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ATX-Trends: Addiko, Kapsch, Flughafen, Mayr-Melnhof, voestalpine, Andritz ...

20.08.2019, 12836 Zeichen

Europas Börsen haben mit kräftigen Aufschlägen den ersten Handelstag der neuen Woche beendet. Leicht positive Aussagen gab es vom US-chinesischen Handelskonflikt, wo zumindest wieder die Gespräche aufgenommen werden sollen. Zudem sorgte für Erleichterung, dass die Proteste in Hongkong über das Wochenende nicht eskaliert sind. Als Zeichen der Entspannung wurde an den Märkten auch gewertet, dass die geplanten Sanktionen gegen den Huawei-Konzern um weitere drei Monate verschoben werden.Der DAX legte um 1,3 Prozent auf 11.715 Punkte zu, der Euro-Stoxx-50 verbesserte sich um 1,2 Prozent auf 3.369 Punkte. Bei den Branchen waren zyklische Sektoren wie Rohstoffe, Technologie oder Autos gesucht, Versorger und Banken wurden dagegen eher gemieden. Nach der Rekordjagd in der Vorwoche startete der Bund-Future etwas leichter in die Woche. Auch der Goldpreis deutete auf Entspannung hin. Er fiel zurück, blieb aber knapp über der Marke von 1.500 Dollar je Feinunze.

Für einen leicht positiven Impuls sorgte die chinesische Zentralbank. Sie hat einen weiteren großen Schritt vollzogen und de facto den aktuellen Leitzins - die Zinsen für einjährige Ausleihungen - beseitigt und durch einen neuen Referenzzins namens "Loan Prime Rate" (LPR) ersetzt. Weil der LPR von 18 großen Geschäftsbanken unterstützt wird, erwartet die Zentralbank, dass der neue Mechanismus stärker an den Marktbedürfnissen ausgerichtet sein wird und die tatsächlichen Kreditzinsen damit sinken.

BASF gewannen 2 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf Aussagen von Konzernchef Martin Brudermüller. Er will trotz der jüngsten Gewinnwarnungen perspektivisch die Dividende erhöhen. Infineon erholten sich von den jüngsten Verlusten deutlicher mit einem Plus von 3,8 Prozent, Fresenius kletterten um 2,9 Prozent und Deutsche Bank um 2,7 Prozent. Bayer setzten die jüngste Erholung fort und stiegen um 2,6 Prozent - Anleger hoffen auf einen weniger teueren Glyphosat-Vergleich als befürchtet. Grand City Properties hat im zweiten Quartal trotz gestiegener Einnahmen deutlich weniger verdient. Ein geringeres Ergebnis aus der Neubewertung von Immobilien und rückläufige Kapitalgewinne haben das im MDAX notierte Unternehmen belastet. Am Ausblick für das Gesamtjahr hält Grand City aber fest. Der Kurs gewann 0,4 Prozent. Insgesamt wurden Immobilientitel gemieden: Vonovia und Deutsche Wohnen verloren jeweils 0,5 Prozent.

Norwegian stiegen nach dem Verkauf ihrer Beteiligung an der Bank Norwegian Finans Holding ASA um 4,1 Prozent. Die angeschlagene Airline nimmt durch den Verkauf 2,22 Milliarden norwegische Kronen ein, umgerechnet 222 Millionen Euro und stärkt auf diesem Weg die geschwächte Bilanz. Allerdings geht Bernstein trotz der Bilanz-Stärkung davon aus, dass die Norweger um eine Kapitalerhöhung vor dem Ende des ersten Quartals 2020 nicht herumkommen werden, um einen Zahlungsausfall zu vermeiden.

Vapiano verloren 6,9 Prozent auf 4 Euro. Vor gut zwei Jahren war die Aktie mit 23 Euro an die Börse gekommen. In den vergangenen Quartalen fuhr die ambitionierte Wachstumsstrategie gegen die Wand, Geld wurde und wird vom Unternehmen auch weiter benötigt. Ob die Banken die Liquidität zur Verfügung stellen oder eine weitere Kapitalerhöhung kommt, bleibt abzuwarten. Nun hat der Vorstandsvorsitzende, Cornelius Everke, sein Amt niedergelegt. Die Aufsichtsratsvorsitzende Vanessa Hall soll den Chefposten übernehmen.Trotz zuversichtlicher Äußerungen von Osram und AMS scheinen die Börsianer Zweifel an einem Zusammenschluss der beiden Unternehmen zu haben. Das deuteten zumindest die Kursreaktionen zu Wochenbeginn an: Osram verloren 1,3 Prozent auf 34,65 Euro und schlossen somit klar unter dem AMS-Gebot von 38,50 Euro.

Die Wiener Börse hat diese Woche mit kräftig Schwung begonnen und damit ihre Verluste der Vorwoche fast vollständig wettgemacht. Positive Impulse kamen aus Fernost. Auch das europäische Börsenumfeld tendierte in der Gewinnzone. Fast die Hälfte aller ATX -Aktien legten mehr als zwei Prozent zu. Der heimische Leitindex stieg 55,55 Punkte oder 1,95 Prozent auf 2906,62 Einheiten. Heimische Konjunkturdaten dürften kaum bewegt haben. Die Inflation in Österreich dämpfte sich im Juli weiter ein und lag bei 1,4 Prozent, nach 1,6 Prozent im Juni. Hauptverantwortlich für den Rückgang waren Flugtickets, die sich im Jahresvergleich um fast 10 Prozent verbilligten. Preistreiber blieben Mieten. 

