16.05.2019, 2021 Zeichen
Die Wienerberger Gruppe steigerte den Konzernumsatz im 1. Quartal 2019 um 15 Prozent auf 776,8 Mio. Euro. Dabei habe die starke Nachfrage und ein witterungsbedingter früher Start in die Bausaison unterstützt, wie das Unternehmen betont. Zudem hätten sich Preisanpassungen, die 2018 in Erwartung inflationsbedingt höherer Kosten umgesetzt wurden, positiv ausgewirkt. Das bereinigte EBITDA stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 89 Prozent auf 109,0 Mio. Euro (nach 57,7 Mio. Eur). Das Programm zur Performance-Steigerung Fast Forward 2020 habe mit rund 15 Mio. Euro einen Beitrag zu diesem Ergebnisplus geleistet. Der Nettogewinn stieg auf 26,8 Mio. Eur, nachdem im ersten Quartal 2018 saisonalbedingt noch ein Fehlbetrag von 19,6 Mio. Euro verbucht wurde.
Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch dazu: "Wienerberger ist ausgezeichnet in das laufende Geschäftsjahr gestartet. Wir haben Marktchancen optimal genutzt und unsere wertschaffende Wachstumsstrategie konsequent umgesetzt. Zusammen mit einem sehr positiven Beitrag unseres Fast Forward 2020 Programms erzielten wir neue Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnissen. Unsere starke Performance im Startquartal zeigt eindeutig: Wir wachsen profitabel und sind voll auf Kurs, um unsere ehrgeizigen Ziele für 2019 zu erreichen. Wir bestätigen daher unsere Prognose für das bereinigte EBITDA von 560 bis 580 Mio. Eur für das Gesamtjahr."
Wienerberger geht für das Gesamtjahr trotz vieler Unsicherheitsfaktoren von einer anhaltend stabilen bis leicht wachsenden Nachfrage aus. Auf Basis des laufenden Programmes zur Performance Verbesserung wird Wienerberger aber auch unabhängig von der unsicheren Marktlage weiter zulegen. Wienerberger bestätigt daher die Prognose für das bereinigte EBITDA von 560 bis 580 Mio. Euro für das Gesamtjahr 2019. Positiv dazu beitragen sollten neben einer operativen Ergebnisverbesserung ein Ergebnisbeitrag in Höhe von rund 40 Mio. Euro aus dem Fast Forward 2020-Programm sowie rund 41 Mio. Euro aus der Anwendung der IFRS-16-Bilanzierungsrichtlinie.
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Wienerberger-CEO Heimo Scheuch; Credit: Wienerberger
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