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Das sagen österreichs Top-Marathonläufer (Vienna City Marathon)

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19.12.2019, 9586 Zeichen

Statements, Ziele und Kurzportraits des VCM Team Austria

Österreichs Marathonläufer sind stark wie nie und voll fokussiert auf einen Start in Wien. Es geht um Rekorde, Staatsmeistertitel und die Olympiateilnahme. Bei einem Mediengespräch am 18. Dezember im Haus des Sports in Wien mit den Topläufern des VCM Team Austria blickten die Athletinnen und Athleten sowie Vertreter des Vienna City Marathon und des Österreichischen Leichtathletik-Verbandes voraus.

Lies hier, was die Läuferinnen und Läufer über ihre Ziele, den VCM und das Olympiajahr 2020 sagen.

Lemawork Ketema


„Der Vienna City Marathon war großartig für mich, ich lief einen neuen österreichischen Rekord. Mein Höhentraining für die Weltmeisterschaft in Doha musste ich zweimal wegen Verletzungen unterbrechen, daher erreichte ich kein gutes Ergebnis. Danach begann ein neuer Abschnitt als Heeressportler. Die Grundausbildung habe ich im November absolviert. Von Jänner bis Ende März plane ich wieder ein Höhentraining zur Vorbereitung auf den VCM. Ich will beim Vienna City Marathon meinen österreichischen Rekord verbessern und auch erstmals unter 2:10 Stunden laufen. Danach gilt die absolute Konzentration den Olympischen Spielen.“

Bronzemedaillengewinner EM 2018 in der Marathon-Nationenwertung, 8. Platz Einzelwertung, ÖLV-Marathonrekordhalter 2:10:44 Stunden beim VCM 2019 | Betreuer in Österreich: Harald Fritz | Verein: SVS Leichtathletik | Heeressportler | geboren in Äthiopien | 2013 Asylantrag in Österreich | seit Dezember 2015 österreichischer Staatsbürger | Jg. 1985

Peter Herzog


„Nach dem Frühjahr habe ich mich neu orientiert und mit Johannes Langer als Trainer zu arbeiten begonnen. Der sportliche Fokus galt dem Berlin-Marathon. Zehn Tage davor bin ich Vater geworden, unsere Amelie ist zur Welt gekommen. Dann der geniale Lauf in Berlin, bei dem einfach alles aufgegangen ist. Es ist wirklich sehr viel passiert. Ich habe gemerkt, dass ich nach einem Marathon mit voller Ausbelastung Zeit zur Regeneration brauche. Daher ist mein Plan mit Blick auf die Olympischen Spiele, beim VCM einen richtig guten Halbmarathon zu laufen. Ein 10 km Lauf am 12. Jänner in Valencia und, falls ich nominiert werde, ein Start bei der Halbmarathon-WM am 29. März in Polen stehen davor am Programm.“

Bronzemedaillengewinner EM 2018 in der Marathon-Nationenwertung, 10. Platz Einzelwertung
PB 2:10:57 Stunden in Berlin 2019 und damit Olympiaqualifikation | Nr. 3 in ewiger ÖLV-Bestenliste | Trainer: Johannes Langer | Verein: Union Salzburg | Heeressportler | davor Biathlon-Trainer am Skigymnasium Saalfelden | Vater von Alina, die im September zur Welt gekommen ist | Jg. 1987


Valentin Pfeil


„Die Bestzeit beim VCM hat meinem Laufen neues Leben eingehaucht. Nach dem Berlin-Marathon konnte ich aufgrund von Achillessehnenproblemen nicht wie gewünscht wieder ins Training einsteigen. Mittlerweile laufe ich und übe mich in Gelassenheit, weil es noch ein langer Weg bis Wien ist. Es steht fest, dass es für mich nur einen weiteren Versuch zur Olympiaqualifikation gibt und alles auf diesen einen Tag im April hinausläuft. Im Jänner und Februar werde ich in Neuseeland trainieren. Die Entwicklung im Marathon war auch international rasant. Man braucht zwei sehr starke Leistungen, um über die Punkteregel der Weltrangliste sich für Olympia zu qualifizieren. Es ist eine gute Sache, dass die Staatsmeisterschaften 2020 in Wien stattfinden. Damit liegen Bonuspunkte am Tableau. Sich darauf zu verlassen, wird nicht alles sein, aber die Olympiachance für mich ist da. Wenn man sieht, dass es auch Läufer aus dem eigenen Land schaffen, motiviert das dazu, nach höheren Zielen zu schauen.“