Europaweit legten die Aktien der Stahlkonzerne zu. Im Fahrwasser der Branche konnten die zuletzt gebeutelten Aktien von Voestalpine Gewinne von 4,57 Prozent verbuchen. An die Spitze des ATX stiegen die Papiere des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann mit plus 5,86 Prozent bei 57,80 Euro. In der vergangenen Woche waren die Aktien noch auf ihr Jahrestief bei 54,00 Euro gefallen. Auch die Andritz -Werte gewannen 4,52 Prozent. Der steirische Anlagenbauer erwarb Kempulp. Das schwedische Zellstoff-Technologieunternehmen soll vollständig in die Andritz-Sparte Pulp & Paper integriert werden. Hingegen fielen die Anteilsscheine für den Flughafen Wien um 0,25 Prozent, obwohl die Prognose für die am Dienstag anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal steigende Erlöse und Gewinne erwarten lassen.

Die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit mit China hat die Wall Street am Montag weiter angetrieben. Bereits zum Abschluss der vergangenen Woche hatte sich die zwischenzeitliche Panik, die an der US-Börse geherrscht hatte, wieder gelegt. Konjunktursorgen hatten zuvor Anleger fluchtartig aus Aktien abwandern lassen und zu Zinsverwerfungen an den Anleihemärkten geführt. Der Dow Jones Industrial stieg am Montag um 0,96 Prozent auf 26 135,79 Punkte. Der US-Leitindex hatte schon am Freitag die 200-Tage-Durchschnittslinie wieder übersprungen; sie gilt als Indikator für den längerfristigen Trend. Der marktbreit aufgestellte S&P 500 gewann am Montag 1,21 Prozent auf 2923,65 Punkte. Für den technologieorientierten Nasdaq 100 ging es um 1,52 Prozent auf 7719,32 Zähler nach oben.

Zuletzt hatten vage Entspannungssignale im US-chinesischen Zollstreit ausgereicht, um die Investoren wieder zurück an die Börse zu locken. Am Wochenende hatte US-Präsident Donald Trump von einem guten Vorankommen mit China gesprochen, aber nochmals betont, dass er es mit einem Deal nicht eilig habe. Ebenfalls auf fruchtbaren Boden fiel, dass die US-Regierung die Erlaubnis für bestimmte Geschäfte mit dem chinesischen Smartphone-Produzenten Huawei verlängert hatte. Zudem richten sich die Augen in der neuen Handelswoche auf die Notenbanker, deren jährliches Treffen am Donnerstag in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming beginnt. Angesichts der jüngsten Befürchtungen vor einem globalen Konjunkturabschwung hoffen die Anleger auf eine lockere Hand der Währungshüter bei deren weiterer Geldpolitik. So hatte bereits zu Wochenbeginn an den Börsen Asiens die Nachricht gestützt, dass Peking seine Zinspolitik reformiert, was Experten faktisch als Lockerung werteten.

Auf Unternehmensseite hatte der Kosmetikkonzern Estee Lauder im vierten Geschäftsquartal beim Gewinn und bei der Ertragsprognose für 2020 die Erwartungen von Analysten übertroffen. Die Aktien waren im Handelsverlauf auf ein Rekordhoch gesprungen und schnellten am Ende als Spitzenreiter im S&P 500 um 12,5 Prozent in die Höhe. Im Nasdaq 100 hatten die Anteilscheine von Baidu mit einem Plus von 7,8 Prozent die Nase vorn. Der chinesische Suchmaschinenbetreiber profitierte besonders von der Hoffnung auf eine Entspannung im US-chinesischen Handelsstreit. Bereits vor Handelsbeginn hatte der chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo einen überraschend hohen Gewinn und Umsatz gemeldet. Die Aktien zogen um mehr als 14 Prozent an. Einen Sprung von immerhin gut 8 Prozent nach oben schafften die Papiere von Aramark . Der Hedgefongs Mantle Ridge L.P. hatte bekannt gegeben, dass er ein Fünftel der ausstehenden Aktien des Caterers kontrolliert.

Am Devisenmarkt notierte der Euro zuletzt bei 1,1079 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1103 (Freitag: 1,1076) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9007 (0,9029) Euro. Richtungweisende zehnjährige Anleihen fielen angesichts der Gewinne am Aktienmarkt um 14/32 Punkte auf 100 6/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,603 Prozent.

Vorbörslich sind die Märkte heute Dienstag in Europa de facto unverändert zum Vortag indiziert. Die asiatischen Börsen tendieren ebenso nahezu gleichbleibend. Makroökonomisch stehen heute in Europa die Erzeugerpreise 07/19 und die Erwerbstätigkeit Q2/19 in Deutschland sowie die Bauproduktion in der EU im Fokus der Märkte. Unternehmensseitig erwarten wir heute Geschäftszahlen von Addiko Bank , Flughafen Wien, Kapsch Traffic und Mayr Melnhof.

