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Alois Wögerbauer: "Dividendentitel bleiben im Nullzinsumfeld logisch"

Magazine aktuell


#gabb aktuell



03.12.2019, 3545 Zeichen

Für 3 Banken Generali-Geschäftsführer Alois Wögerbauer bleiben Dividendentitel im Nullzinsumfeld "logisch", wie er im aktuellen Fondsjournal einmal mehr betont. Er rät, eine persönliche Aktienhöchstquote festzulegen. Seitens 3BG wird derzeit ein Ausnützungsgrad von 75 % empfohlen. Auch die Beimischung von Gold würde portfoliotechnisch Sinn machen. Und wenn wieder über die Gefahren des US-Dollars oder des Pfund geschrieben wird, dann sollte man dies nicht als Risiko, sondern auch als Chance betrachten. "Die Wahrscheinlichkeit, dass der EURO im bald beginnenden neuen Jahrzehnt sich zur stärksten Währung der Welt aufschwingt, ist gering", meint Wögerbauer.

Die 3 Banken Generali-Gruppe wird Anfang 2020 ihren Jahresausblick mit den Leitplanken veröffentlichen. "Einen Hinweis werden wir sicherlich auch in das Jahr 2020 übertragen. „Don ́t fight the FED.“ Gleiches würde für die EZB gelten, so Wögerbauer. "Die EZB wird unter Christine Lagarde politischer werden und die Staaten wohl zu mehr Investments animieren. Ob man sich - wie angekündigt - auch dem Klimathema widmen soll, ist zweifelhaft. So wichtig es auch ist, es ist nicht Aufgabe der Notenbank. Hatten wir die Notenbanken nicht mal „Währungshüter“ genannt? Wie weit wollen wir das Mandat noch ausweiten?", gibt Wögerbauer zu Bedenken.

Und weil Dividendentitel im Nullzinsumfeld so logisch sind, wird die Fondsgesellschaft ihr Produktangebot im Bereich „Dividendenaktien“ schärfen. Per 12. Dezember 2019 wird der „3 Banken Dividend Stock-Mix“ umbenannt in „3 Banken Dividend Champions“. Als Alternativangebot besteht weiterhin der 3 Banken Dividenden-Aktienstrategie.

Dividend Champions-Fondsmanager Florian Wandl erklärt im aktuellen Fondsjournal: "Als klassischen Dividenden-Champion würde ich exemplarisch Coca-Cola betrachten. Der Getränkehersteller zahlt seit dem Jahr 1920 eine Dividende und hat diese in den vergangenen 55 Jahren sogar jährlich erhöht. Das Unternehmen hat nicht nur die große Depression in den 1930er Jahren überstan- den, sondern auch den Zweiten Weltkrieg, die Dotcom-Blase und die letzte Weltwirtschaftskrise gemeistert und ist aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Wirtschaftliche Stärke und Krisenresistenz scheinen in diesem Fall mit der Fähigkeit einherzugehen, über Jahrzehnte eine solide Dividende auszuschütten."

Robert Riefler, Fondsmanager des 3 Banken Dividenden-Aktienstrategie, zu seinem Grundkonzept: "Wir investieren in etwa gleichgewichtet in etwa 50 Einzeltitel, die es ermöglichen, attraktive Renditen langfristig zu erwirtschaften. Damit ist der Fonds grundsätzlich etwas defensiver als vergleichbare globale Aktienmandate. Indexschwergewichte mit schwer prognostizierbaren Geschäftsmodellen sind untergewichtet zugunsten einer Übergewichtung von Unternehmen mit nachvollziehbarer Entwicklung, wie etwa aktuell Mayr-Melnhof ."

Die Unterschiede zur „Champions-Strategie“ erklärt Riefler folgendermaßen: "Es gibt im Wesentlichen zwei klare Unterschiede. Die Champions-Strategie ist immer investiert. In der 3 Banken Dividenden-Aktienstrategie haben wir dagegen die Möglichkeit. über Cash-Aufbau oder Absicherungen das Marktrisiko temporär deutlich zu reduzieren. Zudem haben wir in dieser die größere Flexibilität in der Titelselektion bezüglich der Historie der Dividendensteigerungen. Es kann auch in vergleichsweise junge Unternehmen wie Orsted oder Vonovia investierbar werden und es können Aktien wie die Deutsche Post oder Vinci gekauft werden, die aufgrund von konjunkturellen Schwankungen die Dividende nicht jährlich steigerten."



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1. Alois Wögerbauer, Geschäftsführer 3 Banken Generali KAG, Credit: 3 Banken Generali KAG , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

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Alois Wögerbauer, Geschäftsführer 3 Banken Generali KAG, Credit: 3 Banken Generali KAG, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
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    Robert Riefler, Fondsmanager des 3 Banken Dividenden-Aktienstrategie, zu seinem Grundkonzept: "Wir investieren in etwa gleichgewichtet in etwa 50 Einzeltitel, die es ermöglichen, attraktive Renditen langfristig zu erwirtschaften. Damit ist der Fonds grundsätzlich etwas defensiver als vergleichbare globale Aktienmandate. Indexschwergewichte mit schwer prognostizierbaren Geschäftsmodellen sind untergewichtet zugunsten einer Übergewichtung von Unternehmen mit nachvollziehbarer Entwicklung, wie etwa aktuell Mayr-Melnhof ."

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