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05.08.2019, 7217 Zeichen

Nudelmafia. Marco Polo hat sicher nicht die Nudel nach China gebracht, dafür gibt es im asiatischen Raum einfach zu viele Variationen. Vielleicht war es umgekehrt, oder es hat sich unabhängig von Ostasien in Europa eine Nudelkultur entwickelt, auf die vor allem die Italiener nun stolz sind. Wohl sind hierzulande bis auf einige regionale Ausnahmen ("Käsespätzle") Nudeln eher das "Arme-Leute-Essen", insbesondere wenn außer Teigwaren nichts in der Suppe ist. Regelmäßig Fleisch am Tisch war ja früher eher den reicheren Leuten vorbehalten. Man sieht das heute noch insbesondere auf HV-Buffets: Schnitzel und Gulasch erfreuen sich großer Beliebtheit, aber "Vegetarisches Menü" rühren nur wenige an, das sind die Nudeln, deren günstiger Preis dafür verantwortlich ist, die Kosten des Buffets gering zu halten, daher sind bis zu 50% der Menüs für Vegetarier gemacht, obwohl sie vielleicht 10% der HV-Besucher ausmachen. Warum die Nudeln so unbeliebt sind? Weil man sie meist (aus Gesundheits- oder Kostengründen) so fad macht. Ich erinnere mich an die Teigwaren meiner Kindheit, die nicht von Vier-Hauben-Köchen produziert wurden, sondern beispielsweise von Oma oder Mama: Schinkenfleckerl, Eiernudeln, Buchstabensuppe (mit ordentlich Maggi drin), Frittatensuppe, nie ist etwas übrig geblieben. Oft ist die Nudelsuppe hierzulande nur Vorspeise, in Lokalen mit guter Küche kann man sich auch an Nudeln als Hauptspeise erfreuen. Die besten Nudeln Italiens habe ich übrigens beim Chinesen gegessen. Nicht original chinesisch, eh schon an den europäischen Geschmack angepasst, aber Chinesen sind da eher nicht die Puristen, die ein Menü streng nach Tradition machen wollen, sondern sie machen einfach das, was dem Gast schmeckt. Ich bin nicht so der Nudelfreak, aber ich beobachte aufmerksam, dass es z.B. am Schwedenplatz etwa vier asiatische Gaststätten gibt, von denen nur einer eigentlich immer Gäste hat, das Personal ist nicht einmal chinesisch, nur der Name und die Nudelgerichte sind es, mit etwa 3,50 Euro für ein Nudelgericht kostet es kaum mehr als das Möbelhausschnitzel zu Aktionszeiten und etwas weniger als der BigMac in einem anderen Fastfood-Lokal. Ich denke, die Nudeln fallen auch unter Fast-Food, sie werden zumindest in der Papierbox gereicht. In Ostasien ist die Nudelsuppe (Ramen, Ramyeon o.ä.) oft das Hauptgericht, es darf daher nicht verwundern, wenn man Touristen mit Instantnudeln sieht, die wie in der Heimat essen wollen, sie sind es einfach gewohnt. Diese Nudeln kann man beim Diskonter oder im Asiashop schon um 0,30 Euro pro 60 Gramm-Packung bekommen, auch von Maggi u.ä. werden sie erzeugt. Es gibt alle möglichen Sorten von Nudeln in Ostasien, in jeder Preislage, zu speziellen Anlässen isst man spezielle Nudeln. Ich kann alle essen, ich bin nicht heikel, für mich schmecken sie alle gut. Am Buffet natürlich schaut man zuerst einmal, dass man Gulasch oder Schnitzel bekommt, Nudeln bleiben eh meist übrig.

Wie gesagt, man kann Teigwaren furchtbar fad machen, man kann sie aber auch schmackhaft machen, es ist eine Frage des Talents, der Zutaten und vor allem der Liebe, mit denen man sie zubereitet. Die Zeitungsmeldungen der letzten Tage über die "Nudelmafia" oder "Teigtaschenmafia", deren illegale Produktionsstätte man in Wien ausgehoben hat, haben mich schmunzeln lassen, und auch für die Tagespresse war das ein gefundenes Fressen, also das ist natürlich eine Satireseite, ich sage es zur Sicherheit dazu: https://dietagespresse.com/79-000-kalorien-an-einem-tag-teigtascherl-kontrolleur-ins-akh-eingeliefert/ Das Auffliegen dieser Nudelmanufaktur wurde so gebracht, wie man das Auffliegen eines geheimen Drogenlabors oder zumindest einer illegalen Zigarettenfabrik bringt. In Wirklichkeit ging es ja nur um Teigtascherl. Also eigentlich um ehrliche harte Arbeit ohne den großen kriminellen Profit. Der einzige Unterschied zur kleinen braven Nudelwicklerei, die in unserem Ansehen hoch steht: Nichts war angemeldet, Marktamt sowie Finanzamt und Sozialversicherung wussten nichts davon, konnten nicht kontrollieren und keine Steuern einheben. Natürlich hat die Aufsicht durch das Marktamt einen Sinn, die Sache ist ernst, vor allem wegen der Hygiene- und Zutatenkontrolle, daher ist gegen die Kontrolle nichts einzuwenden, mein Schmunzeln war nur kurz, jetzt bin ich wieder ernst.

