13.02.2020, 1877 Zeichen
Die Anzahl der Übernahmen mit österreichischer Beteiligung war 2019 mit 328 nahezu gleich hoch wie 2018 mit 324. Bei den Transaktionsvolumina gab es nach einem Tief im Jahr 2018 mit 7,9 Mrd. Euro einen deutlichen Zuwachs auf 12,1 Mrd. Euro – damit war 2019 das viertstärkste Jahr des letzten Jahrzehnts und liegt deutlich über dem 10-Jahres-Durchschnitt von 9,9 Mrd. Euro. Ausschlaggebend dafür war der größte Deal des Jahres: die Übernahme von Osram Licht durch die ams AG in der Höhe von 4,6 Mrd. Euro. Auf Platz zwei folgt der Erwerb von 15 Prozent der Abu Dhabi Oil Refining Company durch die OMV um rund 2,2 Mrd. Euro. Komplettiert werden die Top-3 der Deals des Jahres durch die Übernahme der CCC Holding durch TELUS International um 915 Mio. Euro. Das sind die Ergebnisse des 9. österreichischen M&A-Index der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY.
„Der Transaktionsmarkt zeigt sich unbeeindruckt vom Abbremsen der Konjunkturentwicklungen, nach wie vor sehen wir global und auch in Österreich eine hohe Aktivität. Gerade angesichts des geringer werdenden Wirtschaftswachstums setzen Unternehmen auf die Karte M&A, um ihre Wachstumsziele, die sich im momentanen Umfeld organisch oft nicht realisieren lassen, zu erreichen“, so Eva-Maria Berchtold, Partnerin und Leiterin des Bereichs Transaction Advisory Services bei EY Österreich.
„Überstürzte Käufe gibt es kaum mehr. Trotz eines steigenden Handlungsdrucks sind viele Käufe durch die Maxime ‚Drum prüfe, wer sich bindet‘ geprägt. Investoren lassen Übernahmeziele sehr genau durchleuchten und detailliert unter die Lupe nehmen. Einerseits sind die Führungskräfte gerade in Zeiten des Umbruchs besonders gefordert, die richtigen strategischen Weichenstellungen vorzunehmen. Andererseits erwarten Aufsichtsgremien und Eigentümer bzw. Anteilseigner gleichermaßen eine penible Vorbereitung von M&A-Aktivitäten“, so Berchtold.
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 9/365: The Story behind Frequentis
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AMS AG (Bild: austriamicrosystems)
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