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APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
Magazine aktuell


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21.11.2019, 7234 Zeichen

Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
Quartalsbericht
Wien -
Konzernumsatzrückgang um 2,7% auf 652,2 Mio. EUR\nLeichter Umsatzrückgang um 1,5% im Sektor Industrie sowie etwas deutlicher um 4,9% im Sektor Medizin\nEBITDA stieg um 23,1% (nach Sondereffekten in Q2'2018) auf 56,4 Mio. EUR, die EBITDA-Marge von 6,8% (bereinigt) auf 8,6%\nVeröffentlichung des Konzernzwischenberichtes wegen etwaigem Wertminderungsbedarf bei Sempermed aufgeschoben\nNach Segmenten unterschiedlich ausgeprägter Rückgang in Auftragsbüchern deutet auf Rezession hin\nWien/Österreich, 21. November 2019 - Die börsennotierte Semperit-Gruppe hat das operative Ergebnis bei steigender Rentabilität auf EBITDA-Ebene auch in den ersten drei Quartalen 2019 deutlich verbessert; die Umsatzentwicklung war leicht rückläufig. "Wir haben im bisherigen Jahresverlauf einen großen Schritt nach vorne gemacht, unser konsequentes Restrukturierungs- und Transformationsprogramm greift. Auch der Sektor Medizin liefert im zweiten aufeinanderfolgenden Quartal einen positiven EBITDA-Beitrag auf Basis der operativen Performancesteigerung", kommentiert Dr. Martin Füllenbach, Vorstandsvorsitzender der Semperit AG Holding, den verkürzten Bericht. "Ungeachtet dieser Aufwärtstendenz hat sich die Situation im Sektor Medizin angesichts des hochkompetitiven Marktumfelds weiter verschärft; unsere relative Wettbewerbsposition hat sich zuletzt deutlich verschlechtert. Vor diesem Hintergrund prüfen wir strategische Optionen für den Sektor Medizin."
Die deutliche Profitabilitätssteigerung in den ersten drei Quartalen gelang im Umfeld zunehmend gedämpfter globaler Konjunkturentwicklungen und Handelskonflikte. Dies führte in weiten Industriekreisen zu Unsicherheiten im Hinblick auf zukünftige Investitionsentscheidungen und verstärkt die Angst vor einer Rezession. Die Rohstoffmärkte haben sich im Vergleich zum Vorjahr weiter entspannt, dennoch beobachtet Semperit bei einigen Materialien weiterhin intensiven Wettbewerb. Gleichzeitig ist Semperit als Ergebnis des Transformationsprogrammes und proaktiver Maßnahmen nunmehr auch kurzfristig in der Lage, auf Konjunkturschwankungen angemessen reagieren zu können.
Profitabilitätsanstieg in allen Segmenten
Die Geschäftsentwicklung im Sektor Industrie verlief erneut unterschiedlich. Während bei Semperflex und Semperform nur eine geringfügigere Reduktion des Umsatzes zu verzeichnen war, fiel bei Sempertrans der Umsatzrückgang vor allem aufgrund des Paradigmenwechsels von einer Volumensstrategie hin zu einem differenzierten Kunden-/Produktansatz höher aus. Die Profitabilität konnte durch die positiven Effekte der Initiativen aus dem Restrukturierung- und Transformationsprogramm in den Segmenten des Sektors Industrie durchgehend gesteigert werden.
Die Verringerung des Umsatzes im Sektor Medizin hingegen beruht vorwiegend auf einem Rückgang der abgesetzten Mengen. Die Geschäftsentwicklung war durch die strategische Entscheidung zur verstärkten Eigenproduktion anstelle von Handelsware und einen sich fortsetzenden Trend zu Nitrilhandschuhen gekennzeichnet. Die Auftragslage gerät zunehmend unter Druck, da aufgrund der schwierigen Markt- und Preissituation einige wesentliche Kunden ihre Lagerbestände optimieren oder die Lieferantenbasis erweitern.
