18.05.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die Wiener Börse schloss diese Woche um 1,9% fester nachdem die Woche zuvor tiefrot geendet hatte. Auch international erholten sich die Börsen leicht. Aufatmen herrschte in Europa nach der Entscheidung von US Präsident Trump, Strafzölle auf europäische PKW und PKW-Teile um bis zu 6 Monate zu verschieben. Der Handelskonflikt der USA mit China eskaliert jedoch weiter vor dem geplanten Treffen der Staatschefs beim G20 Gipfel Ende Juni. China droht, per 1. Juni Zölle auf US-Importe über USD 60 Mrd. zu erheben. Die USA setzten wiederum Huawei auf die Schwarze Liste.
An die Spitze der Wiener Kurstafel setzte sich diese Woche der Verbundmit Plus 6,9%, der letzte Woche ein starkes 1. Quartal ablieferte. AuchWienerberger zog nach Bekanntgabe ihres starken Jahresauftakts um 5,1% an. Während der Quartalsumsatz um 15% anzog, drehte der Quartalsgewinn von knapp EUR -20 Mio. auf ein Plus von knapp EUR 27 Mio. Dritter im Bunde ist die OMV , die sich mit Plus 4,3% von den Kursverlusten der Vorwoche erholte.
Schwächster ATX -Wert war diesmal die AT&S mit – 4,9%. Wie bereits im letzten Equity Weekly erwähnt, beeinflussen die US-Zollerhöhungen den gesamten Tech-Sektor negativ. Auch die Andritz leidet unter den durch den Handelskrieg geschürten Konjunktursorgen und der schwachen Autonachfrage und verlor diese Woche 4,7%. Heute gab Andritz jedoch einen neuen Großauftrag über EUR 190 Mio. für ein Zellstoffwerk in Brasilien bekannt. Die Raiffeisen Bank International verlor 3% nach Vorlage eines nur mäßigen Jahresauftakts.
Die Berichtssaison lief diese Woche auf Hochtouren weiter. Die BAWAG Group erzielte ein gutes 1. Quartal und bestätigte den jüngst angehobenen Ausblick 2019-2020. Die Uniqa hingegen startete wie erwartet schwächer ins 1. Quartal 2019 da das Vergleichsquartal von einem einmaligen Verkaufsgewinn profitierte und heuer die Aufwendungen im Zuge des Strategieprogrammes stärker gestiegen sind. Die Q1-Ergebnisse derÖsterreichischen Post lagen im Rahmen unserer Erwartungen mit einem zarten Umsatz- und Ergebnisplus. Die Post arbeitet mit Hochdruck am Ausbau der Paketkapazität. Zum geplanten Finanz-JV mit der GRAWE Group gibt es noch keine näheren Details, mittelfristig soll ein zweistelliger Nettoergebnisbeitrag erzielt werden.
Bei Mayr-Melnhof zeigte die Übernahme der TANN-Gruppe im 1. Quartal einen positiven Umsatz- und EBITDA-Beitrag. Aufgrund einmaliger Integrationskosten ging die EBIT-Marge erwartungsgemäß leicht zurück. Für heuer soll die hohe Ergebnisqualität behauptet werden. Die Agranaveröffentlichte ihre finalen Zahlen für 2018/19, die von den schwierigen Marktbedingungen im Zuckersegment gekennzeichnet waren. Für heuer erwartet das Management jedoch ein moderates (5-10%) Umsatzplus und einen deutlichen (mehr als 10%) EBIT-Anstieg.
Kapsch TrafficCom veröffentlichte heute Vormittag eine positive Gewinnwarnung für das eben abgelaufene Wirtschaftsjahr mit einem Umsatzplus und deutlichen Ergebnisanstieg.
Ausblick. Auch in der kommenden Woche berichten wieder mehrere Unternehmen ihre Q1-Ergebnisse: CA Immo, VIG , SBO und Flughafen Wien . FACC legt seinen Jahresbericht 2018/19 vor, nachdem bereits Ende März vorläufige Eckdaten veröffentlicht wurden. Erste Group, OMV, Immofinanz und SBO handeln Ex Dividende. Immofinanz, Uniqa und VIG halten ihre Hauptversammlungen ab.