UNTERNEHMENSNACHRICHTEN

Addiko Bank
 
Insgesamt stiegen die Erträge im 1H19 im Vergleich zum 1H18 stärker als die Aufwendungen, wobei sich das angepasste Nettobankergebnis um 6,0 % erhöhte und die angepassten Betriebsaufwendungen um 0,7 %. Der angepasste Gewinnkoeffizient war somit positiv und betrug 5,4 %.
H1/2019 Nettogewinn EUR 20,2 Mio. - Zinsüberschuss +5,1% EUR 91 Mio. - CET1 Ratio (hartes Eigenkapital) 17,6%. Das Provisionsergebnis erhöhte sich um 8,9 % auf EUR 32,0 Mio. (1H18: EUR 29,4 Mio.).

Flughafen Wien

Der heimische Flughafen Wien präsentierte heute seine Ergebnisse zum ersten Halbjahr 2019. Der Umsatz konnte im H1/19 Vergleich zum Vorjahr um 7,5% auf €401,4 Mio. gesteigert werden. Während das EBIT um 12,1% auf €117,2 Mio. anstieg, konnte das Periodenergebnis (exkl. nicht beherrschende Anteile) ein Plus von 14,7% auf €75,8 Mio. verzeichnen. Verantwortlich für diese positive Entwicklung war das deutliche Passagierwachstum das in der gesamten Gruppe 19,9% betrug (Flughafen Wien: +23,9%). Auch im Juli 2019 setzten sich die hervorragenden Wachstumszahlen weiter fort. Demnach konnte man die Passagierzahlen im Vergleich zum Vorjahr um 13,4% steigern (Wien: +15,8%). Die Guidance für das laufende Geschäftsjahr wurde aufgrund der guten Verkehrsentwicklung angehoben. Beim Passagierwachstum erwartet man nun einen Anstieg von über 10% (zuvor 8-10%)in der Flughafen-Wien-Gruppe (Standort Wien: weit über 10% Wachstum auf ca. 31 Mio. Reisende). Im Hinblick auf den Umsatz für das GJ 2019 geht man nun von spürbar über €830 Mio. aus, während das EBITDA spürbar über €375 Mio. und das Ergebnis nach Steuern spürbar über €170 Mio. liegen soll.                                                             

H1/19: Umsatzerlöse:  €401,4 Mio. (Vj. 373,5); EBITDA: €183,1 Mio. (Vj. 167,6); EBIT: €117,2 Mio. (Vj. 104,5); Periodenergebnis (beherrschende Anteile): €75,8 Mio. (Vj. 66,1)

Mayr-Melnhof Karton

Der heimische Kartonhersteller Mayr-Melnhof veröffentlichte heute seine Zahlen zum Q2/19. Während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr akquisitionsbedingt um 9,4% auf €632,6 Mio. gesteigert werden konnte, erhöhte sich das betriebliche Ergebnis um 16,8% auf €66,8 Mio.. Durch die Akquisition der Tann-Gruppe stieg die Operating Margin im Segment MM Packaging deutlich auf 9,4% (Q2/18: 8,6%). Da sich die Operating Margin der Division ebenfalls aufgrund guter Kapazitätsauslastung, stabiler Preise und optimierter Kosten auf 11,2% verbesserte erreichte man für die gesamte MMK Gruppe eine Operating Margin von 10,6% (+0,7 Prozentpunkte). Der Periodenüberschussstieg um 15,7% auf €48,6 Mio. Gedämpfte Nachfrage, kurzfristige Planung der Kunden und zunehmender Preisdruck kennzeichnen weiterhin das Marktumfeld. Zielsetzung des Unternehmens bleibt dennoch, die Ergebnisqualität des Konzerns durch verstärkte Marktdurchdringung sowie konsequente Preispolitik und Programme zur Erhöhung der Kosteneffizienz bestmöglich zu behaupten. Dennoch stellt die Fortführung des starken Ergebnisniveaus im zweiten Quartal eine Herausforderung für das dritte Quartal dar.

Q2/19: Umsatzerlöse: €632,6 Mio. (Vj. 578,5); Betriebliches Ergebnis: €66,8 Mio. (Vj. 57,2); Periodenüberschuss: €48,6 Mio. (Vj. 42,0)

Kapsch

Der heimische Mautsystemhersteller Kapsch präsentierte heute seine Ergebnisse zum Q1 2019/20. Der von Kapsch TrafficCom bereits veröffentlichte Ausblick auf das Wirtschaftsjahr 2019/20 sieht einen ähnlichen Verlauf wie im vorangegangenen Jahr vor: Auf ein schwächeres erstes Halbjahr soll ein stärkeres zweite Halbjahr folgen. Während der Umsatz im ersten Quartal Jahresvergleich um 18% auf €186,2 Mio. anstieg, ging das EBIT um 36% auf €4,6 Mio. zurück. Beim Umsatz verzeichnete man speziell in der Region Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) starke Wachstumsraten. Hauptgründe für die geringere Profitabilität waren Investitionen in weiteres Wachstum, in Form von Materialaufwand und Personalaufwand. Das Periodenergebnis ging um 12% auf €2,2 Mio. zurück. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2019/20 wurde bestätigt (Anstieg von Umsatz und EBIT exkl. Sondereffekte um jeweils mindestens 5 %).