Der Konzernumsatz verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2019 einen Rückgang von 2,7% auf 652,2 Mio. EUR im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dabei verringerte sich der Umsatz im Sektor Industrie um 1,5% auf 426,2 Mio. EUR und im Sektor Medizin um 4,9% auf 226,0 Mio. EUR.
EBITDA bis Q3 2019 übertrifft EBITDA des Gesamtjahres 2018
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 41,9 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen 2018 (oder 45,8 Mio. EUR, bereinigt um den negativen Sondereffekt von 3,9 Mio. EUR aus der Schließung des Sempertrans- Standortes in China für die ersten drei Quartale 2018) auf 56,4 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen 2019. Damit konnte bereits am Ende des dritten Quartals der Gesamtjahreswert 2018 übertroffen werden. Die EBITDA-Marge stieg von bereinigten 6,8% auf 8,6% in den ersten drei Quartalen 2019 und spiegelt damit die durch den Restrukturierungs- und Transformationsprozess verbesserte Profitabilität wider.
Die zahlungswirksamen Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte lagen in den ersten drei Quartalen 2019 mit 25,1 Mio. EUR unter dem Vorjahresniveau von 57,7 Mio. EUR.
Sektor Industrie: Transformationsprozess wirkt deutlich
Die konjunkturbedingt rückläufige Marktnachfrage machte sich unter anderem im Sektor Industrie (Segmente Semperflex, Sempertrans und Semperform) bemerkbar. In Summe sank der Umsatz des Sektors von 432,7 Mio. EUR um 1,5% auf 426,2 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen 2019. Das EBITDA nahm um +34,0% auf 74,7 Mio. EUR zu und übertraf damit nach nur neun Monaten bereits den Gesamtjahreswert 2018. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 12,9% auf 17,5%.
Sektor Medizin: Weitere operative Fortschritte
Im Segment Sempermed ging der Umsatz in den ersten drei Quartalen 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,9% auf 226,0 Mio. EUR zurück. Aufgrund der bisher erfolgreichen Umsetzung von operativen Restrukturierungsmaßnahmen konnte die Profitabilität erneut gesteigert werden, wodurch das EBITDA nach einem negativen ersten Halbjahr erstmals wieder ins Positive drehte: Das EBITDA lag in den ersten drei Quartalen 2019 bei 1,5 Mio. EUR nach -0,8 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Ausblick 2019
Der Semperit-Vorstand führt den eingeschlagenen Restrukturierungs- und Transformationsprozess mit aller Konsequenz weiter. Gleichzeitig sind die Auswirkungen der globalen Konjunkturabschwächung deutlich spürbar. Dies wird in rückläufigen Auftragsbüchern der Segmente in unterschiedlicher Ausprägung sichtbar und wird sich voraussichtlich in den Ergebnissen, insbesondere im ersten Halbjahr 2020, belastend auswirken.
Das Wettbewerbsumfeld des Sektors Medizin hat sich jüngst signifikant verschärft, woraus sich - wie bereits am 13. November 2019 bekanntgegeben - ein wesentlicher Wertminderungsbedarf im Sektor Medizin ergeben kann. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund prüft der Vorstand strategische Optionen für den Sektor Medizin.
*) Die Zahlen für Q1-3 2019 sind vorläufig. Semperit hat am 13. November 2019 bekanntgegeben, dass neue Erkenntnisse zum Wettbewerbsumfeld des Medizingeschäftes gewonnen wurden, aus denen sich ein wesentlicher Wertminderungsbedarf im Sektor Medizin ergeben kann. Daher wurde die heutige Berichterstattung für die ersten drei Quartale verkürzt. Der Konzernzwischenbericht zum 30. September 2019 wird präsentiert, wenn ein etwaiger Wertminderungsbedarf feststeht; der Veröffentlichungstermin wird gesondert bekannt gegeben. Durch werterhellende Ereignisse nach dem Abschlussstichtag können sich die in dem heutigen verkürzten Bericht präsentierten Zahlen bis zur Genehmigung zur Veröffentlichung noch ändern.

