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3Banken-Experte zu Corona-Sorgen an den Märkten: Weder Verniedlichung noch Dramatisierung ist derzeit angesagt

Magazine aktuell


#gabb aktuell



02.03.2020, 3107 Zeichen

Die 3 Banken Generali KAG (3BG) hat ihr neues Fondsjournal, inklusive Sicht der 3BG-Kapitalmarkt-Experten auf die aktuelle Lage rund um das Corona-Virus und seine Auswirkungen auf die Märkte, veröffentlicht. 3BG-Geschäftsführer Alois Wögerbauer: "Die letzte Februar-Woche brachte ein historisches Lehrbeispiel im Zusammenspiel zwischen „Psychologie“ und „Realität“. Was zuerst ignoriert wurde, wird schlagartig gepreist. Mit minus 12 Prozent verzeichnet selbst der in Krisenzeiten eher solide amerikanische Aktienmarkt den größten Wochenverlust seit dem Lehman-Umfeld im Herbst 2008. Für rational denkende Anleger mit einem bewusst langfristigen Investorenblick ein herausforderndes Umfeld. Es fällt schwer, aus der nüchternen Corona-Virus-Faktenlage die Wucht der Berichterstattung und die Reaktion des Marktes abzuleiten. Wenn wie in den letzten Tagen auch noch Gold oder solide Immo-Aktien unter Druck kommen, zeigt dies, dass Panik und nicht Rationalität das Handeln beherrschen. „Alphabet erhöht Tagesverlust auf über 2 %, nachdem ein Google-Mitarbeiter in Zürich positiv auf Corona getestet wurde.“ So lautete eine Mitteilung in der Meldungsflut. 2 % Verlust bei Alphabet/Google entspre- chen etwa 18 Milliarden US-Dollar. In einigen Wochen wird klar sein, ob die Hysterie berechtigt und die eingeleiteten öffentlichen Maßnahmen zu viel oder zu wenig waren. Ei- ne temporär deutliche globale Wirtschaftsschwäche wird aber in diesem Umfeld zur unumgänglich sich selbst erfül- lenden Prognose. Die Frage ist daher nur, wieviel davon die Märkte bereits eingepreist haben".

Die Fondsgesellschaft hat die Aktienquote im Umfeld der Corona-Sorgen auf 40 Prozent reduziert und Cash aufgebaut. Daneben wurde das Marktrisiko durch Derivate reduziert, sodass die offene Aktienquote bei etwa 35 Prozent des Fondsvermögens liegt. Im Segment Rohstoffe/Gold ist die Gewichtung von Gold und Silber mit insgesamt über 40 Prozent weiter hoch, wie aus dem Fondsjournal hervorgeht.

Und schließlich gibt es im aktuellen Fondsjournal auch noch Ratschläge der 3 Banken Generali KAG-Experten Werner Leithenmüller (Fondsmanager Aktien) und Andreas Palmetshofer (Fondsmanager Anleihen) für die Geldanlage im Umfeld des Corona-Virus.

Palmetshofer: Weder Verniedlichung noch Dramatisierung ist derzeit angesagt, keine Schwarz-Weiss-Entscheidungen, man muss die Meldungslage aktuell laufend verfolgen und gegebenenfalls neu bewerten. Die in Übermaßen vorhandene Liquidität hat neben den herrschenden Marktverzerrungen auch den Nachteil, schneller Marktverwer- fungen herbeizuführen.

Leithenmüller: Letztendlich landet man wieder beim alten Ratschlag der Diversifikation. Wer ein Portfolio mit einem Basisanteil festverzinster Investments gepaart mit internationalen Aktien, garniert mit Immo-Aktien und abgerundet mit einer Position Gold hat, sollte auch im aktuellen Umfeld keine radikalen Neuanpassungen vornehmen. Dass es Phasen geben kann, so wie die letzten Tage des Februars, in denen alle Assets zu gleichen Zeit unter Druck kommen, ist schmerzhaft und ein Zeichen von Panik. An der langfristigen Logik ändert dies aber nichts.



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Autor
Christine Petzwinkler
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