30.04.2019, 3643 Zeichen
SBO-HV GJ 2018 (2): Vorher habe man 40% der Leute eingespart, aber die Kernmannschaft habe man - so müsse man es nennen - "durchgefüttert". Jetzt habe man neue Mitarbeiter aufgenommen, die von der Kernmannschaft eingeschult würden. Nun sei organisches Wachstum erforderlich, man müsse die Halle in Vietnam befüllen, auch sei das Wachstum der "Mietflotte" erforderlich. In Ternitz habe man einen neuen Werkstoff entwickelt, sehr korrosionsbeständig und mit sehr guten Eigenschaften. Man habe begonnen, 3D-Kopien nicht aus Kunststoff anzufertigen, was heute fast jeder könne, sondern aus hochfesten Metallen in sehr komplexen Strukturen. "Additive Manufacturing" hieße das. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/3D-Druck
Langjähriger Kernaktionär des Unternehmens sei die Berndorf Industrieholding, 67% befänden sich im Streubesitz. Mehr als 50% des Streubesitzes würde angloamerikanischen institutionellen Investoren gehören, aber auch französische Institutionelle seien mit 13% des Streubesitzes groß an Bord. SBO würde von 9 Banken gecovert, das sei durchaus erwähnenswert für ein Unternehmen dieser Größe.
Vorstandsmitglied Klaus Mader ließ uns wissen, dass SBO im Jahr 2017 um 2 Mio. Euro ein Grundstück in den USA verkauft habe. Das herausgerechnet, hätte sich das operative Ergebnis von 25 auf 73 Mio. verdreifacht. 2016 habe man um 90 Mio. Euro 68% von Downhill Technology erworben, es sei davon ausgegangen worden, dass man für das verbleibende Drittel knapp 45 Mio. zu zahlen haben werde. Nach den vereinbarten drei Jahren habe man nun die Option gezogen, die verbleibenden Aktien zu erwerben. Im Vorjahr habe eine nicht cashwirksame Buchung über 90 Mio. Euro zu einem negativen Ergebnis vor Steuern geführt. Man habe das recht gut eingeschätzt, eine weitere Million sei noch heuer (2018?) abzuschreiben gewesen. Anmerkung: Es war schon im Vorjahr schwer zu verstehen, heuer gab es dazu keine größeren weiteren Nachfragen, aber es werden wohl nicht viele behaupten können, das vollinhaltlich verstanden zu haben. Nicht in der Kürze. Vielleicht nach einem eigenen Seminar. Operativ wäre das Jahr 2017 bereits positiv gewesen. Man strebe 40% Ausschüttungsquote an. 242 Mio. liquide Mittel hätten der SBO die Möglichkeit gegeben, die Option zu ziehen, man werde in den nächsten Monaten den Kaufpreis bezahlen.
Grohmann meinte, die Ölmärkte seien mittlerweile wieder in guter Verfassung, klar über 60 Dollar je Fass Brent. Die "disziplinierte" Einhaltung der Förderquoten durch die OPEC und Länder wie Russland und die jüngste Ankündigung der USA, dass Sanktionen gegen den Iran voll durchgezogen würden (vorher habe es Ausnahmeregelungen für China und Japan gegeben: Die Opec habe die Förderung erhöht, um den Iran-Ausfall zu kompensieren, aber das iranische Öl sei auf dem Markt geblieben), habe dem Ölpreis Auftrieb gegeben.
Notar Brix sprach von der zu berücksichtigenden Geschlechterquote, Brigitte Ederer würde wieder kandidieren. Das genehmigte Kapital laufe "heute" (also am 23.4.19) ab, daher solle ein neues genehmigtes Kapital beschlossen werden, auch durch Sacheinlage. Eine Präsenz von aktuell 422 Aktionären mit 12,496.506 Stimmen = 78,1% des Grundkapitals wurde verlesen. Kopien des Anwesenheitsverzeichnisses gäbe es wegen des Datenschutzgesetzes keine. Ich habe mich da leider am Anfang schon verplappert. Aber ich nehme an, dass die wenigen erwähnten Institutionellen ohnehin stolz darauf sind, SBO-Aktionäre zu sein. Soll nix Ärgeres passieren. Um 11:10h ergriff Berthold Berger das Mikrophon.
SBO ( Akt. Indikation: 83,72 /84,00, -0,40%)
(Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 30.04.)
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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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