22.08.2019, 2422 Zeichen
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO ) hat Zahlen für das 1. Halbjahr 2019 veröffentlicht. Der Umsatz stieg im 1. Halbjahr 2019 um 18,1 Prozent auf 236,2 Mio. Euro. Der Auftragseingang blieb mit 247,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr stabil (1-6/2018: 244,1), der Auftragsstand betrug Ende Juni 2019 112,1 Mio. Euro (vs.97,7 Mio. per Ende 2018). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von 55,8 im 1. Halbjahr 2018 auf 62,7 Mio. Euro in 2019. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 18,2 % auf 37,9 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern stieg um 30,6 % auf 17,2 Mio. Euro. Während die Nachfrage in Nordamerika zurückging und sich die gedämpfte Investitionspolitik der Explorations- und Produktionsgesellschaften verdeutlichte, entwickelten sich die internationalen Märkte weiterhin dynamisch. CEO Gerald Grohmann: „In Nordamerika agieren die Explorations- und Produktionsgesellschaften zunehmend zurückhaltend und fokussieren sich verstärkt auf Kosteneinsparungen. Auf den internationalen Märkten sehen wir hingegen weiterhin ein gesundes Umfeld, insbesondere in Südamerika, dem Mittleren Osten, der Nordsee-Region und dem Fernen Osten. Das wollen wir auch in unserem Well Completion-Geschäft intensiver nutzen und machen uns in diesem Bereich fit für eine verstärkte Internationalisierung.“
Im zweiten Halbjahr 2019 werden die beiden Well Completion-Tochtergesellschaften von SBO, Downhole Technology und Resource Well Completion Technologies, unter dem Namen „The WellBoss Company“ zusammengeführt. Damit können Synergien genutzt werden, denn die Produktpalette und Vertriebsgebiete von Downhole Technology und Resource ergänzen sich komplementär, betont das Unternehmen. Die beiden Standorte in Houston, USA und Calgary, Kanada bleiben erhalten.
Ausblick
Trotz einer Verlangsamung des Weltwirtschaftswachstums infolge der Handelskonflikte bleibt das Umfeld für die Oilfield Service-Industrie am internationalen Markt gut, so das Unternehmen. „Im angespannten Umfeld Nordamerikas verlangt der Markt weitere Effizienzsteigerungen, die wir mit unseren Produkten gut erfüllen. Dem damit verbundenen Preisdruck werden wir uns trotzdem nicht ganz entziehen können. Durch unsere ausgewogene Strategie haben wir vom zuerst einsetzenden Aufschwung in Nordamerika profitiert und jetzt nutzen wir das Momentum der internationalen Nachfrage gezielt in unseren Aktivitäten“, sagt CEO Gerald Grohmann.
Wiener Börse Party #739: AtX unverändert, Immofinanz mit Volumen deutlich schwächer, Raiffeisen Research bei Porr immer bullisher
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, CA Immo, Austriacard Holdings AG, Warimpex, Addiko Bank, voestalpine, RBI, Österreichische Post, Semperit, SBO, Rosenbauer, AT&S, Cleen Energy, EuroTeleSites AG, Porr, Wolford, DO&CO, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Pierer Mobility, S Immo, Telekom Austria, Uniqa.
Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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