15.10.2019, 6818 Zeichen
Der Luftfahrtzulieferer FACC hat in den ersten sechs Monaten 2019 Umsätze in Höhe von 373,4 Mio. Euro (Vergleichsperiode 2018/19: 367,4 Mio. Euro) erreicht. Das EBIT lag bei 16,0 Mio. Euro (Vergleichsperiode 2018/19: 28,5 Mio. Euro). Belastend auf die Ergebnissituation wirkten Anlaufkosten für kürzlich in Serie gebrachte Projekte im Segment Cabin Interiors, so das Unternehmen. CEO Robert Machtlinger. „Basierend auf unseren Marktanalysen gehen wir langfristig von einem anhaltenden Wachstum in der Luftfahrtindustrie aus, beobachten jedoch aktuell ein leichtes Abflachen der Wachstumskurve. Dieser Trend spiegelt sich in unserer Umsatzentwicklung wider, die einen geringeren Anstieg als geplant zeigt.“ Für 2019 (Rumpfjahr) geht das Unternehmen von einer EBIT-Marge von 6 Prozent aus. "Mittelfristig, also in den nächsten zwei bis drei Jahren, wird eine EBIT-Marge von 8 bis 10 Prozent angestrebt", meinte FACC CFO Ales Starek bei der Pressekonferenz. Das Umsatzwachstum soll bei jährlich 5 Prozent liegen. Für CEO Machtlinger sind Innovationen weiterhin ein wesentlicher Faktor. "Das ist der Motor der FACC", so der CEO. Bei FACC arbeiten deshalb 500 Entwicklungs-Ingenieure an Zukunftsthemen und Effizienz-Optimierungen für die Luftfahrt-Industrie. Beim Thema Urban Air Mobility mischt die FACC bekanntlich durch ihre Partnerschaft mit EHang mit. Bis zu den Jahren 2027 bis 2030 wird ein jährlicher Bedarf von 35.000 sogenannter Flug-Taxis prognostiziert, so Machtlinger. Hier will FACC mit einem Anteil von etwa zehn Prozent dabei sein. Im kommenden Jahr soll die Serienproduktion bei FACC für die EHang-Flug-Taxis starten. "Wir werden zunächst 200 bis 300 Stück erstellen und dabei einen Umsatz im zweistelligen Millionen-Bereich erzielen", verrät Machtlinger, der damit rechnet auch bei anderen deratigen Projekten, etwa von Airbus oder Boeing, an Bord zu sein. Auf längere Sicht könne sich ein dreistelliger Millionen-Betrag für FACC ausgehen, so der CEO.
FACC (
Akt. Indikation: 10,25 /10,26, -3,16%)
KapschTrafficCom informiert über ein schwächeres Ergebnis und gibt auf Grundlage vorläufiger Zahlen bekannt, dass das EBIT für das 1. Halbjahr des Wirtschaftsjahres 2019/20 voraussichtlich rund 8 Mio. Euro betragen wird (in 1. Quartal lag das EBIT bei 4,6 Mio. Euro, was einem Minus von 36,0 Prozent entsprach). Bereinigt um Einmaleffekte insbesondere im Zusammenhang mit der Beendigung der Mautprojekte in Deutschland hätte das EBIT rund 14 Mio. Euro betragen (Vergleichsperiode des Vorjahres: 17,8 Mio.). Der Umsatz wird voraussichtlich rund 358 Mio. erreichen und damit über dem Vergleichswert des Vorjahres (335,8 Mio.) liegen. Auch der EBIT-Ausblick wird nach unten hin angepasst: Aus heutiger Sicht sollte ein EBIT (exklusive Einmaleffekte) von rund 35 Mio. Euro (Schwankungsbreite: +/- 10 %) zu erreichen sein, wie KapschTrafficCom mitteilt. Bisher ging man davon aus, dass das EBIT des Wirtschaftsjahres 2019/20 (bereinigt um Einmaleffekte) den Vergleichswert des Vorjahres ( 57 Mio.) um mindestens 5 % übersteigen wird. Der Ausblick für den Jahresumsatz wurde bestätigt.
