergebnis gekommen, an der im Geschäftsbericht 2019 dargestellten Prognose vom 20. Februar 2020 nicht mehr festzuhalten. Aus diesem Grund zieht der Vorstand der ADVA Optical Networking SE die bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurück. Ursprünglich hatte das Unternehmen steigende Umsatzerlöse von mehr als EUR 580 Millionen bei einem erhöhten Proforma Betriebsergebnis größer 5% in Relation zum Umsatz prognostiziert. Darüber hinaus erwartete der Vorstand eine Verbesserung der Nettoverschuldung im einstelligen Prozentbereich und einen Net Promoter Score von mindestens 40%.

„Wir erleben gegenwärtig eine Krise, die in der Geschichte der modernen, industrialisierten Welt ohne Vorbild ist. Covid-19 kennt keine Landesgrenzen, betrifft alle Kontinente und stellt uns alle vor größte Herausforderungen“, sagte Brian Protiva, CEO, ADVA. „Als Telekommunikationsausrüster sind unsere Technologien und Dienstleistungen für einige der weltweit kritischsten Netzinfrastrukturen hochrelevant. Daher tun wir alles, was menschenmöglich ist, um handlungsfähig zu bleiben und gleichzeitig die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter, Partner und Kunden zu schützen. Der Auftragseingang von einigen großen Kunden fiel im abgelaufenen Quartal unterstützend hoch aus, und unser Hauptaugenmerk liegt auf der Aufrechterhaltung unserer Lieferfähigkeit. Wir verfügen über eine sehr agile und flexible Beschaffungskette und wir schätzen uns glücklich, dass unsere Entwicklungs- und Distributionszentren bisher weitestgehend von der Krise verschont blieben. Dieser Zustand kann sich schlagartig ändern. Deshalb haben wir eine Strategie entwickelt, die es uns erlaubt, Produktions- und Lieferengpässe aufgrund einer möglichen Standortschließung durch andere Standorte aufzufangen.“

„Trotz der erhöhten Unsicherheit bezüglich Kundennachfrage und Lieferfähigkeit sind wir finanziell solide aufgestellt“, kommentierte Uli Dopfer, CFO, ADVA. „Wir konnten unseren Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit gegenüber dem Vorjahresquartal verbessern, während sich unsere Liquidität mit EUR 52,8 Millionen weiterhin auf einem zufriedenstellenden Niveau bewegt. Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt und wir sind zuversichtlich, dass wir in Q2 2020 sequenziell wachsen werden. Bisher haben wir noch nicht von den Staatskrediten im Zusammenhang mit Covid-19 Gebrauch gemacht. Wir prüfen jedoch alle sinnvollen Möglichkeiten und managen unser Working Capital sehr genau, um Stabilität in unserer Bilanz und finanzielle Flexibilität zu gewährleisten.“

Das Unternehmen wird seine Geschäftsergebnisse für Q2 2020 am 23. Juli 2020 bekannt geben.

Telefonkonferenz

In Verbindung mit der Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse für Q1 2020 wird ADVA am 23. April 2020 um 15:00 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren abhalten. An dieser Telefonkonferenz nehmen Brian Protiva, Vorstandsvorsitzender, und Uli Dopfer, Finanzvorstand, teil. Im Anschluss an die Präsentation besteht die Möglichkeit, Fragen an das Management zu stellen.

Interessenten können sich registrieren unter: Registration ADVA Optical Networking, first quarter 2020 IFRS financial results Nach der Registrierung erhalten Sie die Einwahldaten separat per Email.

Die entsprechende Präsentation finden Sie unter: https://www.adva.com/de-de/about-us/investors/financial-results/conference-calls

Die vollständige Quartalsmitteilung 3M 2020 (Januar - März) steht unter: https://www.adva.com/de-de/about-us/investors/financial-results/financial-statements als PDF zur Verfügung.