Emittent: Semperit AG Holding Modecenterstrasse 22 A-1030 Wien Telefon: +43 1 79 777-310 FAX: +43 1 79 777-602 Email: judit.helenyi@semperitgroup.com WWW: www.semperitgroup.com ISIN: AT0000785555 Indizes: ATX PRIME, WBI, ATX GP Börsen: Wien Sprache: Deutsch

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Veränderung zu letztem SK:  1.02%
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    wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: AT&S(3), OMV(1)
    Star der Stunde: AT&S 1.32%, Rutsch der Stunde: Pierer Mobility -1.12%
    Star der Stunde: Rosenbauer 0.55%, Rutsch der Stunde: RHI Magnesita -0.61%
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    Semperit AG Holding / Transformationsmaßnahmen führen zu deutlicher operativer Ergebnisverbesserung in Q1-Q3 2019*


    21.11.2019, 7234 Zeichen

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    Quartalsbericht
    Wien -
    Konzernumsatzrückgang um 2,7% auf 652,2 Mio. EUR\nLeichter Umsatzrückgang um 1,5% im Sektor Industrie sowie etwas deutlicher um 4,9% im Sektor Medizin\nEBITDA stieg um 23,1% (nach Sondereffekten in Q2'2018) auf 56,4 Mio. EUR, die EBITDA-Marge von 6,8% (bereinigt) auf 8,6%\nVeröffentlichung des Konzernzwischenberichtes wegen etwaigem Wertminderungsbedarf bei Sempermed aufgeschoben\nNach Segmenten unterschiedlich ausgeprägter Rückgang in Auftragsbüchern deutet auf Rezession hin\nWien/Österreich, 21. November 2019 - Die börsennotierte Semperit-Gruppe hat das operative Ergebnis bei steigender Rentabilität auf EBITDA-Ebene auch in den ersten drei Quartalen 2019 deutlich verbessert; die Umsatzentwicklung war leicht rückläufig. "Wir haben im bisherigen Jahresverlauf einen großen Schritt nach vorne gemacht, unser konsequentes Restrukturierungs- und Transformationsprogramm greift. Auch der Sektor Medizin liefert im zweiten aufeinanderfolgenden Quartal einen positiven EBITDA-Beitrag auf Basis der operativen Performancesteigerung", kommentiert Dr. Martin Füllenbach, Vorstandsvorsitzender der Semperit AG Holding, den verkürzten Bericht. "Ungeachtet dieser Aufwärtstendenz hat sich die Situation im Sektor Medizin angesichts des hochkompetitiven Marktumfelds weiter verschärft; unsere relative Wettbewerbsposition hat sich zuletzt deutlich verschlechtert. Vor diesem Hintergrund prüfen wir strategische Optionen für den Sektor Medizin."
    Die deutliche Profitabilitätssteigerung in den ersten drei Quartalen gelang im Umfeld zunehmend gedämpfter globaler Konjunkturentwicklungen und Handelskonflikte. Dies führte in weiten Industriekreisen zu Unsicherheiten im Hinblick auf zukünftige Investitionsentscheidungen und verstärkt die Angst vor einer Rezession. Die Rohstoffmärkte haben sich im Vergleich zum Vorjahr weiter entspannt, dennoch beobachtet Semperit bei einigen Materialien weiterhin intensiven Wettbewerb. Gleichzeitig ist Semperit als Ergebnis des Transformationsprogrammes und proaktiver Maßnahmen nunmehr auch kurzfristig in der Lage, auf Konjunkturschwankungen angemessen reagieren zu können.
    Profitabilitätsanstieg in allen Segmenten
    Die Geschäftsentwicklung im Sektor Industrie verlief erneut unterschiedlich. Während bei Semperflex und Semperform nur eine geringfügigere Reduktion des Umsatzes zu verzeichnen war, fiel bei Sempertrans der Umsatzrückgang vor allem aufgrund des Paradigmenwechsels von einer Volumensstrategie hin zu einem differenzierten Kunden-/Produktansatz höher aus. Die Profitabilität konnte durch die positiven Effekte der Initiativen aus dem Restrukturierung- und Transformationsprogramm in den Segmenten des Sektors Industrie durchgehend gesteigert werden.