Q1-19/20: Umsatz: €186,2 Mio. (Vj. 158,2), EBIT: €4,6 Mio. (Vj. 7,1), Periodenergebnis: €2,2 Mio. (Vj. 2,5)


(20.08.2019)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

SportWoche Podcast #136: Formelaustria Young Driver Programme als Investment, Kart-Talente & Sim-Racer zu F4-Racern machen




Addiko Bank
Akt. Indikation:  19.55 / 19.95
Uhrzeit:  19:03:40
Veränderung zu letztem SK:  -0.25%
Letzter SK:  19.80 ( 0.00%)

ams-Osram
Akt. Indikation:  1.22 / 1.24
Uhrzeit:  22:15:13
Veränderung zu letztem SK:  -0.25%
Letzter SK:  0.00 ( 0.00%)

Andritz
Akt. Indikation:  51.90 / 52.50
Uhrzeit:  19:03:41
Veränderung zu letztem SK:  0.29%
Letzter SK:  52.05 ( 1.26%)

ATX
Akt. Indikation:  3532.60 / 3532.60
Uhrzeit: 
Veränderung zu letztem SK:  -0.00%
Letzter SK:  3532.66 ( 0.22%)

Baidu
Akt. Indikation:  76.70 / 77.40
Uhrzeit:  19:03:45
Veränderung zu letztem SK:  0.46%
Letzter SK:  76.70 ( -5.90%)

BASF
Akt. Indikation:  42.45 / 42.65
Uhrzeit:  19:03:41
Veränderung zu letztem SK:  -0.07%
Letzter SK:  42.58 ( 1.12%)

Bayer
Akt. Indikation:  19.79 / 19.86
Uhrzeit:  19:03:49
Veränderung zu letztem SK:  0.13%
Letzter SK:  19.80 ( 1.46%)

DAX Letzter SK:  19.80 ( 0.92%)
Deutsche Bank
Akt. Indikation:  15.53 / 15.56
Uhrzeit:  19:03:47
Veränderung zu letztem SK:  -0.03%
Letzter SK:  15.55 ( -2.86%)

Deutsche Wohnen
Akt. Indikation:  23.75 / 24.05
Uhrzeit:  19:03:39
Veränderung zu letztem SK:  0.00%
Letzter SK:  23.90 ( 4.82%)

Dow Inc.
Akt. Indikation:  43.56 / 43.91
Uhrzeit:  19:03:39
Veränderung zu letztem SK:  0.34%
Letzter SK:  43.58 ( 1.45%)

Dow Jones Letzter SK:  43.58 ( 0.97%)
Flughafen Wien
Akt. Indikation:  53.00 / 53.60
Uhrzeit:  19:03:39
Veränderung zu letztem SK:  -0.56%
Letzter SK:  53.60 ( 0.37%)

Fresenius
Akt. Indikation:  33.13 / 33.36
Uhrzeit:  19:03:40
Veränderung zu letztem SK:  -0.20%
Letzter SK:  33.31 ( 1.59%)

Gold Letzter SK:  33.31 ( 1.13%)
Infineon
Akt. Indikation:  29.86 / 30.00
Uhrzeit:  19:03:40
Veränderung zu letztem SK:  -0.27%
Letzter SK:  30.01 ( 3.23%)

Kapsch TrafficCom
Akt. Indikation:  6.88 / 7.06
Uhrzeit:  19:03:41
Veränderung zu letztem SK:  -0.43%
Letzter SK:  7.00 ( 0.00%)

Mayr-Melnhof
Akt. Indikation:  71.40 / 72.40
Uhrzeit:  19:03:40
Veränderung zu letztem SK:  0.28%
Letzter SK:  71.70 ( 2.43%)

Nasdaq Letzter SK:  71.70 ( -1.38%)
Osram Licht
Akt. Indikation:  53.35 / 54.25
Uhrzeit:  07:41:13
Veränderung zu letztem SK:  4.67%
Letzter SK:  51.40 ( 0.00%)

S&P 500 Letzter SK:  51.40 ( 0.35%)
Vapiano
Akt. Indikation:  0.04 / 0.05
Uhrzeit:  11:56:42
Veränderung zu letztem SK:  11.18%
Letzter SK:  0.04 ( 0.00%)

voestalpine
Akt. Indikation:  18.24 / 18.48
Uhrzeit:  19:03:37
Veränderung zu letztem SK:  0.44%
Letzter SK:  18.28 ( 1.84%)

Vonovia SE
Akt. Indikation:  30.14 / 30.27
Uhrzeit:  19:03:41
Veränderung zu letztem SK:  0.08%
Letzter SK:  30.18 ( 4.76%)



 

Bildnachweis

1.

