16.08.2019, 3989 Zeichen
A.o. Ottakringer-Aktionärsversammlung 14.8.19 - Anlässlich der Ottakringer-Braukulturwochen trafen sich langjährige Ottakringer-Aktionäre am 14.8.19 gegen 17:30 h in der Ottakringer-Brauerei, um das legendäre Fest zu genießen und über den Aktienmarkt generell zu plaudern. Und vor allem auch, um zu schauen, wie das Geschäft läuft. Es war nicht leicht, nebeneinander liegende Sitzplätze für etwa 10 Leute zu bekommen, die Veranstaltung ist mittlerweile gut eingeführt und gut besucht. Wir verteilten uns auf drei Tische. Die dazwischen sitzenden Nichtaktionäre wurden bald integriert und nahmen am regen Erfahrungsaustausch teil. Obwohl es ziemlich voll war, konnte man das Fest immer noch in eher familiärer Atmosphäre genießen. Man kam mit vielen weiteren Gästen in Kontakt, vor allem beim gemeinsamen Anfeuern und Applaudieren, die Gaststars auf der Bühne gaben ihr bestes, das Niveau war - dafür, dass die Gesangsdarbietungen eher der Gaudi dienen sollten - recht hoch. Schlecht war keiner der etwa 24 Interpreten, die meisten waren so gut, dass man aus ihnen noch etwas machen könnte, wenn sie der Musik nicht nur hobbymäßig frönen wollen. Es gab starke Stimmen, und es gab hochwertige Texte. Sowohl Sänger als auch Publikum waren international, offenbar von allen großen Kontinenten. Jedenfalls hatten alle ihren Spaß, Sänger und Publikum. Sänger waren auch gleichzeitig Publikum. Man konnte nicht verlieren, man feuerte gerne auch andere Interpreten an. Jeder nahm wohl bleibende Eindrücke mit, und das ist das wichtigste, das ist die beste Werbung. Ich nehme an, gegen Ende der Braukulturwochen (noch bis 28. August) werden noch mehr Menschen kommen, und nächstes Jahr wieder mehr. Von den Wiesenfesten heben sich die Braukulturwochen erstens durch den Verzicht auf Eintritt und zweitens durch die Bodenständigkeit ab. Es ist natürlich schön, dass Dirndl und Trachtenanzug auch in Wien gesellschaftsfähig werden, aber viele von uns haben so spezielles Outfit nicht im Kleiderschrank, man braucht es bei den Braukulturwochen nicht, man kam durchwegs in ganz normaler Alltagskleidung. Wobei ich das nicht einmal genau wahr nahm, was die Leute anhaben, man schaut bei den Braukulturwochen einfach nicht auf die Kleidung. Wenn wer direkt von der Arbeit im Schlossergewand kommt, ist das auch kein Problem, für Bier sind alle Menschen gleich.
Ein paar interessante Details sind mir aufgefallen. Zum einen haben so ziemlich alle Biere (zumindest beim Craftbier-Stand) den gleichen Preis, daher haben die Leute überwiegend dünklere Sorten getrunken, Helles hat man eh daheim. Zum anderen waren nicht wenige Festbesucher so gewieft, sich in der Happy Hour (0,33 Liter um 2 Euro) eine größere Zahl von Bieren zu besorgen, von denen sie auch nach der Happy Hour noch gut eine Stunde zehren konnten. Das macht aber nichts, denn selbst in der Happy Hour kommen so 6 Euro pro Liter für Ottakringer zusammen, die nicht einmal durch eine Handelsspanne geschmälert werden, ich bin sehr zufrieden. Die Tische wurden regelmäßig abgeräumt, sodass wir immer ausreichend Platz hatten. Auch die Biere waren international, ich konnte mich mit dem belgischen Bockbier (7% Alkohol) anfreunden. Gegen Ende der Veranstaltung schwenkte ich aber wieder auf Ottakringer Helles um. Bleibt nur noch zu sagen, dass es mir so gut gefallen hat, dass ich versuchen werde, heuer noch einmal zu kommen. Ich kann leider nicht singen, und noch schlimmer ist, dass ich mir keine Texte merken kann, doch da zwei Aktionäre (inkognito! Die Jury war nicht bestochen!) erstaunliche Leistungen vollbracht haben, einer in deutscher Sprache, einer in englischer Sprache, sehe ich eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Ihr demnächst Günter Luntsch mit "Shadow on the wall" oder "Ring of Fire" hören könnt. Über reges Klatschen würde ich mich freuen. Voraussetzung für meine Teilnahme ist allerdings, dass ich den Text bis dahin auswendig kann.
(Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 16.08.)
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