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SBO-Fragerunde: Vergiftetes Wasser, GPS, Qualität, Ölpreis (Günter Luntsch)

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25.10.2019, 2809 Zeichen



SBO-Fragerunde: Da probiert man einmal, diesen neumodischen QR-Code zu fotografieren, weil es damit viel schneller gehe, und dann kann der Scanner mein Foto nicht lesen. Eintrittskarte nachmachen, auf Papier ausdrucken, das kostet wertvolle Minuten, und schon versäumt man einen großen Teil der wertvollen Präsentation eines "Stars der Stunde" auf der Gewinn-Messe, Gerald Grohmann von SBO. Eigentlich die gesamte Präsentation, aber es gab viele interessante Fragen und Antworten danach, das hat mich etwas entschädigt.

Grohmann sprach von vergiftetem Wasser in Chile, von Kobalt und Kinderarbeit. Jemand aus dem Publikum meinte, eher in Russland als in den USA brauche man eine saubere Ölförderung. Grohmann erwiderte, dass der Schwerpunkt für SBO in den USA und in Kanada liege. Chemikalien würden reingepumpt, ganz tief, wo seit Millionen von Jahren Lagerstättenwasser drin sei, das sei das Grauslichste, das man sich vorstellen könne, das würde niemand trinken wollen. Heißt wohl: eh schon schmutzig, keine zusätzliche Umweltverschmutzung.

GPS würde beim directional drilling nicht funktionieren, z.B. 5 km runter und dann horizontal. Das gehe nur mit Kompass. Dazu brauche man nichtmagnetischen Stahl, das sei unsere Eintrittskarte in dieses Geschäft gewesen. SBO habe schon als verstaatlichtes Unternehmen nichtmagnetischen Stahl für U-Boote erzeugt. Das sei notwendig gewesen, damit der Kompass nicht vom Stahl des U-Boots selbst abgelenkt wird. Als das directional drilling erfunden worden sei, habe man jemand gesucht, der diesen Stahl erzeugt.

Und wir hätten uns weiterentwickelt, mit sehr gutem Ruf, zum Weltmarktführer. SBO stehe für Qualität. Schlumberger und Halliburton seien hundertmal so groß wie wir und würden uns als bevorzugten Lieferanten führen. Wir bewegen uns mit dem Ölpreis. Als der Ölpreis bei 53 gewesen sei, seien wir bei 53 gewesen. Als der Ölpreis bei 100 gewesen sei, seien wir bei 100 gewesen. Grohmann glaubt, dass es Nachholbedarf gebe. Wenn der Handelskrieg vorbei ist, werde die Wirtschaft wachsen, das führe zu steigenden Ölpreisen.

Meine ergänzende Meinung: Gibt es einen argen Krach zwischen den großen Ölförderländern Saudi-Arabien und Iran, würde die Wirtschaft zwar nicht profitieren, die Ölknappheit könnte den Ölpreis trotzdem in nie gekannte Sphären bringen. Die Wirtschaft wird auch überleben, wenn der Ölpreis bei 150 ist. Dort muss er auch hin. Damit sich Recycling von Plastik und auch Erzeugung von Biodiesel u.ä. auszahlen. Öl ist viel zu billig, da, wo es heute ist, sonst könnten wir es uns nicht leisten, Plastik als Müll zu betrachten und teuer zu entsorgen, wenn es gleichzeitig ein Rohstoff für synthetisches Öl sein kann.
SBO ( Akt. Indikation:  51,80 /52,60, 0,00%)

(Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 25.10.)



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1. Gerald Grohmann, Vorstand SBO (16. Oktober), finanzmarktfoto.at wünscht alles Gute! , (© entweder mit freundlicher Genehmigung der Geburtstagskinder von Facebook oder von den jeweils offiziellen Websites )   >> Öffnen auf photaq.com

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