18.03.2020, 2743 Zeichen
Der Ölfeldzulieferer Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO ) konnte den Umsatz im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr um 6,0 % auf 445,3 Mio. Euro steigern. Das EBITDA belief sich auf 108,6 Mio. Euro (2018: 120,0 Mio.). Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug 60,2 Mio. Euro (2018: 46,9 Mio. Euro). Der Vorjahreswert beinhaltet eine nicht cash-wirksame, rückwirkende Berichtigung des Firmenwerts einer Tochtergesellschaft in Höhe von 23,9 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern kam im Geschäftsjahr 2019 bei 32,3 Mio. Euro zu liegen (2018: 17,5). Der Auftragseingang lag bei 467,2 Mio. Euro, nach 481,9 Mio. Euro im Jahr 2018. Der Auftragsstand Ende 2019 erhöhte sich auf 123,0 Mio. Euro (31. Dezember 2018: 97,7 Mio. Euro).
„Große regionale Unterschiede zwischen Nordamerika und den internationalen Märkten haben unser Geschäftsjahr geprägt und insgesamt ein herausforderndes Umfeld für die Öl- und Gasindustrie geschaffen“, sagt Gerald Grohmann, Vorstandsvorsitzender der SBO. „Das internationale Marktumfeld entwickelte sich positiv, daher konnte SBO durch ihre weltweite Positionierung die Chancen in diesen Märkten gut nutzen und die Auswirkungen des schwächeren Nordamerika-Geschäfts reduzieren. Dadurch hat sich unser Geschäft auch 2019 solide entwickelt.“
Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung 2020 für das Geschäftsjahr 2019 die Erhöhung der Dividende auf 1,20 Euro je Aktie vor (2018: 1,00).
Im Ausblick heißt es: SBO startete positiv in das Jahr 2020. Umsätze und Auftragseingänge entwickelten sich im Rahmen der Erwartungen. Beginnend mit Februar brachten zwei Ereignisse die Kapitalmärkte massiv unter Druck: Zunächst setzte die Entwicklung rund um den Coronavirus ein und erzeugte direkte Effekte auf die Weltwirtschaft. Dies hatte auch einen unmittelbaren Einfluss auf die Ölpreise. Derzeit ist wenig absehbar, wie schnell es hier zu einer Beruhigung kommen wird. Am Wochenende vom 07. März 2020 kam es überraschend zur Eskalation im Förderkonflikt zwischen Saudi-Arabien und Russland als OPEC+ Partner. Saudi-Arabien erhöhte die Produktion und schwemmte den Ölmarkt zu diskontierten Preisen. Diese Maßnahme kam sehr gezielt in einem ohnedies angeschlagenen Nachfrageumfeld infolge der Corona-Epidemie. Das nächste OPEC-Meeting ist für 09. Juni 2020 geplant. „Wir werden in gewohnter Weise alles daransetzen, bestmöglich mit den Marktumständen und den Unsicherheiten umzugehen. Nordamerika wird aufgrund des niedrigen Ölpreises weiterhin schwach bleiben. Auf den internationalen Märkten besteht die Hoffnung, dass die Ausgaben für Exploration und Produktion der Öl- und Gasgesellschaften nur moderat angepasst werden. Wir sind hochgradig wachsam und stellen uns auf ein herausforderndes Jahr 2020 ein“, schließt CEO Gerald Grohmann.
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 27/365: Die Gerüchteküche bezüglich der Wertpapier-KESt macht Sorgen
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Schoeller Bleckmann Oilfield Equipment AG (Bild: SBO)
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