Die schöne Seite: Gefahr für die Gesundheit bestehe laut Marktamtssprecher Alexander Hengl bei den illegal hergestellten Teigtaschen nicht. Untersuchungen hätten diesbezüglich nichts Problematisches an den Tag gebracht. Vernichtet werden sie trotzdem. Hengl meint: "Auch wenn vom Endprodukt keine Gefahr für Konsumenten ausgeht: Hier wurde gegen rechtliche Bestimmungen verstoßen und unter hygienisch bedenklichen Umständen produziert." Man konnte in den Zeitungen auch lesen, dass das Marktamt den Teigtaschen gute Qualität bescheinigt. Schade, dass sie vernichtet werden müssen. Das findet man auch im Standard-Forum, wo man die Lebensmittel gerne armen Mitmenschen zukommen hätte lassen: https://www.derstandard.at/story/2000106953050/erster-erfolg-bei-der-teigtaschen-fahndung Weil sie offenbar wirklich hochwertig waren. Nur: in Österreich müssen sogar Supermärkte Umsatzsteuer dafür bezahlen, wenn sie Lebensmittel an diverse Tafeln verschenken. Steuerfrei Gutes tun ist hierzulande nicht leicht. Von der Aufrechterhaltung der Kühlkette ganz zu schweigen. Aber Entsorgung über die Tierkörperverwertung (weil Fleisch in den Nudeln ist) finde ich doch ziemlich heftig.

Ich sprach davon, dass ich gerne gute Artikel von guten Journalisten lobe, und das möchte ich hiermit auch öffentlich tun, das Lob geht dieses Mal an den mir persönlich unbekannten , er hat offenbar viele asiatische Nudelspeisen in vielerlei Qualität getestet, und er hofft, dass "sich mehr legale, gute Produktionen lohnen": https://www.derstandard.at/story/2000106996837/kriminell-koestlich-die-vielfalt-chinesischer-teigtaschen Auch ich wünsche mir hier ein Happy End. Wenn die Teigtaschen schon so hochwertig sind, und wenn schon so begnadete Kochkünstler die Produktion derselben beherrschen, dann hoffe ich, dass sie unter legalen Bedingungen weiter arbeiten können. Nicht in einer Wohnung, wo man ohne Betriebsanlagengenehmigung die Nachbarn durch Nudelgeruch belästigt, und wo es entsprechend eng für eine immer größer werdende Produktion ist, sondern in einer entsprechend großen Küche, vielleicht auf dem Betriebsgelände eines Branchenkollegen, mit dem sich wunderbare Synergieeffekte ergeben. Die unscheinbare Stadlauer Malzfabrik ist eh extrem international unterwegs (https://photaq.com/media/fmf/Image/image/73367/scaley/1440), ich wäre sofort einverstanden, wenn sie die 6 Köche einladen würde, mit ihnen Teigwaren für Asiashops und Asiarestaurants (bzw. für alle, die ihr Angebot um gute chinesische Teigtascherl erweitern wollen) in ganz Ostösterreich und den umliegenden Ländern zu produzieren, wie immer die Zusammenarbeit ausgestaltet sein mag. Eine funktionierende Vertriebskette ist auch schon da. Dieses Happy End würde mir gefallen, ganz besonders als Stamag-Aktionär, wir leben von Innovation und Angebotserweiterung.

(Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 05.08.)



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    Die Nudelmafia, ein Lob an Tobias Müller vom Standard und ein Stamag-Aspekt (Günter Luntsch)