Eine Audioaufzeichnung der Telefonkonferenz wird zeitnah hier zur Verfügung gestellt: https://www.adva.com/de-de/about-us/investors/financial-results/conference-calls

Zukunftsgerichtete Aussagen

Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs von ADVA stehen. ADVA ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung für die Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation von ADVA oder des Marktes für die Aktien von ADVA Optical Networking zu übernehmen.

Zweck der Proforma Finanzinformation

ADVA stellt den Proforma Konzernabschluss in dieser Pressemitteilung lediglich als zusätzliche Finanzinformation zur Verfügung, um Investoren und Finanzinstitutionen einen sinnvollen Vergleich der Geschäftsergebnisse von einem Ergebniszeitraum zum anderen zu ermöglichen. ADVA ist der Ansicht, dass dieser Proforma Konzernabschluss hilfreich ist, da er keine "nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen aus den Aktienoptionsprogrammen", "Firmenwertabschreibungen" und "Abschreibungen für immaterielle Vermögenswerte aus Unternehmenserwerben" enthält, die nicht für ADVAs operatives Ergebnis im angegebenen Zeitraum relevant sind. Darüber hinaus werden Aufwendungen, die im Zusammenhang mit Restrukturierungsmaßnahmen anfallen, nicht berücksichtigt. Diese Proforma Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen (IFRS) aufgestellt und sollten nicht als Ersatz für historische Informationen angesehen werden, die in Übereinstimmung mit IFRS angegeben sind.

Über ADVA

Innovation und der Ansporn, unsere Kunden erfolgreich zu machen, bilden das Fundament von ADVA. Unsere Technologie liefert die Grundlage für eine digitale Zukunft und macht Kommunikationsnetze auf der ganzen Welt leistungsfähiger. Wir entwickeln fortschrittliche Hardware- und Software-Lösungen, die richtungsweisend für die Branche sind und neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen. Unsere offene Übertragungstechnik ermöglicht unseren Kunden, die für die heutige Gesellschaft lebenswichtigen Cloud- und Mobilfunkdienste bereitzustellen und neue, innovative Dienste zu schaffen. Gemeinsam bauen wir eine vernetzte und nachhaltige Zukunft. Weiterführende Informationen über unsere Produkte und unser Team finden Sie unter: www.adva.com

Veröffentlicht von:
ADVA Optical Networking SE, München, Deutschland
www.adva.com



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    ADVA (ISIN: DE0005103006), ein führender Anbieter von offenen Netzlösungen für die Bereitstellung von Cloud- und Mobilfunkdiensten, hat die Geschäftsergebnisse für das am 31. März abgelaufene Q1 2020 bekannt gegeben. Die Ergebnisse wurden nach International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt.

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    Q1

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    Umsatzerlöse

     

    132.686

     

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    3,5%

     

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    Proforma Bruttoergebnis

     

    42.275

     

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    -6,3%

     

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    Betriebsergebnis2

     

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    3

     

    Q1 2020 inklusive EUR 32,5 Millionen, Q4 2019 inklusive EUR 34,4 und Q1 2019 inklusive EUR 36,8 Millionen Leasingverbindlichkeiten aufgrund von IFRS 16

    IFRS Ergebnisse für Q1 2020

    Die Umsatzerlöse für das erste Quartal 2020 reduzierten sich von EUR 151,1 Millionen in Q4 2019 um 12,2% auf EUR 132,7 Millionen und stiegen im Vergleich zu EUR 128,2 Millionen im Vorjahresquartal um 3,5%.

    Das Proforma Betriebsergebnis in Q1 2020 lag bei negativen EUR 1,7 Millionen beziehungsweise -1,3% vom Umsatz und reduzierte sich somit deutlich gegenüber Q4 2019 mit EUR 10,3 Millionen (6,8% vom Umsatz) sowie gegenüber dem Vorjahresquartal mit EUR 2,7 Millionen (2,1% vom Umsatz). Die rückläufige Profitabilität ist vor allem auf den Lockdown in Wuhan zu Beginn des ersten Quartals und auf deutliche projektbedingte Verschiebungen im Produkt- und Kundenmix in Q1 2020 zurückzuführen.