PB 2:12:55 Stunden beim VCM 2019, Rang 6 in ewiger ÖLV-Bestenliste | 23. Platz WM-Marathon London 2017 | Trainer: Dieter Hogen | Verein: LAC Amateure Steyr | Heeressportler | trainiert in Berlin | abgeschlossenes Studium Veterinärmedizin | Jg. 1988

Christian Steinhammer


„Das Frühjahr ist nicht so verlaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Mit Juni, Juli ist das Training immer besser geworden. Das erste Highlight im Herbst war dann der Wachau-Marathon, wo ich eine deutliche Halbmarathon-Bestleistung gelaufen bin. Beim Frankfurt-Marathon bin ich zwar eine Bestleistung gelaufen, aber es ist nicht so einfach, wenn man schon im gleichen Jahr einmal beim Marathon ausgestiegen ist. Ich wollte natürlich schneller laufen, aber auf der anderen Seite war es auch ganz wichtig für mich, wieder einmal einen Marathon ins Ziel zu bringen. Als Athlet bin ich schon mitten in der Vorbereitung für 2020. Die erste Standortbestimmung wird der Barcelona-Halbmarathon am 16. Februar sein. Wie es danach weitergeht, kann ich nicht hundertprozentig sagen. Der Vienna City Marathon steht für mich wieder an oberster Stelle, den möchte ich definitiv laufen.“

Bronzemedaillengewinner EM 2018 in der Marathon-Nationenwertung
PB 2:17:19 Stunden in Frankfurt 2019 | Trainer: Hubert Millonig | Verein: ULC Riverside Mödling | Tischlerlehre | Begann 2019 ein FH-Fernstudium. Arbeitet im Team des Vienna City Marathon u.a. für das Schulprojekt „The Daily Mile“ | Jg. 1988


Stephan Listabarth


„Im Hinblick auf die Ergebnisse bleibt mir unter dem Strich nicht viel Positives vom Laufjahr 2019 übrig. Ich denke, das gehört leider trotz allem dazu und das Jahr wird mich trotzdem in einer gewissen Form weitergebracht haben. Endlich einmal beim Vienna City Marathon an den Start gehen zu können und das hoffentlich auch in einem entsprechenden Fitnesszustand: Das wäre natürlich das große Ziel. Davon wird relativ viel abhängen, wie es dann in der Saison weitergeht. Je nachdem, wie das Abschneiden dort sein wird, werde ich dann die Saison weiterplanen. Vor dem VCM möchte ich einen Halbmarathon laufen.“

4 x Cross-EM, vielfacher österreichischer Meister
PB 2:18:23 Stunden in Frankfurt 2018 | Trainer: Karl Sander | Verein: DSG Wien | Abschluss des Medizinstudiums im Sommer, jetzt wissenschaftlicher Mitarbeiter Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Wien | Jg. 1993


Christian Robin


„Ich freue mich, Teil des VCM Team Austria zu sein und das Marathonlaufen hinauszutragen. Wenn ich im Frühjahr 2020 bei einem Marathon starte, dann sicher den Vienna City Marathon. Im Februar plane ich einen Halbmarathon. Ich gehe Schritt für Schritt vorwärts, da ich Achillessehnenprobleme hatte. Ein erstes Testrennen war okay. Wichtig ist, dass ich mein Training stabil aufbaue und auf die Regeneration achte, denn wenn ich bei Rennen starte, will ich schon vernünftige Zeiten laufen und in die Nähe meiner Bestleistung kommen.“

PB 2:19:11 Stunden in Frankfurt 2016
Trainer: Roman Weger | Verein: LC Villach | Produktmanager in IT-Unternehmen | Jg. 1983


