25.09.2019, 3593 Zeichen
Frequentis-HV (2). AR-Kandidatin Petra Preining stellte sich vor. Zu den relevantesten ihrer Tätigkeiten gehörte ihre Arbeit bei Wyeth, das Unternehmen sei vor 10 Jahren in Pfizer aufgegangen. Sie sei in Middle East & Russia für Wyeth unterwegs gewesen. 6 Jahre sei sie im Irak gewesen. Sie sei bereits im Aufsichtsrat der Semperit AG. Sie sei Geschäftsführerin von B&C Innovation Investments GmbH, die mit 10% an Frequentis beteiligt sei. 20 Minuten lang trug danach Notar Mayer die Ausführungen zum Long Term Incentive Plan vor. Er trug zwar mit klarer Stimme vor, der Content schaffte es aber kaum, das Saalpublikum zu begeistern. Viele klare Formulierungen, was zu leisten ist, um in den Genuß dieses Aktienbonus zu kommen, am Ende aber hörten wir, dass eh alles "im Ermessen des Aufsichtsrats" liege. Also man kann theoretisch an den Bedingungen noch herumspielen, in beide Richtungen. Zur Bedienung dieses Aktienzuteilungsplans solle auch ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen werden, zwischen 20% unter und 10% über dem Durchschnittskurs der jeweils letzten 10 Tage. Die aktuelle Präsenz wurde verlesen, 59 Aktionäre bzw. Aktionärsvertreter mit 10,744.795 Aktien. Um 11:15 h begann die Generaldebatte.
IVA-Präsident Wilhelm Rasinger interessierten die Kosten des Börsegangs, aufgeschlüsselt auf Investmentbanken, Rechtsberatung und Sonstige. Die "Leseübung", also der 20-Minuten-Vortrag über den LTIP, gefiel ihm nicht, es sei "aufgrund Ihrer Ausführungen sicher nicht möglich, das zu verstehen". Und das alles, wo es um lediglich rund 200.000 Euro gehe. Er fragte, was es gekostet habe, diesen Plan erstellen zu lassen. Er würde ein wesentlich einfacheres Programm bevorzugen. Er vermisse, dass für die Mitarbeiter nichts vorgesehen sei. Und er fragte nach der Verzinsung der Bankkredite. 10 Minuten Redezeit.
Berthold Berger fragte nach der Zahl der Roadshows anlässlich des Börsegangs, und er sprach den Brexit und die Drohnen an, die bei Flughäfen eine Gefahr sein könnten. Er sprach sich für mehr Selbstbewusstsein und Werbung aus, Frequentis sei ja ein herzeigbares Unternehmen und könnte z.B. am Flughafen selbst für sich werben. Und er machte sich Sorgen, ob auch in Zukunft die nötigen Fachleute gefunden werden können. 7 Minuten Redezeit, das ist für Berger fast rekordverdächtig kurz, würde ich sagen.
Sylvia Bardach nannte 2,3 Mio. Euro an Kosten für den Börsegang, davon 1,1 Mio. Euro an Provisionen und sonstigen Gebühren für die Banken, 0,4 Mio. Euro an Rechtsberatung, 0,4 Mio. Euro an Sonstiger Beratung und 0,4 Mio. Euro an Zulassungsgebühren, Reisekosten und Sonstigen Aufwendungen. Der LTIP sei maßgeblich vom Aufsichtsrat konzipiert worden. Man habe auf kleinen Zetteln begonnen, es zu formulieren, und man habe das ganze wachsen lassen. Man sei von einem renommierten Personalberater und einer namhaften Rechtsanwaltskanzlei beraten worden. Das sei ein erster Schritt, man wolle das in den Folgejahren auf andere Manager ausweiten. Es hänge auch davon ab, wie viele Aktien zur Bedienung zur Verfügung stehen. Die Kosten der Beratung für diesen LTIP hätten weniger als 15.000 Euro betragen. Es werde geprüft, das auch in anderen Ländern anwenden zu können, Österreich habe hier ein gutes Steuerrecht, in Deutschland nur 1/10 davon. Wir würden derzeit keine negativen Zinsen zahlen. 1,7 Mio. Euro seien kurzfristige Ausleihungen bei Banken, die würden in 500.000-Euro-Halbjahresraten getilgt, der Rest habe über 1 Jahr Laufzeit.
Frequentis ( Akt. Indikation: 17,60 /17,70, -2,07%)
(Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 25.09.)
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