    Das Betriebsergebnis reduzierte sich dementsprechend von EUR 5,4 Millionen in Q4 2019 auf negative EUR 4,0 Millionen im ersten Quartal 2020 und reduzierte sich zudem gegenüber EUR 0,9 Millionen im Vorjahresquartal. Das Betriebsergebnis in Q1 2020 berücksichtigt Einmalaufwendungen in Höhe von EUR 0,8 Millionen aufgrund von vereinzeltem Mitarbeiterabbau und Standortschließungen.

    Der Konzernfehlbetrag betrug im ersten Quartal 2020 EUR 7,2 Millionen und lag damit signifikant unter dem Konzernüberschuss von EUR 2,5 Millionen in Q4 2019 sowie unter dem Überschuss von EUR 1,0 Millionen in Q1 2019.

    Die liquiden Mittel zum Ende des ersten Quartals 2020 reduzierten sich um 2,8% auf EUR 52,8 Millionen im Vergleich zu EUR 54,3 Millionen zum Ende des vierten Quartals 2019 und erhöhten sich um 7,0% gegenüber EUR 49,3 Millionen in Q1 2019.

    Die Nettoverschuldung des Unternehmens erhöhte sich in Q1 2020 im Vergleich zum vierten Quartal 2019 von EUR 61,1 Millionen um EUR 6,6 Millionen auf EUR 67,7 Millionen und verbesserte sich um EUR 6,0 Millionen gegenüber Q1 2019.

    Das Nettoumlaufvermögen betrug zum Ende des ersten Quartals 2020 EUR 134,2 Millionen nach EUR 128,2 Millionen zum Ende des vierten Quartals 2019. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben sich dabei von EUR 96,2 Millionen auf EUR 88,2 Millionen und Vorräte von EUR 105,4 Millionen auf 91,5 Millionen reduziert. Gleichzeitig reduzierten sich die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen auf EUR 45,5 Millionen gegenüber EUR 73,4 Millionen in Q4 2019.

    Während sich die Nachfrage im ersten Quartal erfreulich positiv entwickelt hat, bestehen dennoch erhöhte Risiken im Erhalt der Lieferfähigkeit. Auch ein rezessionsbedingter Nachfragerückgang kann sich negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung von ADVA auswirken. Aufgrund der derzeitigen Unsicherheiten über den weiteren Verlauf der Covid-19-Pandemie und deren Auswirkungen auf das Geschäft von ADVA, ist es aus Sicht des Vorstands nicht möglich, seriös zu beurteilen, welche weiteren Implikationen sich für ADVA ergeben. Daher ist der Vorstand zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu dem Ergebnis gekommen, an der im Geschäftsbericht 2019 dargestellten Prognose vom 20. Februar 2020 nicht mehr festzuhalten. Aus diesem Grund zieht der Vorstand der ADVA Optical Networking SE die bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurück. Ursprünglich hatte das Unternehmen steigende Umsatzerlöse von mehr als EUR 580 Millionen bei einem erhöhten Proforma Betriebsergebnis größer 5% in Relation zum Umsatz prognostiziert. Darüber hinaus erwartete der Vorstand eine Verbesserung der Nettoverschuldung im einstelligen Prozentbereich und einen Net Promoter Score von mindestens 40%.

    „Wir erleben gegenwärtig eine Krise, die in der Geschichte der modernen, industrialisierten Welt ohne Vorbild ist. Covid-19 kennt keine Landesgrenzen, betrifft alle Kontinente und stellt uns alle vor größte Herausforderungen“, sagte Brian Protiva, CEO, ADVA. „Als Telekommunikationsausrüster sind unsere Technologien und Dienstleistungen für einige der weltweit kritischsten Netzinfrastrukturen hochrelevant. Daher tun wir alles, was menschenmöglich ist, um handlungsfähig zu bleiben und gleichzeitig die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter, Partner und Kunden zu schützen. Der Auftragseingang von einigen großen Kunden fiel im abgelaufenen Quartal unterstützend hoch aus, und unser Hauptaugenmerk liegt auf der Aufrechterhaltung unserer Lieferfähigkeit. Wir verfügen über eine sehr agile und flexible Beschaffungskette und wir schätzen uns glücklich, dass unsere Entwicklungs- und Distributionszentren bisher weitestgehend von der Krise verschont blieben. Dieser Zustand kann sich schlagartig ändern. Deshalb haben wir eine Strategie entwickelt, die es uns erlaubt, Produktions- und Lieferengpässe aufgrund einer möglichen Standortschließung durch andere Standorte aufzufangen.“