Eva Wutti


„Ich bin mit dem Marathonlauf in Wien natürlich sehr zufrieden. Von daher bin ich auch sehr optimistisch auf das nächste Jahr eingestellt und freue mich, dass ich mich rein auf den Laufsport und den Marathon konzentrieren kann. Das macht vieles einfacher. Ich freue mich schon wieder auf den Start in Wien und hoffe, dass ich zeigen kann, was ich trainiere. Ich werde natürlich versuchen, das Limit für Tokio zu laufen. Das ist nach wie vor das große Ziel und ich denke auch jetzt - rückblickend auf die Trainingsergebnisse, die ich gezeigt habe - dass es nicht unrealistisch ist. Es ist noch ein großer Sprung von meiner persönlichen Bestzeit hin zum Limit. Ich bin davon aber nicht eingeschüchtert, sondern es motiviert mich.“

Ironman-Siegerin in Klagenfurt 2015 & 2017, Barcelona 2014, Kopenhagen 2013
PB 2:34:12 Stunden beim VCM 2019, Rang 4 in ewiger ÖLV-Bestenliste | Trainer: Herwig Reupichler | Verein: SU Tri Styria | Profisportlerin | lebt teilweise in Spanien | Mutter einer Tochter | Jg. 1989


Victoria Schenk


„Zweimal bin ich Halbmarathon in Wien gelaufen und einmal den Marathon. Es ist eine super Strecke und sicher der Marathon mit der besten Stimmung in Österreich. Ich freue mich schon jetzt auf den Start in Wien. Eine Zeit unter 2:40 Stunden ist mein Ziel und auch realistisch, wenn es optimal läuft. Heuer konnte ich erstmals ein Höhentraining absolvieren, davon habe ich sehr profitiert. Ich möchte das auch vor dem VCM wieder machen. Dafür brauche ich vier Schultage frei, um zusätzlich zu den Osterferien Zeit zu haben. Der Antrag auf einen unbezahlten Karenzurlaub ist schon beim Landesschulrat und muss noch bewilligt werden.“

Siegerin Graz Marathon 2019, Halbmarathon Staatsmeisterin 2019
PB 2:43:14 in Graz 2019| Trainer: Harald Fritz | Verein: LCU Euratsfeld | Lehrerin an der NMS Euratsfeld (Sport, Mathematik, Informatik) | Jg. 1988


Katharina Zipser


„Ich habe beim Vienna City Marathon mitgefiebert und mich über die tollen Leistungen gefreut. Leider nur aus der Entfernung, weil ich wegen einer Fraktur des Fersenbeins nicht starten konnte. Diese Zeit war hart. Meine ersten Läufe und Rennen, die ich im Sommer haben mich umso mehr gefreut. Ich kann wieder gut trainieren. Die Verbindung des Laufens mit der Arbeit an der Universität begleitet mich stets und meist gelingt es sehr gut. Ein Start in Wien ist für mich etwas Besonderes, weil die österreichischen Läufer im Mittelpunkt stehen und es einfach unsere größte Veranstaltung ist. Ich hoffe, dass meine Form sich in den nächsten Monaten für einen Marathonstart gut entwickelt.“

Beste Österreicherin beim VCM 2017, Team-Weltmeisterin Berglauf Langdistanz 2018
PB 2:44:41 Stunden beim VMC 2018 | Trainer: Reinhard Kessler | Verein: SK Rückenwind | Habilitation im Bereich Sprachwissenschaften an der Universität Innsbruck im Sommer 2019 | Jg. 1983

Im Original hier erschienen: Das sagen Österreichs Top-Marathonläufer



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1. Christian Steinhammer, Lemawork Ketema, Victoria Schenk, Peter Herzog, Eva Wutti, Valentin Pfeil, Stephan Listabarth - Credit: VCM / Michael Gruber   >> Öffnen auf photaq.com

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Christian Steinhammer, Lemawork Ketema, Victoria Schenk, Peter Herzog, Eva Wutti, Valentin Pfeil, Stephan Listabarth - Credit: VCM / Michael Gruber


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    „Der Vienna City Marathon war großartig für mich, ich lief einen neuen österreichischen Rekord. Mein Höhentraining für die Weltmeisterschaft in Doha musste ich zweimal wegen Verletzungen unterbrechen, daher erreichte ich kein gutes Ergebnis. Danach begann ein neuer Abschnitt als Heeressportler. Die Grundausbildung habe ich im November absolviert. Von Jänner bis Ende März plane ich wieder ein Höhentraining zur Vorbereitung auf den VCM. Ich will beim Vienna City Marathon meinen österreichischen Rekord verbessern und auch erstmals unter 2:10 Stunden laufen. Danach gilt die absolute Konzentration den Olympischen Spielen.“

