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Algernon bietet einen Überblick über sein NP-120- (Ifenprodil)-Programm für COVID-19

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24.03.2020, 12918 Zeichen

VANCOUVER, British Columbia, 24. März 2020 -- Algernon Pharmaceuticals Inc. (CSE: AGN) (FRANKFURT: AGW) (OTCQB: AGNPF) (das „Unternehmen“ oder „Algernon“) - ein auf klinische Prüfungen in der Arzneimittelentwicklung spezialisiertes Unternehmen - freut sich, einen Überblick über die Vielzahl an Forschungsaktivitäten zu geben, die derzeit zu seinem neu formulierten Arzneimittelwirkstoff NP-120 (Ifenprodil) und dessen möglichen Einsatz in der Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose (IPF), des akuten Lungenschadens (ALI), bei chronischem Husten und bei einer Infektion mit dem Coronavirus (COVID-19) stattfinden.

 

Hintergrund

 

-          Algernon ist ein Unternehmen, das sich mit der Neuformulierung von Arzneimitteln beschäftigt und sichere, bereits zugelassene Arzneimittel im Hinblick auf ihren Einsatz bei neuen Erkrankungen untersucht. Das Unternehmen führt diese auf effiziente und sichere Weise neuen Humanstudien zu, entwickelt neue Rezepturen bzw. Formulierungen und bemüht sich um Arzneimittelneuzulassungen in den globalen Märkten. Algernon forscht insbesondere nach Wirkstoffkomplexen, die in den Vereinigten Staaten oder Europa noch nicht zugelassen wurden, um deren Off-Label-Verschreibung zu verhindern.

-          Zu den von Algernon untersuchten Arzneimitteln zählt unter anderem auch ein von der Pharmafirma Sanofi in den 1970er Jahren entwickeltes neurologisches Generikum namens Ifenprodil, das derzeit in Südkorea und Japan als Arzneimittel zugelassen ist.

-          Algernon hat Ifenprodil im Hinblick auf die Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) untersucht. Im Rahmen einer vorklinischen In-vivo-Studie an Tieren übertraf das Medikament die beiden weltweit führenden Wirkstoffe in der Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) - Nintedanib und Pirfenidon -, indem es eine statistisch signifikante Rückbildung der Fibrose um 56 % erzielte.

-          Ifenprodil war auch dem von der Firma Merck entwickelten Phase-III-Präparat Gefapixant im Tiermodell bei akutem Husten um 110 % überlegen.

-          Das Unternehmen hat die Absicht, in Kürze eine Zulassung von Ifenprodil zu einer klinischen Phase-II-Studie zur Behandlung von IPF und chronischem Husten in Australien zu beantragen.

-          Eine unabhängige Studie - ein Tiermodell mit Mäusen, die mit dem Vogelgrippe H5N1 infiziert waren - hat ergeben, dass Ifenprodil zu einer signifikanten Abschwächung des akuten Lungenschadens und zu einer Steigerung der Überlebensrate um 40 % führt (Algernon hat daher beschlossen, sein klinisches Programm zu Ifenprodil um die Indikationen ALI und COVID-19 zu erweitern - lesen Sie mehr dazu weiter unten). Die Vogelgrippe H5N1 (aviäre Influenza) ist mit einer Mortalitätsrate von über 50 % die „tödlichste“ der bisher bekannten Influenza-Formen beim Menschen.

-          Im Rahmen einer gesonderten, von unabhängiger Seite publizierten In-vivo-Studie konnte außerdem gezeigt werden, dass Ifenprodil das Überleben unter anoxischen (sauerstoffarmen) Bedingungen - wie etwa bei Patienten mit einer stark eingeschränkten Lungenfunktion - verlängert.

 

Neue Entwicklungen im Zusammenhang mit Algernons Antwort auf die COVID-19-Pandemie

 

Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung von Ifenprodil für die Behandlung von IPF und chronischem Husten. Aufgrund der Ergebnisse einer unabhängigen Studie, in der die Wirkung des Arzneimittels gegen H5N1 im Tiermodell belegt wurde, hat das Unternehmen beschlossen, sein klinisches Studienprogramm zu Ifenprodil auch auf ALI - eine spezielle Verletzungsform unterschiedlicher Ursache, die unter anderem von einer mit der Influenza assoziierten Lungenentzündung hervorgerufen wird - und COVID-19 auszudehnen.