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kommende_woche_im_fokus_vig_sbo_flughafen_wien_facc
Aktien auf dem Radar:Warimpex, Kapsch TrafficCom, Amag, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Rosenbauer, EVN, FACC, OMV, SBO, AT&S, Telekom Austria, Athos Immobilien, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Wolford, Polytec Group, Semperit, Porr, Zumtobel, RHI Magnesita, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Kostad, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Pierer Mobility, UBM, Strabag.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)233946
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Erste Asset Management
Die Erste Asset Management versteht sich als internationaler Vermögensverwalter und Asset Manager mit einer starken Position in Zentral- und Osteuropa. Hinter der Erste Asset Management steht die Finanzkraft der Erste Group Bank AG. Den Kunden wird ein breit gefächertes Spektrum an Investmentfonds und Vermögensverwaltungslösungen geboten.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die Wiener Börse schloss diese Woche um 1,9% fester nachdem die Woche zuvor tiefrot geendet hatte. Auch international erholten sich die Börsen leicht. Aufatmen herrschte in Europa nach der Entscheidung von US Präsident Trump, Strafzölle auf europäische PKW und PKW-Teile um bis zu 6 Monate zu verschieben. Der Handelskonflikt der USA mit China eskaliert jedoch weiter vor dem geplanten Treffen der Staatschefs beim G20 Gipfel Ende Juni. China droht, per 1. Juni Zölle auf US-Importe über USD 60 Mrd. zu erheben. Die USA setzten wiederum Huawei auf die Schwarze Liste.
An die Spitze der Wiener Kurstafel setzte sich diese Woche der Verbundmit Plus 6,9%, der letzte Woche ein starkes 1. Quartal ablieferte. AuchWienerberger zog nach Bekanntgabe ihres starken Jahresauftakts um 5,1% an. Während der Quartalsumsatz um 15% anzog, drehte der Quartalsgewinn von knapp EUR -20 Mio. auf ein Plus von knapp EUR 27 Mio. Dritter im Bunde ist die OMV , die sich mit Plus 4,3% von den Kursverlusten der Vorwoche erholte.
Schwächster ATX -Wert war diesmal die AT&S mit – 4,9%. Wie bereits im letzten Equity Weekly erwähnt, beeinflussen die US-Zollerhöhungen den gesamten Tech-Sektor negativ. Auch die Andritz leidet unter den durch den Handelskrieg geschürten Konjunktursorgen und der schwachen Autonachfrage und verlor diese Woche 4,7%. Heute gab Andritz jedoch einen neuen Großauftrag über EUR 190 Mio. für ein Zellstoffwerk in Brasilien bekannt. Die Raiffeisen Bank International verlor 3% nach Vorlage eines nur mäßigen Jahresauftakts.
Die Berichtssaison lief diese Woche auf Hochtouren weiter. Die BAWAG Group erzielte ein gutes 1. Quartal und bestätigte den jüngst angehobenen Ausblick 2019-2020. Die Uniqa hingegen startete wie erwartet schwächer ins 1. Quartal 2019 da das Vergleichsquartal von einem einmaligen Verkaufsgewinn profitierte und heuer die Aufwendungen im Zuge des Strategieprogrammes stärker gestiegen sind. Die Q1-Ergebnisse derÖsterreichischen Post lagen im Rahmen unserer Erwartungen mit einem zarten Umsatz- und Ergebnisplus. Die Post arbeitet mit Hochdruck am Ausbau der Paketkapazität. Zum geplanten Finanz-JV mit der GRAWE Group gibt es noch keine näheren Details, mittelfristig soll ein zweistelliger Nettoergebnisbeitrag erzielt werden.
Bei Mayr-Melnhof zeigte die Übernahme der TANN-Gruppe im 1. Quartal einen positiven Umsatz- und EBITDA-Beitrag. Aufgrund einmaliger Integrationskosten ging die EBIT-Marge erwartungsgemäß leicht zurück. Für heuer soll die hohe Ergebnisqualität behauptet werden. Die Agranaveröffentlichte ihre finalen Zahlen für 2018/19, die von den schwierigen Marktbedingungen im Zuckersegment gekennzeichnet waren. Für heuer erwartet das Management jedoch ein moderates (5-10%) Umsatzplus und einen deutlichen (mehr als 10%) EBIT-Anstieg.
Kapsch TrafficCom veröffentlichte heute Vormittag eine positive Gewinnwarnung für das eben abgelaufene Wirtschaftsjahr mit einem Umsatzplus und deutlichen Ergebnisanstieg.
Ausblick. Auch in der kommenden Woche berichten wieder mehrere Unternehmen ihre Q1-Ergebnisse: CA Immo, VIG , SBO und Flughafen Wien . FACC legt seinen Jahresbericht 2018/19 vor, nachdem bereits Ende März vorläufige Eckdaten veröffentlicht wurden. Erste Group, OMV, Immofinanz und SBO handeln Ex Dividende. Immofinanz, Uniqa und VIG halten ihre Hauptversammlungen ab.
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kapitalmarkt-stimme.at daily voice 5/365: Wie kann man Karl Nehammer zu einem Aktionär machen? (Reprise)
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