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    20.08.2019, 12836 Zeichen

    Europas Börsen haben mit kräftigen Aufschlägen den ersten Handelstag der neuen Woche beendet. Leicht positive Aussagen gab es vom US-chinesischen Handelskonflikt, wo zumindest wieder die Gespräche aufgenommen werden sollen. Zudem sorgte für Erleichterung, dass die Proteste in Hongkong über das Wochenende nicht eskaliert sind. Als Zeichen der Entspannung wurde an den Märkten auch gewertet, dass die geplanten Sanktionen gegen den Huawei-Konzern um weitere drei Monate verschoben werden.Der DAX legte um 1,3 Prozent auf 11.715 Punkte zu, der Euro-Stoxx-50 verbesserte sich um 1,2 Prozent auf 3.369 Punkte. Bei den Branchen waren zyklische Sektoren wie Rohstoffe, Technologie oder Autos gesucht, Versorger und Banken wurden dagegen eher gemieden. Nach der Rekordjagd in der Vorwoche startete der Bund-Future etwas leichter in die Woche. Auch der Goldpreis deutete auf Entspannung hin. Er fiel zurück, blieb aber knapp über der Marke von 1.500 Dollar je Feinunze.

    Für einen leicht positiven Impuls sorgte die chinesische Zentralbank. Sie hat einen weiteren großen Schritt vollzogen und de facto den aktuellen Leitzins - die Zinsen für einjährige Ausleihungen - beseitigt und durch einen neuen Referenzzins namens "Loan Prime Rate" (LPR) ersetzt. Weil der LPR von 18 großen Geschäftsbanken unterstützt wird, erwartet die Zentralbank, dass der neue Mechanismus stärker an den Marktbedürfnissen ausgerichtet sein wird und die tatsächlichen Kreditzinsen damit sinken.

    BASF gewannen 2 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf Aussagen von Konzernchef Martin Brudermüller. Er will trotz der jüngsten Gewinnwarnungen perspektivisch die Dividende erhöhen. Infineon erholten sich von den jüngsten Verlusten deutlicher mit einem Plus von 3,8 Prozent, Fresenius kletterten um 2,9 Prozent und Deutsche Bank um 2,7 Prozent. Bayer setzten die jüngste Erholung fort und stiegen um 2,6 Prozent - Anleger hoffen auf einen weniger teueren Glyphosat-Vergleich als befürchtet. Grand City Properties hat im zweiten Quartal trotz gestiegener Einnahmen deutlich weniger verdient. Ein geringeres Ergebnis aus der Neubewertung von Immobilien und rückläufige Kapitalgewinne haben das im MDAX notierte Unternehmen belastet. Am Ausblick für das Gesamtjahr hält Grand City aber fest. Der Kurs gewann 0,4 Prozent. Insgesamt wurden Immobilientitel gemieden: Vonovia und Deutsche Wohnen verloren jeweils 0,5 Prozent.

    Norwegian stiegen nach dem Verkauf ihrer Beteiligung an der Bank Norwegian Finans Holding ASA um 4,1 Prozent. Die angeschlagene Airline nimmt durch den Verkauf 2,22 Milliarden norwegische Kronen ein, umgerechnet 222 Millionen Euro und stärkt auf diesem Weg die geschwächte Bilanz. Allerdings geht Bernstein trotz der Bilanz-Stärkung davon aus, dass die Norweger um eine Kapitalerhöhung vor dem Ende des ersten Quartals 2020 nicht herumkommen werden, um einen Zahlungsausfall zu vermeiden.

    Vapiano verloren 6,9 Prozent auf 4 Euro. Vor gut zwei Jahren war die Aktie mit 23 Euro an die Börse gekommen. In den vergangenen Quartalen fuhr die ambitionierte Wachstumsstrategie gegen die Wand, Geld wurde und wird vom Unternehmen auch weiter benötigt. Ob die Banken die Liquidität zur Verfügung stellen oder eine weitere Kapitalerhöhung kommt, bleibt abzuwarten. Nun hat der Vorstandsvorsitzende, Cornelius Everke, sein Amt niedergelegt. Die Aufsichtsratsvorsitzende Vanessa Hall soll den Chefposten übernehmen.Trotz zuversichtlicher Äußerungen von Osram und AMS scheinen die Börsianer Zweifel an einem Zusammenschluss der beiden Unternehmen zu haben. Das deuteten zumindest die Kursreaktionen zu Wochenbeginn an: Osram verloren 1,3 Prozent auf 34,65 Euro und schlossen somit klar unter dem AMS-Gebot von 38,50 Euro.

    Die Wiener Börse hat diese Woche mit kräftig Schwung begonnen und damit ihre Verluste der Vorwoche fast vollständig wettgemacht. Positive Impulse kamen aus Fernost. Auch das europäische Börsenumfeld tendierte in der Gewinnzone. Fast die Hälfte aller ATX -Aktien legten mehr als zwei Prozent zu. Der heimische Leitindex stieg 55,55 Punkte oder 1,95 Prozent auf 2906,62 Einheiten. Heimische Konjunkturdaten dürften kaum bewegt haben. Die Inflation in Österreich dämpfte sich im Juli weiter ein und lag bei 1,4 Prozent, nach 1,6 Prozent im Juni. Hauptverantwortlich für den Rückgang waren Flugtickets, die sich im Jahresvergleich um fast 10 Prozent verbilligten. Preistreiber blieben Mieten. 