 

Aktuelle Initiativen von Algernon in Verbindung mit COVID-19:

 

  1. 13. März 2020 - Algernon stellt bei der US-Arzneimittelbehörde FDA einen Antrag auf ein Vorgespräch im Hinblick auf die Zulassung eines Prüfpräparats (IND) für die Behandlung und Vermeidung des akuten Lungenschadens (ALI) und des akuten Atemnotsyndroms (ARDS) in Verbindung mit einer COVID-19-Infektion.
  2. 13. März 2020 - Algernon kontaktiert die Gates Foundation wegen der Finanzierung der Entwicklung neuer COVID-19-Behandlungen.
  3. 19. März 2020 - Algernon kündigt seine Unterstützung einer geplanten und von Ärzten initiierten Phase-II-Studie zu Ifenprodil in der Behandlung von COVID-19-Patienten in Südkorea an.
  4. 20. März 2020 - Algernon nimmt die preisgekrönte Firma Novotech als Auftragsforschungsorganisation („CRO“) für eine geplante und von Ärzten initiierte Studie zu Ifenprodil in der Behandlung von COVID-19-Patienten in Südkorea unter Vertrag.
  5. 20. März 2020 - Algernon beauftragt Novotech mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie zu einer sponsorinitiierten Phase-II-Studie zu Ifenprodil bei COVID-19 in Australien. Novotech hat bereits drei Ärzte ermittelt, die ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet haben.
  6. 23. März 2020 - Algernon beauftragt die in den USA ansässige Firma Cascade Chemistry, das Unternehmen bei der raschen Entwicklung seines klinischen Programms zum akuten Lungenschaden (ALI), bei seinem vorrangigen klinischen Schwerpunkt auf COVID-19 sowie bei seinem klinischen Programm zur idiopathischen Lungenfibrose (IPF) und zu chronischem Husten zu unterstützen.

 

Zusammenfassung

 

Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass Ifenprodil - ein in Japan und Südkorea zugelassenes Arzneimittel, das sich als absolut sicher in der Anwendung erwiesen hat - den Nachweis einer protektiven Wirkung auf die Lunge liefert, indem es den durch ALI möglicherweise verursachten Schaden reduziert.

 

Aus diesem Grund ist Algernon der Meinung, dass das Arzneimittel ein klares und signifikantes Potenzial hat, von Forschern im Rahmen von unmittelbar bevorstehenden klinischen Phase-II-Studien als neu formuliertes Arzneimittel in der Behandlung von COVID-19-Patienten verwendet zu werden.

 

Über NP-120 (Ifenprodil)

 

NP-120 (Ifenprodil) ist ein N-Methyl-D-Aspartat-(NMDA)-Rezeptor-Glutamatrezeptor-Antagonist, der in erster Linie auf die NMDA-Untereinheit 2B (Glu2NB) abzielt. Ifenprodil wirkt auch als Agonist im Hinblick auf den Sigma-1-Rezeptor, ein Chaperon-Protein, das während einer Stresssituation des Endoplasmatischen Retikulums hochreguliert wird. Obgleich nicht bekannt ist, ob Ifenprodil bei der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) eine antifibrotische Wirkung entfaltet, deuten jüngste Studien auf eine Verbindung zwischen den beiden Rezeptoren und den mit einer Fibrose assoziierten Signalwegen hin.

