20.04.2020, 1814 Zeichen
Die vorläufigen Zahlen von Kapsch TrafficCom für 2019/20 zeigen einen Umsatz von rund 731 Mio. Euro und damit unter der Guidance. Das Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit ("EBIT") wird voraussichtlich rund -38 Mio. Euro betragen. Exklusive Einmaleffekte in Höhe von rund -39 Mio. Euro wäre das EBIT voraussichtlich knapp positiv. Die Einmaleffekte umfassen: Wertberichtigungen aufgrund aktualisierter Einschätzungen zum weiteren Geschäftsverlauf in Sambia (rund -27 Mio.), Abschreibungen aufgrund der vorzeitigen Beendigung der Projekte zur deutschen Infrastrukturabgabe (rund -7 Mio.) sowie Aufwendungen in Zusammenhang mit der Beendigung der Aktivitäten der Konzerngesellschaft Streetline (rund - 3 Mio.) und dem Ende des Mautprojekts in Tschechien (rund -2 Mio.). Sonstige Einmaleffekte (netto) werden voraussichtlich rund -1 Mio. betragen. Operativ hätten erhebliche Mehraufwände bei der anspruchsvollen Implementierung von neuen Software-Lösungen in bestehende Kundensysteme zu signifikanten Kostenüberschreitungen geführt, wie das Unternehmen mitteilt. Die negative Aktienkursentwicklung eines finanziellen Vermögenswerts (15,4 % Beteiligung an Q-Free ASA, Norwegen) schlug sich mit rund -6 Mio. im Finanzergebnis nieder. Zudem führten Wechselkursturbulenzen gegen Ende des Geschäftsjahres zu (fast ausschließlich nicht realisierten) Wechselkursverlusten von voraussichtlich rund -9 Mio. Euro.
Aufgrund des schwachen Periodenergebnisses und sofern rechtlich zulässig, beabsichtigt der Vorstand der Hauptversammlung eine reduzierte Dividende von voraussichtlich EUR 0,25 vorzuschlagen.
Für das Geschäftsjahr 2020/21 erwartet das Management wieder ein deutlich positives EBIT. Ein konkreter Ausblick ist aber angesichts der aktuellen globalen Lage (SARS-CoV-2) bis auf Weiteres nicht möglich, so das Unternehmen.
Börsepeople im Podcast S16/06: Georg Bursik
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Croma Pharma® ist ein österreichisches Familienunternehmen mit Sitz in Leobendorf. Das Unternehmen ist auf die industrielle Fertigung von Hyaluronsäure-Spritzen spezialisiert und zählt in diesem Bereich europaweit zu den führenden Experten. Das Unternehmen setzt mit eigenen Marken auf die Wachstumssparte der minimalinvasiven ästhetischen Medizin.
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Yvonne de Bark ist Schauspielerin, Körpersprachexpertin und Management-Trainerin,, sie schult im Jahr mehr als 1200 Menschen in Kleingruppen in firmeninternen und offenen Seminaren, darunter auch D...
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