    Europaweit legten die Aktien der Stahlkonzerne zu. Im Fahrwasser der Branche konnten die zuletzt gebeutelten Aktien von Voestalpine Gewinne von 4,57 Prozent verbuchen. An die Spitze des ATX stiegen die Papiere des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann mit plus 5,86 Prozent bei 57,80 Euro. In der vergangenen Woche waren die Aktien noch auf ihr Jahrestief bei 54,00 Euro gefallen. Auch die Andritz -Werte gewannen 4,52 Prozent. Der steirische Anlagenbauer erwarb Kempulp. Das schwedische Zellstoff-Technologieunternehmen soll vollständig in die Andritz-Sparte Pulp & Paper integriert werden. Hingegen fielen die Anteilsscheine für den Flughafen Wien um 0,25 Prozent, obwohl die Prognose für die am Dienstag anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal steigende Erlöse und Gewinne erwarten lassen.

    Die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit mit China hat die Wall Street am Montag weiter angetrieben. Bereits zum Abschluss der vergangenen Woche hatte sich die zwischenzeitliche Panik, die an der US-Börse geherrscht hatte, wieder gelegt. Konjunktursorgen hatten zuvor Anleger fluchtartig aus Aktien abwandern lassen und zu Zinsverwerfungen an den Anleihemärkten geführt. Der Dow Jones Industrial stieg am Montag um 0,96 Prozent auf 26 135,79 Punkte. Der US-Leitindex hatte schon am Freitag die 200-Tage-Durchschnittslinie wieder übersprungen; sie gilt als Indikator für den längerfristigen Trend. Der marktbreit aufgestellte S&P 500 gewann am Montag 1,21 Prozent auf 2923,65 Punkte. Für den technologieorientierten Nasdaq 100 ging es um 1,52 Prozent auf 7719,32 Zähler nach oben.

    Zuletzt hatten vage Entspannungssignale im US-chinesischen Zollstreit ausgereicht, um die Investoren wieder zurück an die Börse zu locken. Am Wochenende hatte US-Präsident Donald Trump von einem guten Vorankommen mit China gesprochen, aber nochmals betont, dass er es mit einem Deal nicht eilig habe. Ebenfalls auf fruchtbaren Boden fiel, dass die US-Regierung die Erlaubnis für bestimmte Geschäfte mit dem chinesischen Smartphone-Produzenten Huawei verlängert hatte. Zudem richten sich die Augen in der neuen Handelswoche auf die Notenbanker, deren jährliches Treffen am Donnerstag in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming beginnt. Angesichts der jüngsten Befürchtungen vor einem globalen Konjunkturabschwung hoffen die Anleger auf eine lockere Hand der Währungshüter bei deren weiterer Geldpolitik. So hatte bereits zu Wochenbeginn an den Börsen Asiens die Nachricht gestützt, dass Peking seine Zinspolitik reformiert, was Experten faktisch als Lockerung werteten.

    Auf Unternehmensseite hatte der Kosmetikkonzern Estee Lauder im vierten Geschäftsquartal beim Gewinn und bei der Ertragsprognose für 2020 die Erwartungen von Analysten übertroffen. Die Aktien waren im Handelsverlauf auf ein Rekordhoch gesprungen und schnellten am Ende als Spitzenreiter im S&P 500 um 12,5 Prozent in die Höhe. Im Nasdaq 100 hatten die Anteilscheine von Baidu mit einem Plus von 7,8 Prozent die Nase vorn. Der chinesische Suchmaschinenbetreiber profitierte besonders von der Hoffnung auf eine Entspannung im US-chinesischen Handelsstreit. Bereits vor Handelsbeginn hatte der chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo einen überraschend hohen Gewinn und Umsatz gemeldet. Die Aktien zogen um mehr als 14 Prozent an. Einen Sprung von immerhin gut 8 Prozent nach oben schafften die Papiere von Aramark . Der Hedgefongs Mantle Ridge L.P. hatte bekannt gegeben, dass er ein Fünftel der ausstehenden Aktien des Caterers kontrolliert.

    Am Devisenmarkt notierte der Euro zuletzt bei 1,1079 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1103 (Freitag: 1,1076) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9007 (0,9029) Euro. Richtungweisende zehnjährige Anleihen fielen angesichts der Gewinne am Aktienmarkt um 14/32 Punkte auf 100 6/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,603 Prozent.

    Vorbörslich sind die Märkte heute Dienstag in Europa de facto unverändert zum Vortag indiziert. Die asiatischen Börsen tendieren ebenso nahezu gleichbleibend. Makroökonomisch stehen heute in Europa die Erzeugerpreise 07/19 und die Erwerbstätigkeit Q2/19 in Deutschland sowie die Bauproduktion in der EU im Fokus der Märkte. Unternehmensseitig erwarten wir heute Geschäftszahlen von Addiko Bank , Flughafen Wien, Kapsch Traffic und Mayr Melnhof.