 

Glutamat (Glu) ist der wichtigste exzitatorische Neurotransmitter, der an den Glutamatrezeptoren des zentralen Nervensystems (ZNS) andockt. Eine Überaktivierung dieser Rezeptoren kann jedoch zu einer Reihe von Schäden an den Nervenzellen bis hin zum Zelltod führen. Jüngste Studien belegen, dass der Glutamatagonist N-Methyl-D-Aspartat (NMDA) ein Auslöser für einen akuten Lungenschaden (ALI) sein kann. Beim ALI kommt es zu einer direkten und indirekten Schädigung der Alveolarepithelzellen und der Kapillarendothelzellen, was in weiterer Folge zu einem diffusen interstitiellen und alveolären Lungenödem und zu einer akuten hypoxämischen respiratorischen Insuffizienz (akutes hypoxämisches Atemversagen) führt. Zur Symptomatik des ALI zählen ein herabgesetztes Lungenvolumen und eine geringere Dehnbarkeit der Lunge (Compliance) sowie ein inhomogenes Ventilations-Perfusions-Verhältnis, was in einer Hypoxämie und Atemnot und letztendlich in der schweren Verlaufsform (Sauerstoffindex < 200) des akuten Atemnotsyndroms (ARDS) resultiert. (1) Darüber hinaus haben pathologische Befunde gezeigt, dass 64 % der ARDS-Patienten während der Konvaleszenz eine Lungenfibrose entwickeln (2).

 

NP-120 (Ifenprodil) wurde in den 1970er Jahren von der Firma Sanofi ursprünglich für den französischen und japanischen Markt entwickelt, um Kreislaufprobleme zu behandeln. Das Arzneimittel ist derzeit nur in Japan und Südkorea als Generikum erhältlich und wird in der Behandlung bestimmter neurologischer Erkrankungen eingesetzt.

 

Über Algernon Pharmaceuticals Inc.

 

Algernon Pharmaceuticals ist ein auf klinische Prüfungen in der Arzneimittelentwicklung spezialisiertes Unternehmen, das sich vor allem der Weiterentwicklung seiner führenden Wirkstoffkomplexe widmet, die in der Behandlung der nichtalkoholischen Steatohepatitis (NASH), der chronischen Niereninsuffizienz (CKD), des Reizdarmsyndroms (IBS), der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) und bei chronischem Husten zum Einsatz kommen.

 

Algernon hat im Hinblick auf NP-120 (Ifenprodil) auf globaler Ebene einen Antrag auf erweiterten Schutz seines geistigen Eigentums für die Behandlung von Atemwegserkrankungen eingebracht und arbeitet derzeit an der Entwicklung einer geschützten Injektionsformulierung mit Depotwirkung.

 

KONTAKTDATEN

Christopher J. Moreau

CEO

Algernon Pharmaceuticals Inc.

604.398.4175 DW 701

 

info@algernonpharmaceuticals.com

investors@algernonpharmaceuticals.com

www.algernonpharmaceuticals.com

 

Die CSE übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit oder Genauigkeit dieser Meldung.

 

Die Canadian Securities Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der Canadian Securities Exchange als „Market Regulator“ bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung. Die Börsenaufsicht der Canadian Securities Exchange hat den Sachverhalt der geplanten Transaktion in keinster Weise geprüft und den Inhalt dieser Pressemeldung weder genehmigt noch missbilligt.

 

HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND WARNHINWEISE: Diese Pressemeldung wurde von keiner Wertpapierbörse geprüft und diese Institutionen übernehmen somit auch keine Verantwortung für die Angemessenheit und Richtigkeit dieser Pressemeldung. Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen über die Produktentwicklung, die Lizenzierung, die Vermarktung und die Erfüllung der behördlichen Auflagen sowie weitere Aussagen, die keine historischen Fakten darstellen. Zukunftsgerichtete Aussagen werden häufig anhand von Begriffen wie „werden“, „könnten“, „sollten“, „annehmen“, „erwarten“ und ähnlichen Ausdrücken beschrieben. Alle nicht auf historischen Fakten basierenden Aussagen in dieser Meldung sind zukunftsgerichtete Aussagen und mit Risiken und Unsicherheiten behaftet. Es kann nicht garantiert werden, dass sich solche Aussagen als wahrheitsgemäß herausstellen. Tatsächliche Ergebnisse und zukünftige Ereignisse können unter Umständen wesentlich von solchen Aussagen abweichen. Wichtige Faktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den Erwartungen des Unternehmens abweichen, sind unter anderem die Nichterfüllung der Auflagen der jeweiligen Wertpapierbörse(n) sowie sonstige Risiken, die in regelmäßigen Abständen in den Berichten, die das Unternehmen bei den Wertpapieraufsichtsbehörden einreicht, beschrieben werden. Die Leser werden darauf hingewiesen, dass sich Annahmen, auf denen die Erstellung der zukunftsgerichteten Informationen basiert, möglicherweise als unrichtig herausstellen könnten. Bestimmte Ereignisse oder Umstände könnten bewirken, dass die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund zahlreicher bekannter und unbekannter Risiken und Unsicherheiten sowie anderer Faktoren, von denen viele nicht im Einflussbereich des Unternehmens liegen, von den Prognosen abweichen. Die Leser werden darauf hingewiesen, dass zukunftsgerichtete Informationen nicht verlässlich sind. Obwohl diese Informationen zum Zeitpunkt der Erstellung von der Geschäftsleitung als zutreffend erachtet wurden, könnten sie sich als unrichtig erweisen, und die tatsächlichen Ergebnisse könnten erheblich von den erwarteten Ergebnissen abweichen. Die zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemeldung sind durch diesen vorsorglichen Hinweis ausdrücklich eingeschränkt. Die zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemeldung entsprechen dem Stand der Dinge zum Zeitpunkt, als diese Pressemitteilung erstellt wurde. Das Unternehmen ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu korrigieren, weder aufgrund neuer Informationen bzw. zukünftiger Ereignisse noch aus sonstigen Gründen, es sei denn, dies wird in den geltenden Gesetzen ausdrücklich gefordert.

 

(1) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5938426/

(2) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19909524

 

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com, www.sec.gov, www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

 



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    VANCOUVER, British Columbia, 24. März 2020 -- Algernon Pharmaceuticals Inc. (CSE: AGN) (FRANKFURT: AGW) (OTCQB: AGNPF) (das „Unternehmen“ oder „Algernon“) - ein auf klinische Prüfungen in der Arzneimittelentwicklung spezialisiertes Unternehmen - freut sich, einen Überblick über die Vielzahl an Forschungsaktivitäten zu geben, die derzeit zu seinem neu formulierten Arzneimittelwirkstoff NP-120 (Ifenprodil) und dessen möglichen Einsatz in der Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose (IPF), des akuten Lungenschadens (ALI), bei chronischem Husten und bei einer Infektion mit dem Coronavirus (COVID-19) stattfinden.

     

    Hintergrund

     

    -          Algernon ist ein Unternehmen, das sich mit der Neuformulierung von Arzneimitteln beschäftigt und sichere, bereits zugelassene Arzneimittel im Hinblick auf ihren Einsatz bei neuen Erkrankungen untersucht. Das Unternehmen führt diese auf effiziente und sichere Weise neuen Humanstudien zu, entwickelt neue Rezepturen bzw. Formulierungen und bemüht sich um Arzneimittelneuzulassungen in den globalen Märkten. Algernon forscht insbesondere nach Wirkstoffkomplexen, die in den Vereinigten Staaten oder Europa noch nicht zugelassen wurden, um deren Off-Label-Verschreibung zu verhindern.

    -          Zu den von Algernon untersuchten Arzneimitteln zählt unter anderem auch ein von der Pharmafirma Sanofi in den 1970er Jahren entwickeltes neurologisches Generikum namens Ifenprodil, das derzeit in Südkorea und Japan als Arzneimittel zugelassen ist.

    -          Algernon hat Ifenprodil im Hinblick auf die Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) untersucht. Im Rahmen einer vorklinischen In-vivo-Studie an Tieren übertraf das Medikament die beiden weltweit führenden Wirkstoffe in der Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) - Nintedanib und Pirfenidon -, indem es eine statistisch signifikante Rückbildung der Fibrose um 56 % erzielte.

    -          Ifenprodil war auch dem von der Firma Merck entwickelten Phase-III-Präparat Gefapixant im Tiermodell bei akutem Husten um 110 % überlegen.

    -          Das Unternehmen hat die Absicht, in Kürze eine Zulassung von Ifenprodil zu einer klinischen Phase-II-Studie zur Behandlung von IPF und chronischem Husten in Australien zu beantragen.

