12.02.2020, 1708 Zeichen
Der Rosenbauer Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 den Umsatz um 7,6 Prozent auf 978,9 Mio. Euro (2018: 909,4 Mio. Euro) erhöht. Das EBIT liegt bei 50,2 Mio. Euro (2018: 48,8 Mio. Euro), die EBIT-Marge belief sich zum Jahresende auf 5,1%. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) wird mit 44,0 Mio. Euro (2018: 43,8 Mio. Euro) angegeben.
Im abgelaufenen Jahr verzeichnete der Rosenbauer Konzern mit 1.073,0 Mio. Euro (2018: 1.107,7 Mio. Euro) einen Auftragseingang auf dem Niveau des Rekordjahres 2018. Zugelegt haben dabei die Bestellungen in der Area NISA (Nordeuropa, Iberien, Südamerika, Afrika) und in der Area APAC (Asien, Pazifik, Australien, China), die Vertriebsregionen NOMA (Nord- und Mittelamerika) und MENA (Mittlerer Osten und Nordafrika) waren rückläufig. So konnten etwa insgesamt 14 Hubrettungsfahrzeuge nach Australien, namentlich die Queensland Fire and Emergency Services, das Tasmania Fire Service und das Australian Capital Territory, verkauft werden. Der Auftragsbestand lag mit 1.149,5 Mio Eur zum 31. Dezember 2019 um 9,2 Prozent über dem Vorjahreswert (2018: 1.052,3 Mio. Euro). Mit diesem massiven Orderbuch verfügen die Produktionsstätten des Rosenbauer Konzerns in den kommenden Monaten über eine ausgezeichnete Auslastung.
Basierend darauf erwartet der Vorstand für 2020 ein weiterhin stabiles Wachstum des Konzernumsatzes, eine Reduktion der Nettoverschuldung und eine weitere Verbesserung der Profitabilität.
Die Analysten der Baader Bank bestätigen das Add-Rating und das Kursziel von 40,0 Euro für die Aktie. Der Umsatz blieb leicht unter den Erwartungen und der Unternehmenserwartung von 980 Mio. Euro, das EBIT übertraf jedoch leicht die Erwartungen, so die Analysten.
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