04.08.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: Die vergangene Woche war an den globalen Aktienmärkten von einigen wesentlichen Ereignissen geprägt. Während einerseits die Berichtsaison sich im Rahmen der Erwartungen fortsetzte (Auszählungsgrad von knapp 80 %, ca. drei Viertel der Unternehmen überraschten positiv und das erwartete Gewinnwachstum liegt bei rund 3,2 %), waren die meisten Augen und Ohren auf US-Notenbankchef Jerome Powell gerichtet. Dieser verkündete am Mittwoch die vom Markt erwartete und gepreiste Senkung des Leitzinses um 25 Basispunkte, enttäuschte jedoch im Ausblick. Wo sich viele Anleger einen taubenhafteren Ausblick erwartet hatten blieb, die Fed in Anbetracht der relativ guten Wirtschaftszahlen und niedrigen Inflation abwartender und lies sich viele Türen offen.
Letztlich bleibt noch der Dauerfaktor Donald Trump. Während er schon zum Auftakt der gerade erneut angelaufenen Gespräche im Handelsstreit zwischen China und den USA zu schärferen Tönen griff, setzte er am Ende der Woche mit der Ankündigung neuer Strafzölle für chinesische Güter ab erstem September dem Ganzen die Krone auf. Die Märkte reagierten demensprechend allergisch und verzeichneten deutliche Rückgänge. Auch der Ölpreis litt massiv unter dieser Entwicklung, da nachfrageseitige Ängste wieder aufflammten. Gold hingegen profitierte mit seinem Ruf als sicherer Hafen.
Insgesamt überwiegen für uns noch die Abwärtsrisiken auf die nächste Zeit, weshalb wir unsre „Verkauf“-Empfehlung beibehalten. Richtung Ende des Jahres erwarten wir aber noch eine Verbesserung der Wirtschaftslage und würden ein Drehen von Stimmungsindikatoren besonders des Verarbeitenden Gewerbes als Anlass nehmen wieder Positionen aufzubauen.
Da der russische Aktienindex MOEX mittlerweile unser Kursziel erreicht hat, setzen wir die Empfehlung für diesen Markt speziell auf „Halten“.
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger, Zalando, SAP.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)241508
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Die Porr ist eines der größten Bauunternehmen in Österreich und gehört zu den führenden Anbietern in Europa. Als Full-Service-Provider bietet das Unternehmen alle Leistungen im Hoch-, Tief- und Infrastrukturbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau.
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Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: Die vergangene Woche war an den globalen Aktienmärkten von einigen wesentlichen Ereignissen geprägt. Während einerseits die Berichtsaison sich im Rahmen der Erwartungen fortsetzte (Auszählungsgrad von knapp 80 %, ca. drei Viertel der Unternehmen überraschten positiv und das erwartete Gewinnwachstum liegt bei rund 3,2 %), waren die meisten Augen und Ohren auf US-Notenbankchef Jerome Powell gerichtet. Dieser verkündete am Mittwoch die vom Markt erwartete und gepreiste Senkung des Leitzinses um 25 Basispunkte, enttäuschte jedoch im Ausblick. Wo sich viele Anleger einen taubenhafteren Ausblick erwartet hatten blieb, die Fed in Anbetracht der relativ guten Wirtschaftszahlen und niedrigen Inflation abwartender und lies sich viele Türen offen.
Letztlich bleibt noch der Dauerfaktor Donald Trump. Während er schon zum Auftakt der gerade erneut angelaufenen Gespräche im Handelsstreit zwischen China und den USA zu schärferen Tönen griff, setzte er am Ende der Woche mit der Ankündigung neuer Strafzölle für chinesische Güter ab erstem September dem Ganzen die Krone auf. Die Märkte reagierten demensprechend allergisch und verzeichneten deutliche Rückgänge. Auch der Ölpreis litt massiv unter dieser Entwicklung, da nachfrageseitige Ängste wieder aufflammten. Gold hingegen profitierte mit seinem Ruf als sicherer Hafen.
Insgesamt überwiegen für uns noch die Abwärtsrisiken auf die nächste Zeit, weshalb wir unsre „Verkauf“-Empfehlung beibehalten. Richtung Ende des Jahres erwarten wir aber noch eine Verbesserung der Wirtschaftslage und würden ein Drehen von Stimmungsindikatoren besonders des Verarbeitenden Gewerbes als Anlass nehmen wieder Positionen aufzubauen.
Da der russische Aktienindex MOEX mittlerweile unser Kursziel erreicht hat, setzen wir die Empfehlung für diesen Markt speziell auf „Halten“.
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