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    „Nach dem Frühjahr habe ich mich neu orientiert und mit Johannes Langer als Trainer zu arbeiten begonnen. Der sportliche Fokus galt dem Berlin-Marathon. Zehn Tage davor bin ich Vater geworden, unsere Amelie ist zur Welt gekommen. Dann der geniale Lauf in Berlin, bei dem einfach alles aufgegangen ist. Es ist wirklich sehr viel passiert. Ich habe gemerkt, dass ich nach einem Marathon mit voller Ausbelastung Zeit zur Regeneration brauche. Daher ist mein Plan mit Blick auf die Olympischen Spiele, beim VCM einen richtig guten Halbmarathon zu laufen. Ein 10 km Lauf am 12. Jänner in Valencia und, falls ich nominiert werde, ein Start bei der Halbmarathon-WM am 29. März in Polen stehen davor am Programm.“

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    „Die Bestzeit beim VCM hat meinem Laufen neues Leben eingehaucht. Nach dem Berlin-Marathon konnte ich aufgrund von Achillessehnenproblemen nicht wie gewünscht wieder ins Training einsteigen. Mittlerweile laufe ich und übe mich in Gelassenheit, weil es noch ein langer Weg bis Wien ist. Es steht fest, dass es für mich nur einen weiteren Versuch zur Olympiaqualifikation gibt und alles auf diesen einen Tag im April hinausläuft. Im Jänner und Februar werde ich in Neuseeland trainieren. Die Entwicklung im Marathon war auch international rasant. Man braucht zwei sehr starke Leistungen, um über die Punkteregel der Weltrangliste sich für Olympia zu qualifizieren. Es ist eine gute Sache, dass die Staatsmeisterschaften 2020 in Wien stattfinden. Damit liegen Bonuspunkte am Tableau. Sich darauf zu verlassen, wird nicht alles sein, aber die Olympiachance für mich ist da. Wenn man sieht, dass es auch Läufer aus dem eigenen Land schaffen, motiviert das dazu, nach höheren Zielen zu schauen.“

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    „Das Frühjahr ist nicht so verlaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Mit Juni, Juli ist das Training immer besser geworden. Das erste Highlight im Herbst war dann der Wachau-Marathon, wo ich eine deutliche Halbmarathon-Bestleistung gelaufen bin. Beim Frankfurt-Marathon bin ich zwar eine Bestleistung gelaufen, aber es ist nicht so einfach, wenn man schon im gleichen Jahr einmal beim Marathon ausgestiegen ist. Ich wollte natürlich schneller laufen, aber auf der anderen Seite war es auch ganz wichtig für mich, wieder einmal einen Marathon ins Ziel zu bringen. Als Athlet bin ich schon mitten in der Vorbereitung für 2020. Die erste Standortbestimmung wird der Barcelona-Halbmarathon am 16. Februar sein. Wie es danach weitergeht, kann ich nicht hundertprozentig sagen. Der Vienna City Marathon steht für mich wieder an oberster Stelle, den möchte ich definitiv laufen.“

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    „Im Hinblick auf die Ergebnisse bleibt mir unter dem Strich nicht viel Positives vom Laufjahr 2019 übrig. Ich denke, das gehört leider trotz allem dazu und das Jahr wird mich trotzdem in einer gewissen Form weitergebracht haben. Endlich einmal beim Vienna City Marathon an den Start gehen zu können und das hoffentlich auch in einem entsprechenden Fitnesszustand: Das wäre natürlich das große Ziel. Davon wird relativ viel abhängen, wie es dann in der Saison weitergeht. Je nachdem, wie das Abschneiden dort sein wird, werde ich dann die Saison weiterplanen. Vor dem VCM möchte ich einen Halbmarathon laufen.“

    4 x Cross-EM, vielfacher österreichischer Meister
    PB 2:18:23 Stunden in Frankfurt 2018 | Trainer: Karl Sander | Verein: DSG Wien | Abschluss des Medizinstudiums im Sommer, jetzt wissenschaftlicher Mitarbeiter Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Wien | Jg. 1993


