28.03.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group :
Polytec spürte auch im 4. Quartal das schwierige Marktumfeld im Automo- bilsektor. Der Konzernumsatz reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahres- quartal mit knapp EUR 157 Mio. leicht. Während der Bereich Nutzfahrzeuge ein Umsatzminus von über 31% zeigte, steigerte der PKW-Bereich (2/3 Umsatzanteil) seinen Umsatz aufgrund der Konsolidierung der übernomme- nen Wayand AG um 18%. Die Wayand AG steuerte im 4. Quartal EUR 12 Mio. Umsatz bei. Das Konzern-EBIT erhöhte sich auf EUR 10,4 Mio. mit einer EBIT-Marge von 6,6% (Q3 19: 4,1%). Die Erhöhung ist vor allem auf Einmaleffekte, z.B. Grundstücksverkäufe, und Kosteneinsparungen zurückzuführen.
Aufgrund der hohen Unsicherheit durch COVID-19 lässt sich jedoch kein verlässlicher Ausblick auf die Ergebnisentwicklung der Polytec für das Geschäftsjahr 2020 geben. Zusätzlich müssen zur Begegnung der aktuellen sowie der sich abzeichnenden Marktlage Produktionskapazitäten angepasst werden. In den Ländern Österreich, Deutschland, Niederlanden und Großbritannien wurde bereits bedarfsorientiert Kurzarbeit umgesetzt.
Der Vorschlag für die Gewinnverwendung und Dividendenauszahlung in Höhe von EUR 0,25 je Aktie für das Geschäftsjahr 2019 wurde in der Aufsichtsratssitzung am 12. März 2020 unterbreitet und beschlossen. In Abhängigkeit von den Auswirkungen der Covid-19-Entwicklung behalten sich Vorstand und Aufsichtsrat vor, die Gewinnverwendung und den Dividendenvorschlag gegebenenfalls nochmals zu evaluieren.
Ausblick: Neuwagenzulassungen in Westeuropa gingen in den ersten 2. Monaten des aktuellen Jahres um -7.4% im Vorjahresvergleich zurück. Europäische OEMs haben aber nun aber auch in Europa nach und nach ihre Produktion geschlossen und das volle Ausmaß von COVID-19 ist noch nicht in den Zahlen ersichtlich. Der deutliche Rückgang der Autozulassungen in China im Februar (-80%) kann aber als Indikation dienen, was bald in Westeuropa zu erwarten ist. Polytec bleibt zuversichtlich die Produktion mit Ende April/Anfang Mai wieder aufzunehmen. Die Visibilität bleibt im Automobilsektor jedoch äußerst niedrig und es stellt sich die Frage, ob ein Einbruch im 2. Halbjahr aufgeholt werden kann. Die Polytec ist aktuell mit rund 42% Eigenkapitalquote und Liquiden Mitteln von über EUR 50 Mio. robust aufgestellt. In den kommenden Wochen dürfte sich die Situation von Polytec und dem Automobilsektor nicht ändern, solange bis die Wirtschaft in Europa wieder in den Normalzustand zurückkehrt.
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polytec_visibilitat_im_automobilsektor_ausserst_niedrig
Aktien auf dem Radar:Flughafen Wien, Addiko Bank, DO&CO, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Agrana, FACC, Rosgix, OMV, RBI, SBO, Erste Group, Andritz, Bawag, Porr, Wienerberger, voestalpine, VIG, ATX TR, ATX Prime, ATX, UBM, EuroTeleSites AG, Kapsch TrafficCom, CA Immo, EVN, Pierer Mobility, Polytec Group, Rosenbauer, Semperit, Telekom Austria.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)265863
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Do&Co
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28.03.2020, 2935 Zeichen
28.03.2020
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Polytec spürte auch im 4. Quartal das schwierige Marktumfeld im Automo- bilsektor. Der Konzernumsatz reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahres- quartal mit knapp EUR 157 Mio. leicht. Während der Bereich Nutzfahrzeuge ein Umsatzminus von über 31% zeigte, steigerte der PKW-Bereich (2/3 Umsatzanteil) seinen Umsatz aufgrund der Konsolidierung der übernomme- nen Wayand AG um 18%. Die Wayand AG steuerte im 4. Quartal EUR 12 Mio. Umsatz bei. Das Konzern-EBIT erhöhte sich auf EUR 10,4 Mio. mit einer EBIT-Marge von 6,6% (Q3 19: 4,1%). Die Erhöhung ist vor allem auf Einmaleffekte, z.B. Grundstücksverkäufe, und Kosteneinsparungen zurückzuführen.
Aufgrund der hohen Unsicherheit durch COVID-19 lässt sich jedoch kein verlässlicher Ausblick auf die Ergebnisentwicklung der Polytec für das Geschäftsjahr 2020 geben. Zusätzlich müssen zur Begegnung der aktuellen sowie der sich abzeichnenden Marktlage Produktionskapazitäten angepasst werden. In den Ländern Österreich, Deutschland, Niederlanden und Großbritannien wurde bereits bedarfsorientiert Kurzarbeit umgesetzt.
Der Vorschlag für die Gewinnverwendung und Dividendenauszahlung in Höhe von EUR 0,25 je Aktie für das Geschäftsjahr 2019 wurde in der Aufsichtsratssitzung am 12. März 2020 unterbreitet und beschlossen. In Abhängigkeit von den Auswirkungen der Covid-19-Entwicklung behalten sich Vorstand und Aufsichtsrat vor, die Gewinnverwendung und den Dividendenvorschlag gegebenenfalls nochmals zu evaluieren.
Ausblick: Neuwagenzulassungen in Westeuropa gingen in den ersten 2. Monaten des aktuellen Jahres um -7.4% im Vorjahresvergleich zurück. Europäische OEMs haben aber nun aber auch in Europa nach und nach ihre Produktion geschlossen und das volle Ausmaß von COVID-19 ist noch nicht in den Zahlen ersichtlich. Der deutliche Rückgang der Autozulassungen in China im Februar (-80%) kann aber als Indikation dienen, was bald in Westeuropa zu erwarten ist. Polytec bleibt zuversichtlich die Produktion mit Ende April/Anfang Mai wieder aufzunehmen. Die Visibilität bleibt im Automobilsektor jedoch äußerst niedrig und es stellt sich die Frage, ob ein Einbruch im 2. Halbjahr aufgeholt werden kann. Die Polytec ist aktuell mit rund 42% Eigenkapitalquote und Liquiden Mitteln von über EUR 50 Mio. robust aufgestellt. In den kommenden Wochen dürfte sich die Situation von Polytec und dem Automobilsektor nicht ändern, solange bis die Wirtschaft in Europa wieder in den Normalzustand zurückkehrt.
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Polytec Headquarter (Bild: Polytec)
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