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bet-at-home.com kürzt Dividende und rechnet mit schwächerem Ergebnis

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09.03.2020, 2455 Zeichen

Der börsennotierte Anbieter von Online-Sportwetten und Online-Gaming bet-at-home.com verzeichnete im Geschäftsjahr 2019 einen Höchstwert beim Wett- und Spielvolumen. Im Geschäftsjahr 2019 stieg das Wett- und Spielvolumen auf mehr als 3,2 Mrd. Euro an, der Brutto-Wett- und Gamingertrag lag bei 143,3 Mio. Euro. Allerdings war das Ergebnis rückläufig.

Die Wettgebühren und Glückspielabgaben lagen im Geschäftsjahr 2019 mit 20,9 Mio. Euro leicht unter dem Niveau der Vorjahresvergleichsperiode (GJ 2018: 21,0 Mio. Euro). Die Umsatzsteuern für elekt- ronische Dienstleistungen führten im Geschäftsjahr 2019 zu einer Ergebnisbelastung in Höhe von 4,9 Mio. EUR (GJ 2018: 7,3 Mio. EUR). Der Netto-Wett- und Gamingertrag steigerte sich um 2,0% auf 117,5 Mio. Euro (GJ 2018: 115,1 Mio. Euro).

Das EBITDA liegt bei 35,2 Mio. Euro und somit um 1,0 Mio. Euro unter dem Referenzwert der Vorjahresperiode (GJ 2018: 36,2 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag im Geschäftsjahr 2019 bei 33,1 Mio. Euro (GJ 2018: 35,0 Mio. Euro). Als Ergebnis einer steuerlichen Betriebsprüfung führten Körperschaftssteuernachzahlungen in Öster- reich aus zu ändernden Konzernverrechnungen und korrespondierend dazu Körperschaftssteuerrück- forderungen in Malta zu einer Netto-Mehrbelastung von 13,9 Mio. EUR an Ertragssteuern im Geschäfts- jahr 2019. Diese Belastung führte zu einer Konzernsteuerquote von 45,7 % (Vorjahr: 6,8 %), wobei die um Einmaleffekte aus der steuerlichen Betriebsprüfung bereinigte Konzernsteuerquote für das Geschäftsjahr 2019 18,2% beträgt, wie das Unternehmen mitteilt. Insgesamt lag das Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2019 bei 18,0 Mio. EUR (GJ 2018: 32,6 Mio. Euro).

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 20. Mai 2020 eine Dividende in Höhe von 2,00 Euro pro Aktie vorschlagen. Für 2018 wurden 6,5 Euro je Aktie ausgeschüttet.

Ausblick: Der Vorstand rechnet aus derzeitiger Sicht im Geschäftsjahr 2020 mit einem Brutto-Wett- und Gamingertrag zwischen 120 Mio. Euro und 132 Mio. Euro, wobei der Rückgang zum Brutto-Wett- und Gamingertrag im Geschäftsjahr 2019 insbesondere auf den Wegfall wesentlicher Teile des Schweizer Marktes und des deutlichen Rückgangs des polnischen Marktes zurückzuführen ist. Ein etwaiger Umsatzrückgang aus regulatorischen Änderungen in Deutschland ist aktuell nicht abzuschätzen und daher nicht berücksichtigt. Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet der Vorstand ein EBITDA zwischen 23 Mio. Euro und 27 Mio. Euro.

 



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Autor
Christine Petzwinkler
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    Das EBITDA liegt bei 35,2 Mio. Euro und somit um 1,0 Mio. Euro unter dem Referenzwert der Vorjahresperiode (GJ 2018: 36,2 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag im Geschäftsjahr 2019 bei 33,1 Mio. Euro (GJ 2018: 35,0 Mio. Euro). Als Ergebnis einer steuerlichen Betriebsprüfung führten Körperschaftssteuernachzahlungen in Öster- reich aus zu ändernden Konzernverrechnungen und korrespondierend dazu Körperschaftssteuerrück- forderungen in Malta zu einer Netto-Mehrbelastung von 13,9 Mio. EUR an Ertragssteuern im Geschäfts- jahr 2019. Diese Belastung führte zu einer Konzernsteuerquote von 45,7 % (Vorjahr: 6,8 %), wobei die um Einmaleffekte aus der steuerlichen Betriebsprüfung bereinigte Konzernsteuerquote für das Geschäftsjahr 2019 18,2% beträgt, wie das Unternehmen mitteilt. Insgesamt lag das Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2019 bei 18,0 Mio. EUR (GJ 2018: 32,6 Mio. Euro).

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