    -          Eine unabhängige Studie - ein Tiermodell mit Mäusen, die mit dem Vogelgrippe H5N1 infiziert waren - hat ergeben, dass Ifenprodil zu einer signifikanten Abschwächung des akuten Lungenschadens und zu einer Steigerung der Überlebensrate um 40 % führt (Algernon hat daher beschlossen, sein klinisches Programm zu Ifenprodil um die Indikationen ALI und COVID-19 zu erweitern - lesen Sie mehr dazu weiter unten). Die Vogelgrippe H5N1 (aviäre Influenza) ist mit einer Mortalitätsrate von über 50 % die „tödlichste“ der bisher bekannten Influenza-Formen beim Menschen.

    -          Im Rahmen einer gesonderten, von unabhängiger Seite publizierten In-vivo-Studie konnte außerdem gezeigt werden, dass Ifenprodil das Überleben unter anoxischen (sauerstoffarmen) Bedingungen - wie etwa bei Patienten mit einer stark eingeschränkten Lungenfunktion - verlängert.

     

    Neue Entwicklungen im Zusammenhang mit Algernons Antwort auf die COVID-19-Pandemie

     

    Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung von Ifenprodil für die Behandlung von IPF und chronischem Husten. Aufgrund der Ergebnisse einer unabhängigen Studie, in der die Wirkung des Arzneimittels gegen H5N1 im Tiermodell belegt wurde, hat das Unternehmen beschlossen, sein klinisches Studienprogramm zu Ifenprodil auch auf ALI - eine spezielle Verletzungsform unterschiedlicher Ursache, die unter anderem von einer mit der Influenza assoziierten Lungenentzündung hervorgerufen wird - und COVID-19 auszudehnen.

     

    Aktuelle Initiativen von Algernon in Verbindung mit COVID-19:

     

    1. 13. März 2020 - Algernon stellt bei der US-Arzneimittelbehörde FDA einen Antrag auf ein Vorgespräch im Hinblick auf die Zulassung eines Prüfpräparats (IND) für die Behandlung und Vermeidung des akuten Lungenschadens (ALI) und des akuten Atemnotsyndroms (ARDS) in Verbindung mit einer COVID-19-Infektion.
    2. 13. März 2020 - Algernon kontaktiert die Gates Foundation wegen der Finanzierung der Entwicklung neuer COVID-19-Behandlungen.
    3. 19. März 2020 - Algernon kündigt seine Unterstützung einer geplanten und von Ärzten initiierten Phase-II-Studie zu Ifenprodil in der Behandlung von COVID-19-Patienten in Südkorea an.
    4. 20. März 2020 - Algernon nimmt die preisgekrönte Firma Novotech als Auftragsforschungsorganisation („CRO“) für eine geplante und von Ärzten initiierte Studie zu Ifenprodil in der Behandlung von COVID-19-Patienten in Südkorea unter Vertrag.
    5. 20. März 2020 - Algernon beauftragt Novotech mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie zu einer sponsorinitiierten Phase-II-Studie zu Ifenprodil bei COVID-19 in Australien. Novotech hat bereits drei Ärzte ermittelt, die ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet haben.
    6. 23. März 2020 - Algernon beauftragt die in den USA ansässige Firma Cascade Chemistry, das Unternehmen bei der raschen Entwicklung seines klinischen Programms zum akuten Lungenschaden (ALI), bei seinem vorrangigen klinischen Schwerpunkt auf COVID-19 sowie bei seinem klinischen Programm zur idiopathischen Lungenfibrose (IPF) und zu chronischem Husten zu unterstützen.

     

    Zusammenfassung

     

    Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass Ifenprodil - ein in Japan und Südkorea zugelassenes Arzneimittel, das sich als absolut sicher in der Anwendung erwiesen hat - den Nachweis einer protektiven Wirkung auf die Lunge liefert, indem es den durch ALI möglicherweise verursachten Schaden reduziert.

     

    Aus diesem Grund ist Algernon der Meinung, dass das Arzneimittel ein klares und signifikantes Potenzial hat, von Forschern im Rahmen von unmittelbar bevorstehenden klinischen Phase-II-Studien als neu formuliertes Arzneimittel in der Behandlung von COVID-19-Patienten verwendet zu werden.

