02.06.2019, 2258 Zeichen
Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Die Themen Handelskonflikt und Zollstreit dominieren weiterhin die Aktienmärkte, sodass wir weiterhin von volatilen Märkten ausgehen. Mit dem gestrigen Tag eröffnete Donald Trump mit seinem größten Handelspartner Mexiko eine neue Front. Der US-Präsident verkündete via Kurznachrichtendienst Twitter , dass man mit Strafzöllen auf mexikanische Importe das Nachbarland zwingen möchte, härter gegen illegale Einwanderung in die USA vorzugehen. Demnach sollen vom 10. Juni an Zölle in Höhe von fünf Prozent auf Einfuhren aus Mexiko verhängt werden. In einer Erklärung des Weißen Hauses in Washington hieß es, die Zölle würden bis 1. Juli auf zehn Prozent steigen und dann jeden Monat um weitere fünf Prozentpunkte angehoben.
Abseits dessen verschärft sich auch im Handelsstreit USA/China der Ton, sodass eine baldige Einigung weiterhin nicht in Sicht ist. Der stellvertretende chinesische Außenminister Zhang Hanhui spricht davon, dass der von den USA vorsätzlich ausgelöste Handelskonflikt „reiner Wirtschaftsterrorismus“ sei und kündigte im gleichen Atemzug eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland an. China strebt offenbar kein Abkommen um jeden Preis an und werde laut chinesischem Handelsministerium seine Kerninteressen und Prinzipien nicht opfern. Wir gehen daher von einer weiteren schrittweisen Eskalation über den Sommer aus (zusätzliche US-Zölle, weitere Gegenmaßnahmen von Seiten Chinas). Des Weiteren bestehen mit den möglichen Automobilzöllen, deren Verhandlung aktuell zwar aufgeschoben aber nicht aufgehoben ist, sowie die Brexit-Thematik und die Unsicherheiten im Zusammenhang mit Italien weitere politische Risiken, welche in den kommenden Monaten schlagend werden können. Es ist daher zu befürchten, dass die über den Sommer erwartete Korrektur noch deutlich tiefer und länger ausfällt. Dem- entsprechend stellen wir die Prognosen unter Revision. Nach unten hin sehen wir aufgrund nach wie vor solider Fundamentaldaten (robuste US-Konjunktur), und der erwarteten Bodenbildungsphase und graduellen Verbesserung in den nächsten zwei bis drei Quartalen der europäischen Industriekonjunktur, trotz unseres Handelskonflikt-Szenarios die Aktienmärkte gestützt. „Halten“
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