Kapsch TrafficCom (
Akt. Indikation: 27,20 /27,60, -5,52%)
KTM Industries AG (künftig Pierer Mobility AG) kauft ab 22. Oktober Aktien zurück. Das Programm läuft bis voraussichtlich 21. Oktober 2021. Es sollen bis zu höchstens 1.668.763 Aktien (entspricht 7.404% des Grundkapitals) im Gesamtausmaß von bis zu 75,7 Mio. Euro (berechnet auf Basis des Börseschlusskurses vom 11. Oktober 2019: CHF 49.90) erworben werden. Die Aktien können sowohl als Gegenleistung für den Erwerb von Unternehmen, zur Weiterveräußerung als auch zur Herabsetzung des Grundkapitals durch Einziehung eigener Aktien verwendet werden. Der Rückerwerb der Aktien zum Marktpreis erfolgt über die ordentliche Handelslinie der SIX Swiss Exchange, die Durchführung des Aktienrückkaufs erfolgt durch die Bank Vontobel AG, so das Unternehmen.
KTM Industries (
Akt. Indikation: 45,60 /46,80, 2,21%)
Frisches Research: Die Analysten der RCB bleiben bei der Addiko Bank auf Kaufen, nehmen aber das Kursziel von 25,0 auf 20,0 Euro zurück. Die Experten der PKO BP Securities haben sich die heimischen Bank-Titel RBI und Erste Group angesehen: Für Raiffeisen Bank International wird die Empfehlung von Kaufen auf Halten zurückgenommen und das Kursziel von 23,9 auf 20,5 Euro. Bei der Erste Group ist man optimistischer und stuft von Halten auf Kaufen, nimmt aber auch das Kursziel zurück, und zwar von von 36,4 auf 31,1 Euro. Die Commerzbank bestätigt für Raiffeisen Bank International die Buy-Empfehlung, reduziert das Kursziel aber von 29,0 auf 27,0 Euro. Von Macquarie gibt es ein Update für EVN und Verbund: Für EVN wird die Empfehlung Outperformer bestätigt, das Kursziel wandert von 17,0 auf 20,0 Euro. Bei Verbund wird ebenfalls das Outperformer-Rating bestätigt und das Kursziel von 52,0 auf 57,0 Euro erhöht.
Addiko Bank (
Akt. Indikation: 15,08 /15,32, -0,41%)
RBI (
Akt. Indikation: 20,85 /20,89, -0,95%)
Erste Group (
Akt. Indikation: 29,71 /29,76, -1,34%)
EVN (
Akt. Indikation: 15,84 /15,88, -0,38%)
Verbund (
Akt. Indikation: 49,00 /49,10, 1,34%)
Auszeichnungen für Verbund und AT&S: Mit der Verleihung von zwei Auszeichnungen an die AT&S Werke in Shanghai, China und Nanjangud, Indien, konnte AT&S unter Beweis stellen, dass die nachhaltige, effiziente und ressourcenschonende Herstellung von High-End Leiterplatten für Unternehmen längst gelebte Realität ist. Das AT&S Werk in Shanghai, der weltweit größte Produktionsstandort für HDI-Leiterplatten, wurde mit dem „National Green Plant-Zertifikat“ ausgezeichnet. Das AT&S-Werk in Indien wurde mit dem „ELCINA Award for Excellence in PCB Manufacturing“ ausgezeichnet. AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer: „Langfristig ist es unser Ziel, zum Maßstab für die gesamte Branche zu werden und so unsere ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung wahrzunehmen, die wir als weltweit führender Anbieter von High-End Leiterplattenlösungen tragen. Um als Unternehmen dauerhaft erfolgreich zu sein, darf ökonomisch erfolgreich und ökologisch verantwortungsvoll keinen Widerspruch darstellen.“ Die Verbund AG wurde wiederum mit dem Green-Controlling-Preis 2019 der Péter-Horváth-Stiftung ausgezeichnet. Mit dem Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist und alljährlich gemeinsam mit dem Internationalen Controller Verein (ICV) verliehen wird, honoriert die Stiftung das sowohl national als auch auf globaler Ebene beachtete "Green Finance"-Programm, das einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit des heimischen Energiekonzerns leiste, so die Begründung.
AT&S (
Akt. Indikation: 15,02 /15,06, 0,40%)
Verbund (
Akt. Indikation: 49,00 /49,10, 1,34%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 15.10.)
Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in Troubles und die Radio-Studios A, B, C und vielleicht D
1.
#gabb goboersewien
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex.
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