12.11.2019, 2206 Zeichen
Osram hat mit ams eine umfangreiche Zusammenschlussvereinbarung geschlossen und empfiehlt seinen Aktionären die Annahme des aktuellen Übernahmeangebots. „Wir haben uns nach intensiven Verhandlungen auf viele entscheidende Rahmenbedingungen für die Zukunft von Osram und unserer Mitarbeiter geeinigt“, sagte Osram-CEO Olaf Berlien. „Am wichtigsten ist, dass die Mitarbeiter an deutschen Standorten bis Ende 2022 vor fusionsbedingten Kündigungen geschützt sind.“ Mitglieder des Vorstands empfehlen die Annahme des ams-Angebots zu 41,0 Euro und haben selbst angekündigt, ihre Aktien im Rahmen des Angebots einzureichen, heißt es.
ams begrüßt die positive Empfehlung zur Unterstützung der Barübernahme von 100% des Grundkapitals von Osram zu einem Preis von 41,00 Euro je Aktie und gibt bekannt, dass mit Osram eine Zusammenschlussvereinbarung (Business Combination Agreement, "BCA") abgeschlossen wurde. Das BCA schaffe kollaborative Rahmenbedingungen, um die gemeinsame strategische Vision und einen erfolgreichen Zusammenschluss von ams und Osram zu verwirklichen, heißt es. Die Unternehmen würden beabsichtigen, ein weltweit führendes Unternehmen für Sensorlösungen und Photonik mit klaren Vorteilen für Kunden zu schaffen. Diverse Zusagen würden ams weiterhin die Realisierung der vorgesehenen Kosten- und Umsatzsynergien aus dem Zusammenschluss in erwarteter laufender jährlicher Höhe von wenigstens 300 Mio. Euro auf Vorsteuerbasis ermöglichen, wie es heißt. „Wir freuen uns bekanntzugeben, dass wir unsere konstruktiven Gespräche erfolgreich zu Ende geführt und ein umfassendes BCA mit Osram abgeschlossen haben", sagte Alexander Everke, CEO von ams. "Dies spiegelt unser gemeinsames Verständnis der Definition kollaborativer Rahmenbedingungen wider, um erfolgreich einen weltweit führenden Anbieter von Sensorlösungen und Photonik zu schaffen. Die Zusammenschlussvereinbarung reflektiert zudem unsere fortdauernde Verpflichtung zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Produktionsstandorten in Deutschland"
ams legt allen Osram-Aktionären, die dies noch nicht getan haben, nahe, ihre Aktien bis 5. Dezember im Rahmen des Angebots einzureichen, und ist zuversichtlich, die Mindestannahmeschwelle zu erreichen.
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