    UNTERNEHMENSNACHRICHTEN

    Addiko Bank
     
    Insgesamt stiegen die Erträge im 1H19 im Vergleich zum 1H18 stärker als die Aufwendungen, wobei sich das angepasste Nettobankergebnis um 6,0 % erhöhte und die angepassten Betriebsaufwendungen um 0,7 %. Der angepasste Gewinnkoeffizient war somit positiv und betrug 5,4 %.
    H1/2019 Nettogewinn EUR 20,2 Mio. - Zinsüberschuss +5,1% EUR 91 Mio. - CET1 Ratio (hartes Eigenkapital) 17,6%. Das Provisionsergebnis erhöhte sich um 8,9 % auf EUR 32,0 Mio. (1H18: EUR 29,4 Mio.).

    Flughafen Wien

    Der heimische Flughafen Wien präsentierte heute seine Ergebnisse zum ersten Halbjahr 2019. Der Umsatz konnte im H1/19 Vergleich zum Vorjahr um 7,5% auf €401,4 Mio. gesteigert werden. Während das EBIT um 12,1% auf €117,2 Mio. anstieg, konnte das Periodenergebnis (exkl. nicht beherrschende Anteile) ein Plus von 14,7% auf €75,8 Mio. verzeichnen. Verantwortlich für diese positive Entwicklung war das deutliche Passagierwachstum das in der gesamten Gruppe 19,9% betrug (Flughafen Wien: +23,9%). Auch im Juli 2019 setzten sich die hervorragenden Wachstumszahlen weiter fort. Demnach konnte man die Passagierzahlen im Vergleich zum Vorjahr um 13,4% steigern (Wien: +15,8%). Die Guidance für das laufende Geschäftsjahr wurde aufgrund der guten Verkehrsentwicklung angehoben. Beim Passagierwachstum erwartet man nun einen Anstieg von über 10% (zuvor 8-10%)in der Flughafen-Wien-Gruppe (Standort Wien: weit über 10% Wachstum auf ca. 31 Mio. Reisende). Im Hinblick auf den Umsatz für das GJ 2019 geht man nun von spürbar über €830 Mio. aus, während das EBITDA spürbar über €375 Mio. und das Ergebnis nach Steuern spürbar über €170 Mio. liegen soll.                                                             

    H1/19: Umsatzerlöse:  €401,4 Mio. (Vj. 373,5); EBITDA: €183,1 Mio. (Vj. 167,6); EBIT: €117,2 Mio. (Vj. 104,5); Periodenergebnis (beherrschende Anteile): €75,8 Mio. (Vj. 66,1)

    Mayr-Melnhof Karton

    Der heimische Kartonhersteller Mayr-Melnhof veröffentlichte heute seine Zahlen zum Q2/19. Während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr akquisitionsbedingt um 9,4% auf €632,6 Mio. gesteigert werden konnte, erhöhte sich das betriebliche Ergebnis um 16,8% auf €66,8 Mio.. Durch die Akquisition der Tann-Gruppe stieg die Operating Margin im Segment MM Packaging deutlich auf 9,4% (Q2/18: 8,6%). Da sich die Operating Margin der Division ebenfalls aufgrund guter Kapazitätsauslastung, stabiler Preise und optimierter Kosten auf 11,2% verbesserte erreichte man für die gesamte MMK Gruppe eine Operating Margin von 10,6% (+0,7 Prozentpunkte). Der Periodenüberschussstieg um 15,7% auf €48,6 Mio. Gedämpfte Nachfrage, kurzfristige Planung der Kunden und zunehmender Preisdruck kennzeichnen weiterhin das Marktumfeld. Zielsetzung des Unternehmens bleibt dennoch, die Ergebnisqualität des Konzerns durch verstärkte Marktdurchdringung sowie konsequente Preispolitik und Programme zur Erhöhung der Kosteneffizienz bestmöglich zu behaupten. Dennoch stellt die Fortführung des starken Ergebnisniveaus im zweiten Quartal eine Herausforderung für das dritte Quartal dar.

    Q2/19: Umsatzerlöse: €632,6 Mio. (Vj. 578,5); Betriebliches Ergebnis: €66,8 Mio. (Vj. 57,2); Periodenüberschuss: €48,6 Mio. (Vj. 42,0)

    Kapsch

    Der heimische Mautsystemhersteller Kapsch präsentierte heute seine Ergebnisse zum Q1 2019/20. Der von Kapsch TrafficCom bereits veröffentlichte Ausblick auf das Wirtschaftsjahr 2019/20 sieht einen ähnlichen Verlauf wie im vorangegangenen Jahr vor: Auf ein schwächeres erstes Halbjahr soll ein stärkeres zweite Halbjahr folgen. Während der Umsatz im ersten Quartal Jahresvergleich um 18% auf €186,2 Mio. anstieg, ging das EBIT um 36% auf €4,6 Mio. zurück. Beim Umsatz verzeichnete man speziell in der Region Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) starke Wachstumsraten. Hauptgründe für die geringere Profitabilität waren Investitionen in weiteres Wachstum, in Form von Materialaufwand und Personalaufwand. Das Periodenergebnis ging um 12% auf €2,2 Mio. zurück. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2019/20 wurde bestätigt (Anstieg von Umsatz und EBIT exkl. Sondereffekte um jeweils mindestens 5 %).

