19.03.2020, 2638 Zeichen
ams bestätigt seine Erwartung, das Öffentliche Angebot im 2. Quartal 2020 zu vollziehen. Die einzige verbleibende Bedingung zum Abschluss betrifft den Erhalt der erforderlichen behördlichen Genehmigungen. In der Zwischenzeit hat ams seine direkte Beteiligung an Osram auf 23,4% erhöht, wie es heitßt. Diese Erhöhung wurde aus bestehenden liquiden Mitteln finanziert. "Wir sind auf Basis unserer fortlaufenden Interaktion mit Osram zur Vorbereitung der Post-Merger-Integration mehr denn je von der offensichtlichen strategischen Logik und dem Wertschaffungspotenzial aus dem Zusammenschluss von ams und Osram überzeugt," sagt Alexander Everke, CEO von ams. "Diese Logik bleibt von der aktuellen, durch Covid-19 bedingten Situation an Kapital- sowie Endmärkten unberührt. Wir erhalten weiter positive Rückmeldungen von unseren Aktionären hinsichtlich dieser strategischen Logik sowie der Kapitalerhöhung."
Die Bezugsrechtsemission wurde vollumfänglich von einem Bankensyndikat übernommen, das aus denselben Banken besteht, die sich bereits verpflichtet haben, die Brückenfinanzierung für die Übernahme im Umfang von bis zu EUR 4,4 Mrd. bereit zu stellen. Dieses Bankensyndikat besteht aus UBS, HSBC, BofA Securities, Citigroup, Commerzbank, Deutsche Bank, Morgan Stanley und Erste Group. ams hat sich somit alle notwendigen Finanzmittel für den Abschluss des Öffentlichen Angebotes gesichert.
ams ist seit Start der Bezugsrechtsemission im fortlaufenden Kontakt mit Investoren und hat positive Rückmeldungen von einer Reihe großer bestehender Aktionäre erhalten, die planen, ihre Bezugsrechte auszuüben, sowie von weiteren Investoren, die an der Bezugsrechtsemission teilnehmen möchten. Unterstützt durch die Zustimmungsquote von 99,6% der Aktionäre bei der ausserordentlichen Hauptversammlung im Januar 2020 wird die Bezugsrechtsemission eine langfristige, nachhaltige Kapitalstruktur ermöglichen, die mit dem kombinierten Geschäftsprofil von ams und OSRAM nach Abschluss der Transaktion im Einklang steht.
ams profitiert eigenen Angaben zufolge von einem belastbaren Cashflow-Profil und einer flexiblen Kostenbasis. In Kombination mit einer starken Liquiditätsposition gewährleistet dies die Flexibilität, um auf jegliche unmittelbaren Beeinträchtigungen aufgrund von Covid-19 reagieren zu können, wie es heißt. Im Einklang mit der Pressemitteilung vom 6. März 2020 bestätigt ams erneut seine finanziellen Erwartungen für das 1. Quartal 2020 mit einem Umsatz von USD 480-520 Millionen und einer bereinigten operativen (EBIT) Marge von 19-21%, während ams die Auswirkungen von Covid-19 auf seine Geschäftstätigkeit weiterhin aktiv beobachtet.
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Alexander Everke, CEO ams, Credit: ams
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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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