    Christian Robin


    „Ich freue mich, Teil des VCM Team Austria zu sein und das Marathonlaufen hinauszutragen. Wenn ich im Frühjahr 2020 bei einem Marathon starte, dann sicher den Vienna City Marathon. Im Februar plane ich einen Halbmarathon. Ich gehe Schritt für Schritt vorwärts, da ich Achillessehnenprobleme hatte. Ein erstes Testrennen war okay. Wichtig ist, dass ich mein Training stabil aufbaue und auf die Regeneration achte, denn wenn ich bei Rennen starte, will ich schon vernünftige Zeiten laufen und in die Nähe meiner Bestleistung kommen.“

    PB 2:19:11 Stunden in Frankfurt 2016
    Trainer: Roman Weger | Verein: LC Villach | Produktmanager in IT-Unternehmen | Jg. 1983


    Eva Wutti


    „Ich bin mit dem Marathonlauf in Wien natürlich sehr zufrieden. Von daher bin ich auch sehr optimistisch auf das nächste Jahr eingestellt und freue mich, dass ich mich rein auf den Laufsport und den Marathon konzentrieren kann. Das macht vieles einfacher. Ich freue mich schon wieder auf den Start in Wien und hoffe, dass ich zeigen kann, was ich trainiere. Ich werde natürlich versuchen, das Limit für Tokio zu laufen. Das ist nach wie vor das große Ziel und ich denke auch jetzt - rückblickend auf die Trainingsergebnisse, die ich gezeigt habe - dass es nicht unrealistisch ist. Es ist noch ein großer Sprung von meiner persönlichen Bestzeit hin zum Limit. Ich bin davon aber nicht eingeschüchtert, sondern es motiviert mich.“

    Ironman-Siegerin in Klagenfurt 2015 & 2017, Barcelona 2014, Kopenhagen 2013
    PB 2:34:12 Stunden beim VCM 2019, Rang 4 in ewiger ÖLV-Bestenliste | Trainer: Herwig Reupichler | Verein: SU Tri Styria | Profisportlerin | lebt teilweise in Spanien | Mutter einer Tochter | Jg. 1989


    Victoria Schenk


    „Zweimal bin ich Halbmarathon in Wien gelaufen und einmal den Marathon. Es ist eine super Strecke und sicher der Marathon mit der besten Stimmung in Österreich. Ich freue mich schon jetzt auf den Start in Wien. Eine Zeit unter 2:40 Stunden ist mein Ziel und auch realistisch, wenn es optimal läuft. Heuer konnte ich erstmals ein Höhentraining absolvieren, davon habe ich sehr profitiert. Ich möchte das auch vor dem VCM wieder machen. Dafür brauche ich vier Schultage frei, um zusätzlich zu den Osterferien Zeit zu haben. Der Antrag auf einen unbezahlten Karenzurlaub ist schon beim Landesschulrat und muss noch bewilligt werden.“

    Siegerin Graz Marathon 2019, Halbmarathon Staatsmeisterin 2019
    PB 2:43:14 in Graz 2019| Trainer: Harald Fritz | Verein: LCU Euratsfeld | Lehrerin an der NMS Euratsfeld (Sport, Mathematik, Informatik) | Jg. 1988


    Katharina Zipser


    „Ich habe beim Vienna City Marathon mitgefiebert und mich über die tollen Leistungen gefreut. Leider nur aus der Entfernung, weil ich wegen einer Fraktur des Fersenbeins nicht starten konnte. Diese Zeit war hart. Meine ersten Läufe und Rennen, die ich im Sommer haben mich umso mehr gefreut. Ich kann wieder gut trainieren. Die Verbindung des Laufens mit der Arbeit an der Universität begleitet mich stets und meist gelingt es sehr gut. Ein Start in Wien ist für mich etwas Besonderes, weil die österreichischen Läufer im Mittelpunkt stehen und es einfach unsere größte Veranstaltung ist. Ich hoffe, dass meine Form sich in den nächsten Monaten für einen Marathonstart gut entwickelt.“

    Beste Österreicherin beim VCM 2017, Team-Weltmeisterin Berglauf Langdistanz 2018
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