    Q1-19/20: Umsatz: €186,2 Mio. (Vj. 158,2), EBIT: €4,6 Mio. (Vj. 7,1), Periodenergebnis: €2,2 Mio. (Vj. 2,5)


    (20.08.2019)

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    SportWoche Podcast #136: Formelaustria Young Driver Programme als Investment, Kart-Talente & Sim-Racer zu F4-Racern machen




    Addiko Bank
    Akt. Indikation:  19.55 / 19.95
    Uhrzeit:  19:03:40
    Veränderung zu letztem SK:  -0.25%
    Letzter SK:  19.80 ( 0.00%)

    ams-Osram
    Akt. Indikation:  1.22 / 1.24
    Uhrzeit:  22:15:13
    Veränderung zu letztem SK:  -0.25%
    Letzter SK:  0.00 ( 0.00%)

    Andritz
    Akt. Indikation:  51.90 / 52.50
    Uhrzeit:  19:03:41
    Veränderung zu letztem SK:  0.29%
    Letzter SK:  52.05 ( 1.26%)

    ATX
    Akt. Indikation:  3532.60 / 3532.60
    Uhrzeit: 
    Veränderung zu letztem SK:  -0.00%
    Letzter SK:  3532.66 ( 0.22%)

    Baidu
    Akt. Indikation:  76.70 / 77.40
    Uhrzeit:  19:03:45
    Veränderung zu letztem SK:  0.46%
    Letzter SK:  76.70 ( -5.90%)

    BASF
    Akt. Indikation:  42.45 / 42.65
    Uhrzeit:  19:03:41
    Veränderung zu letztem SK:  -0.07%
    Letzter SK:  42.58 ( 1.12%)

    Bayer
    Akt. Indikation:  19.79 / 19.86
    Uhrzeit:  19:03:49
    Veränderung zu letztem SK:  0.13%
    Letzter SK:  19.80 ( 1.46%)

    DAX Letzter SK:  19.80 ( 0.92%)
    Deutsche Bank
    Akt. Indikation:  15.53 / 15.56
    Uhrzeit:  19:03:47
    Veränderung zu letztem SK:  -0.03%
    Letzter SK:  15.55 ( -2.86%)

    Deutsche Wohnen
    Akt. Indikation:  23.75 / 24.05
    Uhrzeit:  19:03:39
    Veränderung zu letztem SK:  0.00%
    Letzter SK:  23.90 ( 4.82%)

    Dow Inc.
    Akt. Indikation:  43.56 / 43.91
    Uhrzeit:  19:03:39
    Veränderung zu letztem SK:  0.34%
    Letzter SK:  43.58 ( 1.45%)

    Dow Jones Letzter SK:  43.58 ( 0.97%)
    Flughafen Wien
    Akt. Indikation:  53.00 / 53.60
    Uhrzeit:  19:03:39
    Veränderung zu letztem SK:  -0.56%
    Letzter SK:  53.60 ( 0.37%)

    Fresenius
    Akt. Indikation:  33.13 / 33.36
    Uhrzeit:  19:03:40
    Veränderung zu letztem SK:  -0.20%
    Letzter SK:  33.31 ( 1.59%)

    Gold Letzter SK:  33.31 ( 1.13%)
    Infineon
    Akt. Indikation:  29.86 / 30.00
    Uhrzeit:  19:03:40
    Veränderung zu letztem SK:  -0.27%
    Letzter SK:  30.01 ( 3.23%)

    Kapsch TrafficCom
    Akt. Indikation:  6.88 / 7.06
    Uhrzeit:  19:03:41
    Veränderung zu letztem SK:  -0.43%
    Letzter SK:  7.00 ( 0.00%)

    Mayr-Melnhof
    Akt. Indikation:  71.40 / 72.40
    Uhrzeit:  19:03:40
    Veränderung zu letztem SK:  0.28%
    Letzter SK:  71.70 ( 2.43%)

    Nasdaq Letzter SK:  71.70 ( -1.38%)
    Osram Licht
    Akt. Indikation:  53.35 / 54.25
    Uhrzeit:  07:41:13
    Veränderung zu letztem SK:  4.67%
    Letzter SK:  51.40 ( 0.00%)

    S&P 500 Letzter SK:  51.40 ( 0.35%)
    Vapiano
    Akt. Indikation:  0.04 / 0.05
    Uhrzeit:  11:56:42
    Veränderung zu letztem SK:  11.18%
    Letzter SK:  0.04 ( 0.00%)

    voestalpine
    Akt. Indikation:  18.24 / 18.48
    Uhrzeit:  19:03:37
    Veränderung zu letztem SK:  0.44%
    Letzter SK:  18.28 ( 1.84%)

    Vonovia SE
    Akt. Indikation:  30.14 / 30.27
    Uhrzeit:  19:03:41
    Veränderung zu letztem SK:  0.08%
    Letzter SK:  30.18 ( 4.76%)



     

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