20.03.2020,
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Unternehmen
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Erster Faserhersteller mit bestätigtem Scienced-based target - Ziel der Klimaneutralität bis 2050\nDurchbruch bei der REFIBRA(TM) Technologie - auch getragene Textilien als Faserrohstoff einsetzbar\nPionier bei der Einführung der Blockchain-Technologie zur Fasererkennung\nBei sämtlichen Nachhaltigkeitszielen auf Kurs\nLenzing - Rechtzeitig zum "Tag des Waldes" am 21. März, den die FAO (Ernährungs-
und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) bereits in den 1970er-
Jahren als Reaktion auf die globale Abholzung der Wälder ins Leben gerufen hat,
präsentiert die Lenzing Gruppe ihren Nachhaltigkeitsbericht 2019 [https://
www.lenzing.com/nachhaltigkeitsbericht-2019]. Darin wird aufgezeigt, wie das
Unternehmen den globalen Herausforderungen aktiv begegnet.
Lenzing produziert Fasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz und ist bei ihren
Kunden und Partnern in der globalen Textil- und Vliesstoffbranche für ihre klare
Positionierung als nachhaltiger Hersteller bekannt. Es ist kein Zufall, dass der
neue Bericht ausgerechnet am internationalen Tag des Waldes erscheint. Lenzings
nachhaltige Praktiken bei der Rohstoffbeschaffung, insbesondere bei Holz und
Zellstoff, wurden auch im Berichtsjahr 2019 wieder als führend eingestuft (Hot
Button Report [https://hotbutton.canopyplanet.org/]).
Zwtl.: Stand up! Against Business as Usual
Mit dem Motto "Stand up! Gegen Business as Usual" betont Lenzing ihren Zugang,
über ihre Produkte hinaus Verantwortung zu übernehmen. Business as Usual-
Szenarien müssen insbesondere für den Klimaschutz überwunden werden. Mit einem
wissenschaftlich fundierten Ziel ("science-based target") wird Lenzing zur
Bewältigung der durch den Klimawandel bedingten Probleme aktiv. Die Lenzing
Gruppe hat sich dazu verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt
bis 2030 um 50 Prozent gegenüber der Ausgangsbasis 2017 zu reduzieren. Die
Scienced Based Target Initiative hat das Klimaziel der Lenzing wissenschaftlich
bestätigt.
"Der Klimawandel ist die größte Herausforderung, vor der die Menschheit derzeit
steht. Mit unserer strategischen Festlegung, bis 2050 klimaneutral zu sein,
helfen wir die Geschwindigkeit der Erderwärmung zu verlangsamen und die Ziele
des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Unsere substanziellen Investitionen
sehen wir nicht nur als einen sehr verantwortungsvollen Schritt, sondern auch
als einen, der den Wert unseres Unternehmens weiter steigern wird", sagt Stefan
Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. "Die großen
Herausforderungen unserer Zeit brauchen neue Antworten. Lenzing ist an
vorderster Front dabei, Teil der Lösung zu sein."
Zwtl.: Durchbruch bei der REFIBRA(TM) Technologie
Ein strategisches Grundprinzip der Lenzing im Rahmen ihrer
Nachhaltigkeitsstrategie "Naturally positive" und Schwerpunkt im
Nachhaltigkeitsbericht 2019 ist das Thema Kreislaufwirtschaft, bei dem Lenzing
wesentliche Beiträge leistet. Um den enormen Herausforderungen von Industrie und
Gesellschaft im Bereich Textilabfälle zu begegnen, entwickelte Lenzing etwa mit
der Marke REFIBRA(TM) eine einzigartige Recyclingtechnologie, bei der Baumwoll-
Zuschnittreste aus der Bekleidungsherstellung wieder zu Fasern verarbeitet
werden. Mit der erstmaligen Wiederverwendung von getragenen Kleidungsstücken für
die Herstellung von TENCEL(TM) x REFIBRA(TM) Fasern gelang Lenzing 2019 ein
weiterer Meilenstein auf dem Weg, diese bahnbrechende Technologie am Weltmarkt
zu etablieren.
"Die REFIBRA(TM) Technologie kombiniert die Produktionstechnologie von
Lyocellfasern, die weithin als umweltfreundlichste holzbasierte Cellulosefasern
anerkannt sind, mit einem geschlossenen Produktionsprozess und dem Recycling von
Baumwollmaterialien", so
Robert van de Kerkhof, Marketing- und Vertriebsvorstand
der Lenzing Gruppe. "Lenzing hat die Vision, das Recycling von Textilabfällen zu
einem gängigen Standardprozess wie das Papierrecycling zu machen. Dazu gehört
das Recycling von Stoffen und Kleidungsstücken, die aus Lenzing Materialien
hergestellt wurden. Lenzing Fasern mit REFIBRA(TM) Technologie sollen bis zu 50
Prozent recycelte Materialien enthalten", so van de Kerkhof.
Zwtl.: Transparenz als Basis für Transformation
Neben Klimaschutz und dem effizienten Einsatz von Rohstoffen stellt auch die
Transparenz entlang der Wertschöpfungskette eine große Herausforderung und
gleichzeitig auch die Basis für die Ökologisierung der Branche dar. Lenzing
bietet eine innovative Lösung auf Basis der Blockchain-Technologie in einer
Kooperation mit dem Unternehmen TextileGenesis(TM). Diese ermöglicht Kunden und
Konsument/innen, die Herstellung eines Kleidungsstückes durch einfaches Scannen
eines Barcodes bis zum Rohstoff zurückzuverfolgen. 2019 präsentierte Lenzing ihr
erstes Pilotprojekt im Zuge des Hongkong Fashion Summit.
Zwtl.: Nachhaltigkeitsziele
Lenzing definierte im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie sieben Kernbereiche,
in denen sie wesentliche Beiträge leistet und die direkt zu einigen
Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (SDGs) beitragen. In diesen Bereichen
setzte Lenzing konkrete, ambitionierte Ziele, deren Umsetzung die Lenzing Gruppe
im Berichtsjahr weiter konsequent vorangetrieben hat.
Wesentliche Verbesserungen konnten in folgenden Bereichen erzielt werden:
Einsparung von 1,9 Prozent beim spezifischen Primärenergieverbrauch und 8 Prozent Reduktion der spezifischen Treibhausgasemissionen (beide Basisjahr 2014)\nRund 30 Prozent weniger Schwefelemissionen aus der Produktion\nRund 30 Prozent weniger Schwefeldioxid-Emissionen aus der Energieerzeugung\nVerglichen mit 2014 reduzierte sich die spezifische Wassernutzung um 7 Prozent\nReduktion von anderen Emissionen in Abwasser\nFoto-Download:
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mediadb.lenzing.com/pinaccess/showpin.do?pinCode=bWXDCiHjXTUF]
PIN: bWXDCiHjXTUF
Emittent: Lenzing AG
A-4860 Lenzing
Telefon: +43 7672-701-0
FAX: +43 7672-96301
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Börsen: Wien
Sprache: Deutsch
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