    „Trotz der erhöhten Unsicherheit bezüglich Kundennachfrage und Lieferfähigkeit sind wir finanziell solide aufgestellt“, kommentierte Uli Dopfer, CFO, ADVA. „Wir konnten unseren Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit gegenüber dem Vorjahresquartal verbessern, während sich unsere Liquidität mit EUR 52,8 Millionen weiterhin auf einem zufriedenstellenden Niveau bewegt. Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt und wir sind zuversichtlich, dass wir in Q2 2020 sequenziell wachsen werden. Bisher haben wir noch nicht von den Staatskrediten im Zusammenhang mit Covid-19 Gebrauch gemacht. Wir prüfen jedoch alle sinnvollen Möglichkeiten und managen unser Working Capital sehr genau, um Stabilität in unserer Bilanz und finanzielle Flexibilität zu gewährleisten.“

    Das Unternehmen wird seine Geschäftsergebnisse für Q2 2020 am 23. Juli 2020 bekannt geben.

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    In Verbindung mit der Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse für Q1 2020 wird ADVA am 23. April 2020 um 15:00 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren abhalten. An dieser Telefonkonferenz nehmen Brian Protiva, Vorstandsvorsitzender, und Uli Dopfer, Finanzvorstand, teil. Im Anschluss an die Präsentation besteht die Möglichkeit, Fragen an das Management zu stellen.

    Interessenten können sich registrieren unter: Registration ADVA Optical Networking, first quarter 2020 IFRS financial results Nach der Registrierung erhalten Sie die Einwahldaten separat per Email.

    Die entsprechende Präsentation finden Sie unter: https://www.adva.com/de-de/about-us/investors/financial-results/conference-calls

    Die vollständige Quartalsmitteilung 3M 2020 (Januar - März) steht unter: https://www.adva.com/de-de/about-us/investors/financial-results/financial-statements als PDF zur Verfügung.

    Eine Audioaufzeichnung der Telefonkonferenz wird zeitnah hier zur Verfügung gestellt: https://www.adva.com/de-de/about-us/investors/financial-results/conference-calls

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs von ADVA stehen. ADVA ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung für die Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation von ADVA oder des Marktes für die Aktien von ADVA Optical Networking zu übernehmen.

    Zweck der Proforma Finanzinformation

    ADVA stellt den Proforma Konzernabschluss in dieser Pressemitteilung lediglich als zusätzliche Finanzinformation zur Verfügung, um Investoren und Finanzinstitutionen einen sinnvollen Vergleich der Geschäftsergebnisse von einem Ergebniszeitraum zum anderen zu ermöglichen. ADVA ist der Ansicht, dass dieser Proforma Konzernabschluss hilfreich ist, da er keine "nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen aus den Aktienoptionsprogrammen", "Firmenwertabschreibungen" und "Abschreibungen für immaterielle Vermögenswerte aus Unternehmenserwerben" enthält, die nicht für ADVAs operatives Ergebnis im angegebenen Zeitraum relevant sind. Darüber hinaus werden Aufwendungen, die im Zusammenhang mit Restrukturierungsmaßnahmen anfallen, nicht berücksichtigt. Diese Proforma Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen (IFRS) aufgestellt und sollten nicht als Ersatz für historische Informationen angesehen werden, die in Übereinstimmung mit IFRS angegeben sind.

    Über ADVA

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