22.09.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nachdem in der Vorwoche die EZB ihre geldpolitischen Maßnahmen angekündigt hatte, senkte am letzten Mittwoch die FED den US-Leitzinssatz. Der weitere Trend der US-Leitzinsen ist abwärts gerichtet.
Der globale Aktienmarktindex stieg leicht an (in EUR: +0,3%). Der Emerging Market Index hingegen gab nach (in EUR: -0,4%). Europäische Aktien wiesen die gleiche Performance auf wie der Weltaktienindex. Der S&P 500 notierte in EUR um +0,1% höher, die japanische Nikkei 225 legte in EUR um +1,6% zu. Er weist seit Jahresbeginn in EUR eine Performance von +15,8% auf. Der europäische Aktienmarkt erzielte in diesem Zeitraum nahezu den gleichen Ertrag (+16%).
Die angekündigten Maßnahmen der Notenbanken führen dazu, dass die aggregierte Bilanzsumme der FED, der EZB und der Bank of Japan (BoJ) wieder ansteigen wird. Die FED wird ihre zuvor sinkende Bilanzsumme stabil halten, während die EZB und die BoJ expansiv agieren. Der Effekt ist unter anderem ein Anstieg der Liquidität an den Finanzmärkten. Dies hat auch positive Auswirkungen auf die Asset-Klasse der Aktien. Der nach- stehende Chart zeigt den Verlauf des globalen Aktienmarktindex (in EUR) und die aggregierte Bilanzsumme von drei Notenbanken (FED, EZB, BoJ).
Der Ölpreis stieg aufgrund eines Angriffs auf Produktionsstätten in Saudi Arabien im Wochenvergleich um +5,6%. Die globale Abschwächung der Konjunktur begünstigt mittelfristig eine leicht fallende Tendenz des Ölpreises, wobei vor allem politische Unsicherheiten im Mittleren Osten vorübergehende Anstiege verursachen können. US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren haben derzeit eine Rendite von +1,78%. Sie ist im Wochenvergleich kaum verändert. Der mittelfristig leicht steigende Rendite- trend dürfte in den nächsten Wochen andauern. Deshalb erscheint auch das Potenzial für einen weiteren Anstieg des Goldpreises derzeit gering.
Ausblick
Der globale Aktienmarktindex dürfte zu Beginn der kommenden Woche seitwärts tendieren. Zum Wochenbeginn rechnen wir mit einer leichten Abschwächung. Ab Wochenmitte sollte beim globalen Aktienmarktindex wieder eine Gegenbewegung nach oben einsetzen.
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ausblick_globaler_aktienmarktindex_durfte_zu_beginn_der_woche_seitwarts_tendieren
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, RHI Magnesita, Porr, Flughafen Wien, Mayr-Melnhof, FACC, Kapsch TrafficCom, Polytec Group, Verbund, EVN, Wienerberger, AT&S, Lenzing, BKS Bank Stamm, Pierer Mobility, Wolford, Wiener Privatbank, Josef Manner & Comp. AG, EuroTeleSites AG, Agrana, Amag, Rosenbauer, Heid AG, Oberbank AG Stamm, Austriacard Holdings AG, Palfinger, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)246323
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Baader Bank
Die Baader Bank ist eine der führenden familiengeführten Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Die beiden Säulen des Baader Bank Geschäftsmodells sind Market Making und Investment Banking. Als Spezialist an den Börsenplätzen Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt die Baader Bank über 800.000 Finanzinstrumente.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nachdem in der Vorwoche die EZB ihre geldpolitischen Maßnahmen angekündigt hatte, senkte am letzten Mittwoch die FED den US-Leitzinssatz. Der weitere Trend der US-Leitzinsen ist abwärts gerichtet.
Der globale Aktienmarktindex stieg leicht an (in EUR: +0,3%). Der Emerging Market Index hingegen gab nach (in EUR: -0,4%). Europäische Aktien wiesen die gleiche Performance auf wie der Weltaktienindex. Der S&P 500 notierte in EUR um +0,1% höher, die japanische Nikkei 225 legte in EUR um +1,6% zu. Er weist seit Jahresbeginn in EUR eine Performance von +15,8% auf. Der europäische Aktienmarkt erzielte in diesem Zeitraum nahezu den gleichen Ertrag (+16%).
Die angekündigten Maßnahmen der Notenbanken führen dazu, dass die aggregierte Bilanzsumme der FED, der EZB und der Bank of Japan (BoJ) wieder ansteigen wird. Die FED wird ihre zuvor sinkende Bilanzsumme stabil halten, während die EZB und die BoJ expansiv agieren. Der Effekt ist unter anderem ein Anstieg der Liquidität an den Finanzmärkten. Dies hat auch positive Auswirkungen auf die Asset-Klasse der Aktien. Der nach- stehende Chart zeigt den Verlauf des globalen Aktienmarktindex (in EUR) und die aggregierte Bilanzsumme von drei Notenbanken (FED, EZB, BoJ).
Der Ölpreis stieg aufgrund eines Angriffs auf Produktionsstätten in Saudi Arabien im Wochenvergleich um +5,6%. Die globale Abschwächung der Konjunktur begünstigt mittelfristig eine leicht fallende Tendenz des Ölpreises, wobei vor allem politische Unsicherheiten im Mittleren Osten vorübergehende Anstiege verursachen können. US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren haben derzeit eine Rendite von +1,78%. Sie ist im Wochenvergleich kaum verändert. Der mittelfristig leicht steigende Rendite- trend dürfte in den nächsten Wochen andauern. Deshalb erscheint auch das Potenzial für einen weiteren Anstieg des Goldpreises derzeit gering.
Ausblick
Der globale Aktienmarktindex dürfte zu Beginn der kommenden Woche seitwärts tendieren. Zum Wochenbeginn rechnen wir mit einer leichten Abschwächung. Ab Wochenmitte sollte beim globalen Aktienmarktindex wieder eine Gegenbewegung nach oben einsetzen.
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Catharina Ahmadi ist Mitbegründerin des Beratungsunternehmens environomics und Co-Lead einer Community of Practice für Nachhaltigkeitsreporting, Sie hat Rechts- und Wirtschaftswissenschaften studie...
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