     

    Über NP-120 (Ifenprodil)

     

    NP-120 (Ifenprodil) ist ein N-Methyl-D-Aspartat-(NMDA)-Rezeptor-Glutamatrezeptor-Antagonist, der in erster Linie auf die NMDA-Untereinheit 2B (Glu2NB) abzielt. Ifenprodil wirkt auch als Agonist im Hinblick auf den Sigma-1-Rezeptor, ein Chaperon-Protein, das während einer Stresssituation des Endoplasmatischen Retikulums hochreguliert wird. Obgleich nicht bekannt ist, ob Ifenprodil bei der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) eine antifibrotische Wirkung entfaltet, deuten jüngste Studien auf eine Verbindung zwischen den beiden Rezeptoren und den mit einer Fibrose assoziierten Signalwegen hin.

     

    Glutamat (Glu) ist der wichtigste exzitatorische Neurotransmitter, der an den Glutamatrezeptoren des zentralen Nervensystems (ZNS) andockt. Eine Überaktivierung dieser Rezeptoren kann jedoch zu einer Reihe von Schäden an den Nervenzellen bis hin zum Zelltod führen. Jüngste Studien belegen, dass der Glutamatagonist N-Methyl-D-Aspartat (NMDA) ein Auslöser für einen akuten Lungenschaden (ALI) sein kann. Beim ALI kommt es zu einer direkten und indirekten Schädigung der Alveolarepithelzellen und der Kapillarendothelzellen, was in weiterer Folge zu einem diffusen interstitiellen und alveolären Lungenödem und zu einer akuten hypoxämischen respiratorischen Insuffizienz (akutes hypoxämisches Atemversagen) führt. Zur Symptomatik des ALI zählen ein herabgesetztes Lungenvolumen und eine geringere Dehnbarkeit der Lunge (Compliance) sowie ein inhomogenes Ventilations-Perfusions-Verhältnis, was in einer Hypoxämie und Atemnot und letztendlich in der schweren Verlaufsform (Sauerstoffindex < 200) des akuten Atemnotsyndroms (ARDS) resultiert. (1) Darüber hinaus haben pathologische Befunde gezeigt, dass 64 % der ARDS-Patienten während der Konvaleszenz eine Lungenfibrose entwickeln (2).

     

    NP-120 (Ifenprodil) wurde in den 1970er Jahren von der Firma Sanofi ursprünglich für den französischen und japanischen Markt entwickelt, um Kreislaufprobleme zu behandeln. Das Arzneimittel ist derzeit nur in Japan und Südkorea als Generikum erhältlich und wird in der Behandlung bestimmter neurologischer Erkrankungen eingesetzt.

     

    Über Algernon Pharmaceuticals Inc.

     

    Algernon Pharmaceuticals ist ein auf klinische Prüfungen in der Arzneimittelentwicklung spezialisiertes Unternehmen, das sich vor allem der Weiterentwicklung seiner führenden Wirkstoffkomplexe widmet, die in der Behandlung der nichtalkoholischen Steatohepatitis (NASH), der chronischen Niereninsuffizienz (CKD), des Reizdarmsyndroms (IBS), der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) und bei chronischem Husten zum Einsatz kommen.

     

    Algernon hat im Hinblick auf NP-120 (Ifenprodil) auf globaler Ebene einen Antrag auf erweiterten Schutz seines geistigen Eigentums für die Behandlung von Atemwegserkrankungen eingebracht und arbeitet derzeit an der Entwicklung einer geschützten Injektionsformulierung mit Depotwirkung.

     

    KONTAKTDATEN

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    Die CSE übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit oder Genauigkeit dieser Meldung.

     

    Die Canadian Securities Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der Canadian Securities Exchange als „Market Regulator“ bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung. Die Börsenaufsicht der Canadian Securities Exchange hat den Sachverhalt der geplanten Transaktion in keinster Weise geprüft und den Inhalt dieser Pressemeldung weder genehmigt noch missbilligt.

     

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    (1) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5938426/

    (2) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19909524

     

    Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com, www.sec.gov, www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

     



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