08.02.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Mit der Vorlage des 3Q19/20 Ergebnisses wurde klar, dass AT&S ein außergewöhnlich starkes Abschlussquartal benötigt, um den eigenen Jahresausblick zu erreichen. Die Ausbreitung des Coronavirus in China machte AT&S trotz entsprechend guter Auftragslage einen Strich durch die Rechnung. Anstatt die Werksferien über Chinesisches Neujahr wie geplant zu verkürzen, wurden diese nach Vorgabe der Chinesischen Regierung um zwei Wochen verlängert. Am 10. Februar sollen die Produktion in den Werken Shanghai und Chongqing wieder aufgenommen werden. Allerdings ist noch nicht klar, wie viele Mitarbeiter bei Produktionsstart aufgrund von Erkrankungen oder logistischen Einschränkungen antreten werden bzw. wie lange die Produktionsvorräte ausreichen werden. Diese Unsicherheit teilen aktuell beinahe alle Chinesischen Produktionsstandorte und somit auch deren globale Kunden.
Ausblick. Auf Basis der bereits sichtbaren und ungewissen Einschränkungen in der Produktion hat AT&S seinen Umsatzausblick auf das GJ 19/20 um 7% auf EUR 960 Mio. gesenkt, das EBITDA wird nun zwischen EUR 173-192 Mio. (-21% im Mittel) erwartet. In diesem Ausblick ist ein Produktionsausfall von 3-4 Wochen reflektiert, also ein Polster von ca. 2 Wochen zum geplanten Produktionsstart am Montag, den 10. Februar. Während wir prinzipiell für die Geschäftsentwicklung im kommenden Wirtschaftsjahr 2020/21 sehr positiv eingestellt sind, bleibt abzuwarten, wie lange der Coronavirus die gesamte Lieferkette im Technologiebereich (aber auch in anderen Bereichen) belasten wird. Diese Unsicherheit belastet aktuell den Kurs, sobald sich die Visibilität hingegen aufhellt, dh. der Coronavirus in den Griff bekommen wurde, wird der Kurs wieder anziehen.
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Aktien auf dem Radar:VIG, Austriacard Holdings AG, Amag, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, Palfinger, CPI Europe AG, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, DO&CO, Erste Group, Uniqa, Frequentis, UBM, Frauenthal, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Warimpex, AT&S, EVN, FACC, Österreichische Post.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)260162
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DenizBank AG
Die DenizBank AG wurde 1996 gegründet und ist eine österreichische Universalbank. Sie unterliegt dem österreichischen Bankwesengesetz und ist Mitglied bei der gesetzlichen einheitlichen Sicherungseinrichtung der Einlagensicherung AUSTRIA GmbH. Die DenizBank AG ist Teil der türkischen DenizBank Financial Services Group, die sich seit 2019 im Besitz der Emirates NBD Gruppe befindet.
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08.02.2020, 2309 Zeichen
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Mit der Vorlage des 3Q19/20 Ergebnisses wurde klar, dass AT&S ein außergewöhnlich starkes Abschlussquartal benötigt, um den eigenen Jahresausblick zu erreichen. Die Ausbreitung des Coronavirus in China machte AT&S trotz entsprechend guter Auftragslage einen Strich durch die Rechnung. Anstatt die Werksferien über Chinesisches Neujahr wie geplant zu verkürzen, wurden diese nach Vorgabe der Chinesischen Regierung um zwei Wochen verlängert. Am 10. Februar sollen die Produktion in den Werken Shanghai und Chongqing wieder aufgenommen werden. Allerdings ist noch nicht klar, wie viele Mitarbeiter bei Produktionsstart aufgrund von Erkrankungen oder logistischen Einschränkungen antreten werden bzw. wie lange die Produktionsvorräte ausreichen werden. Diese Unsicherheit teilen aktuell beinahe alle Chinesischen Produktionsstandorte und somit auch deren globale Kunden.
Ausblick. Auf Basis der bereits sichtbaren und ungewissen Einschränkungen in der Produktion hat AT&S seinen Umsatzausblick auf das GJ 19/20 um 7% auf EUR 960 Mio. gesenkt, das EBITDA wird nun zwischen EUR 173-192 Mio. (-21% im Mittel) erwartet. In diesem Ausblick ist ein Produktionsausfall von 3-4 Wochen reflektiert, also ein Polster von ca. 2 Wochen zum geplanten Produktionsstart am Montag, den 10. Februar. Während wir prinzipiell für die Geschäftsentwicklung im kommenden Wirtschaftsjahr 2020/21 sehr positiv eingestellt sind, bleibt abzuwarten, wie lange der Coronavirus die gesamte Lieferkette im Technologiebereich (aber auch in anderen Bereichen) belasten wird. Diese Unsicherheit belastet aktuell den Kurs, sobald sich die Visibilität hingegen aufhellt, dh. der Coronavirus in den Griff bekommen wurde, wird der Kurs wieder anziehen.
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