17.09.2019, 1765 Zeichen
Von: Willibald Katzenschlager (LLB Österreich): Als interessierter Beobachter der Märkte muss ich - wohl oder übel - feststellen, dass man, wenn es sie nicht schon gäbe, Leader wie Boris Johnson und Donald Trump erfinden müsste. Der gestrige Tag brachte den mit großer Spannung erwarteten Besuch BoJos in Brüssel, wo er, einem Hulk gleich (nach eigener Ankündigung), die EU-Technokraten aufzurütteln gedachte. Oh ja, da ist aber einiges schief gegangen! Ein freundlicher, aber distanzierter Jean-Claude Juncker hatte für den Briten-Premier nicht einmal einen Drücker, geschweige denn einen Abbussler übrig. Ein zuerst kompromittierter ("Stell dir vor, es gibt eine Pressekonferenz, aber ich geh' nicht hin"), anschließend kompromittierender ("Vielen Dank für die guten Gespräche Mr. Johnson" - in Richtung leeres Rednerpult) Xavier Bettel wirkte deutlich erzürnt- das war's. Wäre da nicht die rotblonde Schönheit mit ihren knielangen schwarzen Lederstiefeln im Gefolge des Luxemburger Premiers gewesen, ich hätte mir die Szene sicher nicht fünfmal ansehen brauchen. Die EU und das Vereinigte Königreich driften immer weiter auseinander, aber es ist ja noch ein Monat Zeit bis zum "Deal or die"-Gipfel und noch 6 Wochen bis zum Austrittstermin. Dass das Britische Pfund den Mitte August begonnenen Aufwärtstrend immer noch fortsetzen kann, muss ich nicht unbedingt verstehen, die Versicherungsprämien sind jedenfalls nach wie vor recht hoch. Dass sich in den Hauptwährungen trotz Ölschocks ("Ölschock? War was? Welcher Ölschock?") nichts tut, liegt in erster Linie am heute beginnenden FOMC-Meeting der Fed, das morgen Abend mit der Pressekonferenz Jerome Powells beendet wird.
(Der Input von Gast kommentar für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 17.09.)
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Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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