29.10.2019, 4117 Zeichen
Die Bawag Group hat die Zahlen für die ersten drei Quartale 2019 präsentiert. Das Ergebnis vor Steuern liegt bei 451 Mio. Euro und der Nettogewinn bei 343 Mio. Euro, was einer Steigerung von jeweils 5% gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht. Der Anstieg war laut Bawag in erster Linie auf höhere operative Erträge zurückzuführen. Die Bank erzielte einen Return on Tangible Common Equity von 14,2%, eine Cost/Income Ratio von 42,7% und eine CET1 Quote von 15,7%. Auf einer pro forma Basis liegt der Return on Tangible Common Equity bei 17,7% und die CET1 Quote bei 13,0%. Das Ziel bleibt aufrecht, für das laufende Jahr ein Wachstum des Vorsteuerergebnisses von 6 Prozent auf über 600 Mio. Euro zu erreichen. Chief Executive Officer Anas Abuzaakouk erläutert: "Neben den erzielten Fortschritten bei der Umsetzung unserer strategischen Kapitalmaßnahmen arbeiteten wir kontinuierlich an einer Vielzahl an operativen Initiativen, von Concept 21 bis hin zur Integration unserer kürzlich durchgeführten Akquisitionen in Deutschland und der Schweiz. Wir sind auf Kurs, all unsere Ziele für das Jahr 2019 zu erreichen, und wir passen uns weiterhin an die sich verändernden Rahmenbedingungen an. Während das Marktumfeld für europäische Banken anhaltend herausfordernd ist, bleiben die Fundamentaldaten der Bank stark. Wir werden uns weiterhin auf die Aufgaben fokussieren, die wir kontrollieren können, operative Exzellenz vorantreiben und diszipliniertes und profitables Wachstum fortsetzen".
Bawag (
Akt. Indikation: 38,26 /38,50, 0,47%)
Palfingers Wachstum setzte sich fort. Der Umsatz der Palfigner Gruppe stieg nach drei Quartalen im Vergleich zur Berichtsperiode des Vorjahres von 1.182,6 Mio. Euro um 10,0 Prozent auf 1.300,6 Mio. Euro. Das ist ein neuerlicher Rekord für diesen Berichtszeitraum. Das EBITDA erhöhte sich im zweistelligen Bereich von 147,6 Mio. Euro um 18,7 Prozent auf 175,1 Mio. Euro. Diese Verbesserung spiegelt die gute Geschäftsentwicklung wider, beinhaltet aber auch einen positiven Effekt aufgrund von IFRS. Die EBITDA-Marge betrug 13,5 Prozent nach 12,5 Prozent in der Vorjahresberichtsperiode. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg von 101,7 Mio. Euro um 17,3 Prozent auf 119,3 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen 2019, die EBIT-Marge lag mit 9,2 Prozent über dem Vorjahreswert von 8,6 Prozent. Das Konzernergebnis stieg von 48,3 auf 63,6 Mio. Euro. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2019 bleibt unverändert positiv. Auf Basis der aktuellen Marktentwicklung erwartet Palfinger ein weiteres Rekordjahr. Das Management rechnet mit einem Umsatzzuwachs auf 1,7 Mrd. Euro und einer EBIT-Marge von 9 Prozent.
Palfinger (
Akt. Indikation: 25,45 /25,90, 1,48%)
Der Faserkonzern Lenzing holt sich Marktkreisen zufolge Kapital über eine Anleihe. Das Unternehmen strebt angeblich eine Emission eines Dual-Currency Nachhaltigkeits-Schuldschein im Volumen von 200 Mio. Euro an, wie es heißt.
Lenzing (
Akt. Indikation: 94,20 /94,90, -0,11%)
Die starke Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien stimmt die zu Michael Tojners Montana Tech-Gruppe gehörende börsenotierte Varta AG für das laufende Jahr noch optimistischer. Die Prognosen werden erneut angehoben. Der Umsatz soll auf 330 bis 340 Mio. Euro steigen, bisher lag cie Prognose bei 320 bis 330 Mio. Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wird nun zwischen 84 und 88 Mio. Euro erwartet (bisher 72 bis 76 Mio. Euro).
Varta AG (
Akt. Indikation: 99,00 /99,20, 4,10%)
Laut einer Mitteilung will ams, die bekanntlich aktuell knapp 20 Prozent an Osram hält, in das Gremiun bei Osram einziehen. "Die ams AG hat nicht die Absicht, die Zusammensetzung des Vorstands der Osram Licht AG zu ändern oder eine solche Änderung einzuleiten. Ferner beabsichtigt die ams AG nach Vollzug des Übernahmeangebots im Aufsichtsrat der Osram Licht AG in einer ihrer Beteiligung an der Osram Licht AG angemessenen Weise vertreten zu sein", heißt es.
AMS (
Akt. Indikation: 41,47 /41,65, -0,22%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 29.10.)
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