07.08.2019, 2096 Zeichen
voestalpine hat im 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres einen geringeren Umsatz sowie auch ein schwächeres Ergebnis erzielt. Das gesamtkonjunkturelle Umfeld habe sich seit Beginn des Geschäftsjahres 2019/20 spürbar eingetrübt. Maßgeblich dafür seien die Folgen aus den internationalen Handelskonflikten und die damit verbundene schwächere Weltkonjunktur,, sowie die Preisanstiege bei Eisenerz und CO2-Emissionszertifikaten und insbesondere die abflauende Automobilkonjunktur, so das Unternehmen, das im 1. Quartal einen um 3,8 Prozent schwächeren Umsatz von 3,3 Mrd. Euro erwirtschaftet hat. Das EBITDA fiel um 27,7 Prozent von 513 auf 371 Mio. Euro, das EBIT reduzierte sich um 51,6 Prozent von 324 auf 157 Mio. Euro, das Ergebnis vor Steuern sank von 294 Mio. auf 124 Mio. Euro und das Ergebnis nach Steuern von 226 auf 90 Mio. Euro.
„Die nachlassende wirtschaftliche Entwicklung sowie hohe Kostenbelastungen für Rohstoffe und CO2-Zertifikate spiegeln sich in einem verminderten Ergebnis des voestalpine-Konzerns für das 1. Quartal 2019/20 wider. Aber auch in diesem herausfordernden Umfeld konnten wir auf Basis unseres breiten Produktportfolios in zentralen Kundensegmenten, wie der Bahninfrastruktur, der Luftfahrt, der Lager- und Schweißtechnik, eine durchwegs positive Nachfrage verzeichnen. Zudem arbeiten wir bereits intensiv daran, dem marktseitigen Druck über Kosten- und Effizienzsteigerungsprogramme im gesamten Konzern entgegenzuwirken“, so der neue CEO Herbert Eibensteiner.
Ausblick
Das Management wirkt den aktuellen Entwicklungen mit intensivierten Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungsprogrammen entgegen. Erste positive Effekte daraus sollten ebenfalls bereits in der zweiten Hälfte des aktuellen Geschäftsjahres wirksam werden. „Der Vorstand der voestalpine AG arbeitet in einem schwierigen Umfeld, insbesondere hinsichtlich Erz- und Stahlpreisentwicklung, weiterhin intensiv daran für das laufende Geschäftsjahr ein EBITDA in einer Größenordnung des vorangegangenen Jahres zu erreichen, wobei die Unsicherheiten seit Geschäftsjahresbeginn größer geworden sind“, so Eibensteiner.
Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in Troubles und die Radio-Studios A, B, C und vielleicht D
1.
voestalpine Headquarter Linz, Credit: voestalpine
, (© Aussender) >> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex.
Evotec
Evotec ist ein Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsunternehmen, das in Forschungsallianzen und Entwicklungspartnerschaften mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen, akademischen Einrichtungen, Patientenorganisationen und Risikokapitalgesellschaften Ansätze zur Entwicklung neuer pharmazeutischer Produkte vorantreibt.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A2VYD6 | |
AT0000A2QS86 | |
AT0000A34CV6 |
Börsepeople im Podcast S12/02: Johannes Pracher
Johannes Pracher ist Host des #glaubandich-Podcasts der Sparkasse OÖ, der vor wenigen Wochen bei den Ö3-Podcast-Awards zum besten Corporate Podcast in Österreich ausgezeichnet wurde. Und dies nicht...
Andreas Gehrke
Flughafen Berlin-Tegel
2023
Drittel Books
Christian Reister
Driftwood 15 | New York
2023
Self published
Federico Renzaglia
Bonifica
2024
Self published
Kristina Syrchikova
The Burial Dress
2022
Self published
Naotaka Hirota
La Scène de la Locomotive à Vapeur
1975
Yomiuri Shimbun