    05.08.2019, 7217 Zeichen

    Nudelmafia. Marco Polo hat sicher nicht die Nudel nach China gebracht, dafür gibt es im asiatischen Raum einfach zu viele Variationen. Vielleicht war es umgekehrt, oder es hat sich unabhängig von Ostasien in Europa eine Nudelkultur entwickelt, auf die vor allem die Italiener nun stolz sind. Wohl sind hierzulande bis auf einige regionale Ausnahmen ("Käsespätzle") Nudeln eher das "Arme-Leute-Essen", insbesondere wenn außer Teigwaren nichts in der Suppe ist. Regelmäßig Fleisch am Tisch war ja früher eher den reicheren Leuten vorbehalten. Man sieht das heute noch insbesondere auf HV-Buffets: Schnitzel und Gulasch erfreuen sich großer Beliebtheit, aber "Vegetarisches Menü" rühren nur wenige an, das sind die Nudeln, deren günstiger Preis dafür verantwortlich ist, die Kosten des Buffets gering zu halten, daher sind bis zu 50% der Menüs für Vegetarier gemacht, obwohl sie vielleicht 10% der HV-Besucher ausmachen. Warum die Nudeln so unbeliebt sind? Weil man sie meist (aus Gesundheits- oder Kostengründen) so fad macht. Ich erinnere mich an die Teigwaren meiner Kindheit, die nicht von Vier-Hauben-Köchen produziert wurden, sondern beispielsweise von Oma oder Mama: Schinkenfleckerl, Eiernudeln, Buchstabensuppe (mit ordentlich Maggi drin), Frittatensuppe, nie ist etwas übrig geblieben. Oft ist die Nudelsuppe hierzulande nur Vorspeise, in Lokalen mit guter Küche kann man sich auch an Nudeln als Hauptspeise erfreuen. Die besten Nudeln Italiens habe ich übrigens beim Chinesen gegessen. Nicht original chinesisch, eh schon an den europäischen Geschmack angepasst, aber Chinesen sind da eher nicht die Puristen, die ein Menü streng nach Tradition machen wollen, sondern sie machen einfach das, was dem Gast schmeckt. Ich bin nicht so der Nudelfreak, aber ich beobachte aufmerksam, dass es z.B. am Schwedenplatz etwa vier asiatische Gaststätten gibt, von denen nur einer eigentlich immer Gäste hat, das Personal ist nicht einmal chinesisch, nur der Name und die Nudelgerichte sind es, mit etwa 3,50 Euro für ein Nudelgericht kostet es kaum mehr als das Möbelhausschnitzel zu Aktionszeiten und etwas weniger als der BigMac in einem anderen Fastfood-Lokal. Ich denke, die Nudeln fallen auch unter Fast-Food, sie werden zumindest in der Papierbox gereicht. In Ostasien ist die Nudelsuppe (Ramen, Ramyeon o.ä.) oft das Hauptgericht, es darf daher nicht verwundern, wenn man Touristen mit Instantnudeln sieht, die wie in der Heimat essen wollen, sie sind es einfach gewohnt. Diese Nudeln kann man beim Diskonter oder im Asiashop schon um 0,30 Euro pro 60 Gramm-Packung bekommen, auch von Maggi u.ä. werden sie erzeugt. Es gibt alle möglichen Sorten von Nudeln in Ostasien, in jeder Preislage, zu speziellen Anlässen isst man spezielle Nudeln. Ich kann alle essen, ich bin nicht heikel, für mich schmecken sie alle gut. Am Buffet natürlich schaut man zuerst einmal, dass man Gulasch oder Schnitzel bekommt, Nudeln bleiben eh meist übrig.

    Wie gesagt, man kann Teigwaren furchtbar fad machen, man kann sie aber auch schmackhaft machen, es ist eine Frage des Talents, der Zutaten und vor allem der Liebe, mit denen man sie zubereitet. Die Zeitungsmeldungen der letzten Tage über die "Nudelmafia" oder "Teigtaschenmafia", deren illegale Produktionsstätte man in Wien ausgehoben hat, haben mich schmunzeln lassen, und auch für die Tagespresse war das ein gefundenes Fressen, also das ist natürlich eine Satireseite, ich sage es zur Sicherheit dazu: https://dietagespresse.com/79-000-kalorien-an-einem-tag-teigtascherl-kontrolleur-ins-akh-eingeliefert/ Das Auffliegen dieser Nudelmanufaktur wurde so gebracht, wie man das Auffliegen eines geheimen Drogenlabors oder zumindest einer illegalen Zigarettenfabrik bringt. In Wirklichkeit ging es ja nur um Teigtascherl. Also eigentlich um ehrliche harte Arbeit ohne den großen kriminellen Profit. Der einzige Unterschied zur kleinen braven Nudelwicklerei, die in unserem Ansehen hoch steht: Nichts war angemeldet, Marktamt sowie Finanzamt und Sozialversicherung wussten nichts davon, konnten nicht kontrollieren und keine Steuern einheben. Natürlich hat die Aufsicht durch das Marktamt einen Sinn, die Sache ist ernst, vor allem wegen der Hygiene- und Zutatenkontrolle, daher ist gegen die Kontrolle nichts einzuwenden, mein Schmunzeln war nur kurz, jetzt bin ich wieder ernst.

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