    Die Verringerung des Umsatzes im Sektor Medizin hingegen beruht vorwiegend auf einem Rückgang der abgesetzten Mengen. Die Geschäftsentwicklung war durch die strategische Entscheidung zur verstärkten Eigenproduktion anstelle von Handelsware und einen sich fortsetzenden Trend zu Nitrilhandschuhen gekennzeichnet. Die Auftragslage gerät zunehmend unter Druck, da aufgrund der schwierigen Markt- und Preissituation einige wesentliche Kunden ihre Lagerbestände optimieren oder die Lieferantenbasis erweitern.
    Der Konzernumsatz verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2019 einen Rückgang von 2,7% auf 652,2 Mio. EUR im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dabei verringerte sich der Umsatz im Sektor Industrie um 1,5% auf 426,2 Mio. EUR und im Sektor Medizin um 4,9% auf 226,0 Mio. EUR.
    EBITDA bis Q3 2019 übertrifft EBITDA des Gesamtjahres 2018
    Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 41,9 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen 2018 (oder 45,8 Mio. EUR, bereinigt um den negativen Sondereffekt von 3,9 Mio. EUR aus der Schließung des Sempertrans- Standortes in China für die ersten drei Quartale 2018) auf 56,4 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen 2019. Damit konnte bereits am Ende des dritten Quartals der Gesamtjahreswert 2018 übertroffen werden. Die EBITDA-Marge stieg von bereinigten 6,8% auf 8,6% in den ersten drei Quartalen 2019 und spiegelt damit die durch den Restrukturierungs- und Transformationsprozess verbesserte Profitabilität wider.
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    Sektor Medizin: Weitere operative Fortschritte
    Im Segment Sempermed ging der Umsatz in den ersten drei Quartalen 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,9% auf 226,0 Mio. EUR zurück. Aufgrund der bisher erfolgreichen Umsetzung von operativen Restrukturierungsmaßnahmen konnte die Profitabilität erneut gesteigert werden, wodurch das EBITDA nach einem negativen ersten Halbjahr erstmals wieder ins Positive drehte: Das EBITDA lag in den ersten drei Quartalen 2019 bei 1,5 Mio. EUR nach -0,8 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
    Ausblick 2019
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    Das Wettbewerbsumfeld des Sektors Medizin hat sich jüngst signifikant verschärft, woraus sich - wie bereits am 13. November 2019 bekanntgegeben - ein wesentlicher Wertminderungsbedarf im Sektor Medizin ergeben kann. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund prüft der Vorstand strategische Optionen für den Sektor Medizin.
    *) Die Zahlen für Q1-3 2019 sind vorläufig. Semperit hat am 13. November 2019 bekanntgegeben, dass neue Erkenntnisse zum Wettbewerbsumfeld des Medizingeschäftes gewonnen wurden, aus denen sich ein wesentlicher Wertminderungsbedarf im Sektor Medizin ergeben kann. Daher wurde die heutige Berichterstattung für die ersten drei Quartale verkürzt. Der Konzernzwischenbericht zum 30. September 2019 wird präsentiert, wenn ein etwaiger Wertminderungsbedarf feststeht; der Veröffentlichungstermin wird gesondert bekannt gegeben. Durch werterhellende Ereignisse nach dem Abschlussstichtag können sich die in dem heutigen verkürzten Bericht präsentierten Zahlen bis zur Genehmigung zur Veröffentlichung noch ändern.

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